Mein erster Orgasmus - Juliane Koch - E-Book

Mein erster Orgasmus E-Book

Juliane Koch

0,0

Beschreibung

Es ist das Natürlichste der Welt und gleicht doch einer Sucht! Wer ihn, den ersten Höhepunkt, einmal erlebt hat, möchte ihn immer wieder haben. Lesen Sie in aufregenden Erzählungen, wie sich jungfräuliche Körper zum ersten Mal in ihrem Leben erotischen Einflüssen hingeben und dabei lustvoll die Kontrolle verlieren.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern

Seitenzahl: 207

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.


Ähnliche


MEIN ERSTER

ORGASMUS

Das Titelbild steht in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches.

1. Auflage 2/2010

© Copyright Carl Stephenson Verlag, Schäferweg 14, 24941 Flensburg Alle Rechte vorbehalten einschließlich der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien E-Mail: [email protected] Internet: www.stephenson.de

eBook-Produktion: GGP Media GmbH, PößneckBesuchen Sie uns aufwww.stephenson.deEin großes erotisches Verlagsprogramm erwartet Sie dort.

Inhalt

Im Zimmer … - Annett Bedford

Der erste Orgasmus - Maggy Dor

Der Proberaum - Marie Sonnenfeld

Im Ferienhaus - Felicia

Führ meine Hand - Sabrina Brady

Gut investiert - Ulla Jacobsen

First time … - Annett Bedford

Meine beste Freundin Jessica - Hannah Parker

Klassischer Fehlstart - Juliane Koch

Ein toller Geschäftsabschluss - Kassandra Dominka

Das lange Warten - Juliane Koch

Feuerwerk - Marie Sonnenfeld

Die Patientin - Angie Bee

Alles oder nichts - Marie Sonnenfeld

Heißer Import - Annett Bedford

Im Zimmer …

Annett Bedford

Mit einem gekonnten Schlag verpasste Belinda dem Kissen fröhlich summend einen Knick. Perfekt! Das Kissen wurde nun durch die grandiose Kuhle in der Mitte geteilt, sodass es jeweils nach rechts und links zipfelig abstand. Gut gelaunt drehte sich Belinda vor dem mannshohen Spiegel im Flur. Ihre langen dunklen Zöpfe flogen dabei um ihren Kopf und steigerten ihre Laune. Mit einem albernen Hüpfer kam sie zum Stehen und betrachtete sich. Leicht gerötete Wangen in einem erhitzten Gesicht, dessen puppig-blaue Augen mit den ellenlangen Wimpern strahlend aus dem Spiegel herausschauten. Ihre sinnlich geschwungenen Lippen hatte Belinda leicht geöffnet und glitt mit den Augen vergnügt an der schlanken Figur hinab.

Sie war ein hübsches Mädchen, selbst jedoch nicht allzu sehr davon überzeugt. Die Uniform, die sie in ihrem Job als Zimmermädchen in diesem ziemlich noblen Hotel zu tragen hatte, stand ihr ausgezeichnet. Das dunkelblaue Kleid mit der weißen Einfassung umspielte schmeichelnd ihren Körper; der Rock war durch ihren Hüpfer etwas zu sehr nach oben gerutscht und sie zeigte nun großzügig Bein. Ihr wohlgeformter Busen hob und senkte sich mit jedem Atemzug.

Belinda freute sich. Zum einen war sie heute Abend endlich, endlich mit dem Schwarm ihres Herzens Florian verabredet. Zum anderen hatte sie es vor zwei Wochen geschafft, ihre Mutter davon zu überzeugen, dass sie mit knapp 18 Jahren nun wirklich alt und verantwortungsbewusst genug war, neben der Schule noch einen Job auszuüben. Zwei Mal konnte sie unter der Woche am Morgen Frühdienst in diesem Hotel machen und einmal samstags. Es würde ihr gelingen, ihre mageren Ersparnisse aufzustocken und sich davon vielleicht den lang ersehnten Führerschein zu gönnen. Allein Auto fahren zu können bedeutete für Belinda nur eins: Freiheit! Endlich würde sie der strengen Erziehung ihrer Mutter etwas ausweichen und das Leben mehr genießen.

Sie war nun wirklich lang genug an der kurzen Leine gehalten worden. Sie wollte richtig leben, Spaß haben und ausgehen, so wie andere Mädchen in ihrem Alter es schon längst taten. Und so, wie es aussah, war ihre Mutter tatsächlich damit einverstanden, dass Belinda sich heute mit dem Nachbarsjungen traf. Florian. Belindas Strahlen ähnelte einer 100-Watt-Birne, da legte sie erschrocken die Hand auf den Mund. So eine Trödelei! Sie musste noch eine der teuren Luxussuiten fertigmachen und sollte sich besser beeilen. Leise singend räumte sie ihre Reinigungsutensilien zusammen und verließ das Zimmer. Gerade als sich die Tür hinter ihrem Rücken schloss, drangen fremde Laute an ihr Ohr. Sie schienen aus dem Luxuszimmer zu kommen. Merkwürdig! Eigentlich sollte das bereits von den Gästen geräumt worden sein. Neugierig näherte sich Belinda der Tür und blieb davor stehen. Leises Keuchen klang durch den Flur, je eine Männer- und eine Frauenstimme, die abwechselnd flüsterten, dann wieder leicht stöhnten. Was war das nur?

Wie gebannt blieb das Mädchen stehen und lauschte. In ihrem Unterleib zog es, zwischen ihren Beinen spürte sie ein unbekanntes Prickeln. Sie atmete schneller. Nun wurde die Stimme der Frau lauter, schwoll an und Belinda vernahm ein stakkatoähnliches „Ja, jaaa, jaaa!“, das ihr durch Mark und Bein ging. Automatisch atmete auch sie lauter. Das konnte nur eins bedeuten: Hinter der Tür machte ein Pärchen Liebe! Und das um diese Uhrzeit, in einem Hotel, in einem Zimmer, dessen Reinigung Belinda nun schon seit fünf Minuten hätte in Angriff nehmen müssen! Fasziniert und leicht panisch, beim Lauschen erwischt zu werden, aber dennoch unfähig, sich zu rühren, vernahm Belinda nun die Stimme des Mannes.

„Ja, jetzt zeig ich es dir! Gleich – gleich komme ich!“ Darauf antwortete die Stimme der Frau: „Ja, los, ich … bin schon wieder so weit. Schneller! Fester!“

Die fremden Laute nahmen an Heftigkeit zu. Keuchen erreichte Belindas Ohr. Sie blickte kurz nach links, dann nach rechts. Zum Glück war zu dieser Uhrzeit nicht mehr allzu viel los. Die frühen Gäste hatten das Hotel bereits verlassen; die anderen würden sicher länger bleiben. Wie das Pärchen hinter der Tür …

Unwillkürlich ließ Belinda eine Hand zwischen ihre Schenkel gleiten. Was tat sie da, mitten auf dem Hotelflur? Während durch das Holz Belindas ganz persönliches Sexhörspiel ihre jungfräulichen Ohren erreichte, suchte sie mit der Hand den Herd des süßen, sehnsuchtsvollen Prickelns in ihrem Unterleib. Durch den Stoff des Rockes hindurch berührte ihr Zeigefinger den heißen Schritt. Noch nie war Belinda einem solchen Ruf gefolgt, hatte ein Verlangen dieser kraftvollen Art verspürt. Genau in jenem Moment, als eine Fingerspitze auf ihre erwartungsvoll geschwollene Knospe traf, wurde es im Zimmer schlagartig still.

Belinda entwich ein Seufzen. Oh! Das war lauter ausgefallen, als erwünscht!

Erschrocken biss sich das Mädchen auf die Unterlippe. Sie wollte gerade einen vorsichtigen Schritt nach hinten machen, als die Tür plötzlich schwungvoll aufgerissen wurde. Belinda blieb fast das Herz stehen. Ein gut aussehender, dunkel gelockter Mann Anfang 30 erschien vor ihr, die Hüften nur mit einem großen Badetuch bedeckt.

„Hatte ich doch richtig gehört! Da ist jemand. Schau mal, Schatz, wer hier vor der Tür steht!“

„Wer ist es, Süßer?“, klang eine leicht raue, aber doch sehr sympathisch klingende Frauenstimme aus dem Zimmer.

Der Mann musterte Belinda eingehend von Kopf bis Fuß, schaute dabei jedoch kein bisschen unfreundlich. Eher interessiert.

„Ich glaube, das ist das Zimmermädchen. Und“, fügte er mit einem Grinsen in der Stimme hinzu, „sie ist süß. Zuckersüß.“

„Ja?“, forschte die körperlose Frauenstimme nach.

Belinda, so überwältigt, dass sie nicht in der Lage war, irgendwie zu reagieren, hörte ein Rascheln. Kurz darauf erschien eine attraktive rothaarige Frau auf der Bildfläche. Sie hatte sich das Bettlaken wie eine Toga um den Körper geschwungen. Ihre Mähne fiel fast bis zu ihren Hüften herunter. Mit großen, rehbraunen Augen musterte sie Belinda ebenfalls neugierig, dann grinste auch sie.

„Es … t-tut … mir leid“, stotterte Belinda verlegen. „Ich woll … wollte nicht …“

„Lauschen?“, fiel ihr der Mann ins Wort. Belindas Gesicht brannte wie Feuer. Das war alles so unglaublich mega-peinlich! Sie blickte auf ihre Schuhspitzen.

„Das Zimmer … ich … äh … wollte es …“ Sie schluckte.

„Woher willst du denn wissen, ob sie gelauscht hat?“, fragte die Frau angriffslustig. „Sie wollte das Zimmer sauber machen, klar! Wenn du dich in letzter Sekunde zum Bleiben entschließt, ist es kein Wunder, dass uns das Zimmermädchen erwischt.“ Die Frau grinste noch breiter. Belinda atmete erleichtert aus. Sie hatte schon geglaubt, dass jetzt ein großer Krach folgen würde.

„Mensch, Sie Arme! Sie sind ja plötzlich ganz blass! Ist Ihnen nicht gut?“ Fürsorglich griff die Fremde nach Belindas Arm und zog sie ins Zimmer. „Mach mal ’n bisschen Platz“, herrschte sie ihren Partner an, der sofort bereitwillig einen großen Schritt zur Seite trat. Belindas Beine fühlten sich auf einmal wirklich an wie Wackelpudding. Dankbar ließ sie sich von der Frau ins Zimmer und zu einem der großen Sessel führen.

„Ich hol Ihnen ein Glas Wasser“, bot sie an und verschwand im Bad.

„Nein, bitte …“ Belinda wollte wieder vom Sessel aufspringen, da spürte sie eine angenehm warme Hand auf der Schulter. Der Mann drückte sie sanft, aber bestimmt in den Sessel zurück. Unter seiner Berührung wurde Belinda schwummerig. Er sah wirklich verdammt gut aus, da konnte auch ihr Schwarm Florian nicht mehr mithalten.

„Machen Sie besser, was sie sagt. Sie kann sehr, sehr böse werden“, vertraute er Belinda leise und augenzwinkernd an.

„Schatz, wo hast du denn die Wasserflasche – ach da!“, kam die Stimme der Frau aus dem Badezimmer. Dann kehrte sie zu Belinda zurück und drückte ihr das Glas in die Hand. Während sie im Sessel saß und trank, stand das Pärchen vor ihr und musterte sie.

„Du hast recht, Schatz, sie ist wirklich zuckersüß. Und Sie arbeiten hier als Zimmermädchen?“ Belinda nickte. „Verdienen Sie dabei gut?“ Erstaunt blickte das Mädchen zu der Frau und bemerkte dabei ein Glimmen in deren Augen. Die Frau sah ihren Partner an, der leicht zurückgriente und kaum merklich nickte. Was ging hier nur vor?

„Sie“, die Frau trat zu Belinda und legte eine Hand unter ihr Kinn, „sind noch, hm, recht jung, oder?“

Belinda wurde immer merkwürdiger zumute. Sie spürte keine Abneigung gegen die fremde Frau, nein, eher das Gegenteil war der Fall. Sie erhob sich.

„Ich bin gerade 18 geworden“, hauchte sie. „Vielen Dank für das Wasser, aber ich muss jetzt wirklich …“

„Nein, nein. Warten Sie“, bat die Frau. „Ich mache Ihnen einen Vorschlag. Mein Partner und ich würden gern noch ein … ein wenig Zeit mit Ihnen verbringen. Wissen Sie, wir reisen viel und hocken dauernd aufeinander. Da wäre eine nette Gesellschaft wie Ihre gerade richtig. Wir würde Sie dafür auch gut entlohnen.“ Die Frau trat ganz nah an Belinda heran und blickte ihr tief in die Augen. Belinda fühlte sich auf eigenartige Weise immer mehr zu ihr hingezogen. Sie spürte ein erneutes Ziehen in ihrem Körper. Es war wie eine Mischung aus Vorfreude und neugieriger Erwartung und – Sehnsucht! Was hatte das alles bloß zu bedeuten?

„Aber … ich muss doch weiterarbeiten und dann in die Schule …“

Die Frau unterbrach sie. „Für das Arbeiten weiß ich schon eine gute Ausrede. Dass mit der Schule werde ich Ihnen überlassen müssen.“ Ohne eine weitere Antwort zuzulassen, griff die Rothaarige zum Telefonhörer.

„Ja, hier Zimmer 308. Ich wollte Ihnen Bescheid sagen, dass das Zimmermädchen bei uns ist. Es geht ihm nicht gut. Die junge Dame wäre vor unserer Tür fast zusammengeklappt. Ist anscheinend kreislaufbedingt.

Nein, Sie brauchen niemanden vorbeizuschicken. Sie wird sich hier bei uns etwas ausruhen. Ja, mein Mann und ich sind Ärzte. Ich melde mich, wenn es ihr besser geht. Ja, bis später.“ Grinsend legte sie auf und drehte sich zu Belinda und ihrem Mann. „Sehr besorgt, die Leute an der Rezeption. Aber nun zu Ihnen – oder besser: zu dir. Wie heißt du?“

Völlig überwältigt von den letzten Minuten, nannte Belinda ihren Namen. Sie war zwar ziemlich naiv, aber dumm war sie nicht. Was jetzt auf sie zukam, würde ihr Leben verändern. Dessen war sie sich sicher. Es war etwas … Neues, Aufregendes, Unbekanntes. Und etwas, das ihre Mutter ihr sofort in scharfem Ton untersagt hätte. Bei fremden Menschen auf dem Zimmer bleiben! Sich „vor der Arbeit drücken“! Und vielleicht etwas tun, was ihre Mutter nie wissen durfte. Nie! Mit gemischten Gefühlen blickte Belinda von einem zum anderen.

Der Mann ergriff das Wort. „Wir heißen Estelle und Lucas. Und keine Angst, meine Süße. Es wird nichts geschehen, was du nicht auch möchtest. Vielleicht entspannst du dich erst mal ein bisschen.“

Überrascht beobachtete Belinda, wie der Fremde sich vor ihr niederkniete, ihre Schuhe abstreifte und sanft ihre Füße massierte. Eine Wohltat! Sie beschloss, es erst einmal zu genießen, komme, was da wolle! Entzückt über diese Zuwendung sank Belinda in den tiefen Clubsessel und schloss die Augen. Ein Seufzer des Wohlgefallens kam über ihre Lippen. Überraschenderweise hatte sie bei diesen Fremden das Gefühl, gut aufgehoben zu sein, ihnen vertrauen zu können.

„Genau, meine Schöne, lass es dir gutgehen.“

Belinda vernahm die Stimme der Frau hinter ihrem Rücken. Dann spürte sie, wie deren Hände sich auf ihre Schultern legten und damit begannen, sie sachte zu massieren. Das war ja herrlich! Belinda entspannte sich immer mehr. Estelles Hände kneteten noch ein wenig ihre Schultern, dann ließ die Frau sie etwas tiefer wandern. Belinda fühlte, wie sich ihr gesamter Unterleib erneut süß zusammenzog. Es pochte fordernd in ihrer Mitte. Niemand würde ihr glauben, was gerade geschah, schon gar nicht die Mädchen aus ihrer Klasse. Estelle nestelte nun an Belindas Uniformknöpfen herum und sorgte dafür, dass das Oberteil weit auseinanderklaffte und einen Blick auf Belindas BH freigab.

„Oh! Das ist ja ein richtiger Leckerbissen!“, verkündete Estelle verzückt und auch die Stimme von Lucas gab leise begeisterte Laute von sich. Als die Fingerspitzen der Frau unter den Stoff des BHs schlüpften, stöhnte Belinda vor Wonne lauter auf. Sie vergaß völlig, wo sie war und was hier passierte. Alles war egal, nur noch diese wunderschönen Zuwendungen des Pärchens zählten. Der Mann widmete sich unterdessen wohltuend ihren Beinen. Mit seinen Lippen glitt er zart ihre Unterschenkel hinauf und küsste sachte die Haut unter Belindas Nylons.

Unaufhaltsam näherte er sich dem Schoß Belindas, die automatisch ihre Beine weiter spreizte. Lucas entwich ein leises Keuchen. Mit seiner Zunge glitt er über das zartes Fleisch von Belindas Innenschenkeln, griff in den Bund von Strumpfhose und Slip und zog beides mit einem kräftigen Ruck herunter. Geschickt streifte er die Nylons über Belindas Füße, um gleich darauf seinen Mund erneut in unmittelbarer Nähe ihrer Liebeshöhle zu platzieren.

„Aber …!“ Belindas Atem ging schneller. „Was … tun Sie … tust du da?“, stieß sie keuchend aus, als sich der Mann unbeirrt ihrer pochenden Venus näherte. Feuchtglänzend und rot glitzerte ihm das Schatzkästchen des Zimmermädchens entgegen.

„Genieße einfach und lass dich fallen“, wisperte der Mann. An seiner rauen Stimme erkannte Belinda, dass sie ihn nicht unberührt ließ. Auch wenn sie in Liebesdingen alles andere als bewandert war, konnte sie doch aus Lucas’ Keuchen heraushören, dass sie ihn animierte. Estelle atmete hörbar schneller ein und aus. Sie hob Belindas Busen aus dem BH heraus, stöhnte beim Anblick der nackten Wonnehügel laut auf und begann vorsichtig damit, die harten Brustwarzen zu kneten. Das Keuchen des Mädchens nahm zu. Mit weit geöffnetem Mund und glänzenden Lippen lag es hingegossen auf dem Sessel und bemerkte, wie Feuchtigkeit aus seinem Delta hervortrat.

Sofort war Lucas mit seiner Zungenspitze zur Stelle und berührte es sachte. Belinda stieß einen entzückten Schrei aus. Das Gefühl traf sie mit voller Wucht, so unglaublich und mächtig, dass sie am liebsten vom Sessel gerutscht wäre. Ihre Brust senkte sich wild auf und ab. Belinda öffnete ihre Augen, sah, wie Estelles kundige Hände ihren Busen kneteten und ihre Brustwarzen zwirbelten und vermochte kaum ihre wilden und ungezügelten Emotionen im Zaum zu halten. Ihre Beine zitterten. Doch Lucas ließ nicht von ihr ab. Flink glitt er mit seiner Zunge wieder und wieder zwischen ihre Schenkel, verwöhnte die unberührte Klitoris der jungen Frau nach allen Regeln der Kunst, bis Belinda sich vor Lust kaum noch halten konnte. Als er mit einem Finger langsam in ihre nasse Höhle eintauchte und diesen vor und zurück bewegte, war alles zu spät: Gierig und verzweifelt griff Belinda in Lucas’ Haarschopf und während sie unter seiner Zunge unkontrolliert verzückte Schreie ausstieß, kam sie zum ersten Orgasmus ihres Lebens. Ihr Körper bebte …

„Ich sagte doch: zuckersüß“, murmelte Lucas und blickte Belinda an, die leicht verschämt ob ihres hemmungslosen Treibens zu Boden sah.

„Ja, und ganz schön schüchtern“, fügte Estelle hinzu. Sie ergriff Belindas Hand und zog sie hoch. „Wir wollen es uns hier etwas bequemer machen, Liebes.“ Bereitwillig ließ Belinda sich mitziehen, noch immer verwirrt von dem, was eben über sie gekommen war. Sie konnte nicht benennen, wie Lucas und Estelle sie in ihren Bann geschlagen hatten, doch eins wusste sie: Sie wollte mehr davon! Mehr von diesem berauschenden Gefühl der Ekstase, von dem sie nicht im Mindesten geahnt hätte, dass ihr Körper in der Lage war, so etwas zu empfinden.

Belinda legte sich auf das riesige Bett. Estelle beugte sich über sie, nun nackt. Die Bettlaken-Toga war längst zu Boden gerutscht. Als Estelles Lippen sich Belindas Mund näherten, klopfte dem Mädchen das Herz bis zum Hals. Bis zu diesem Tag hatte sie sehr wenig geküsst, kaum „richtig“ und schon gar nicht eine Frau!

Voller Verwunderung schmeckte sie die zarten Berührungen Estelles und stellte dabei fest, dass sie ihr gefielen. Die vollen Lippen der Frau umschmeichelten ihre eigenen und öffneten diese, als Estelles Zunge ins Spiel kam. Erst zögerlich, dann wilder werdend, antwortete Belindas Zunge auf die Liebkosungen Estelles. Einem heißen Schauer gleich durchfuhr es Belindas Körper. Sie war plötzlich nicht mehr die passive Mitspielerin; sie selbst wollte Estelle berühren, verwöhnen und ihr lustvolle Laute entlocken. Schwungvoll kam sie hoch, ohne das Küssen zu unterbrechen, drehte die zierliche Frau zur Seite und hatte sie nun neben sich. Dann ließ sie eine Hand über Estelles Oberkörper streichen, berührte die vollen Rundungen ihrer schönen Brüste. Estelles Körper erschien ihr vollkommen zu sein, kurvig, dennoch schmal in der Taille, mit einem schönen Bauch und einem rund geformten Bauchnabel. Belinda ließ ihre Hände immer wieder über den Busen der Fremden wandern und deren große Brustwarzen berühren. Sie konnte fühlen, wie Estelles Körper unter ihren Streicheleinheiten wärmer wurde.

Lucas hatte sie dabei völlig vergessen. Dieser stand als stiller Beobachter nackt neben dem Bett, hielt seinen prächtigen Prinzen in der Hand und verwöhnte sich selbst. Wie entfesselt glitt Belinda nun mit feuchten Lippen über den Körper der erfahrenen Frau und entlockte ihrer Partnerin wohliges Keuchen. Sie nahm die aufgerichteten Warzen in den Mund und saugte leicht daran. Danach näherte sie sich wie ferngesteuert Estelles Scham. Estelle gab sich ganz den Liebkosungen des Zimmermädchens hin. Sie legte ihre Hände auf Belindas Kopf und schob sie stöhnend tiefer. Belinda schlug der zarte Liebesduft aus Estelles Schoß entgegen. Sie zögerte nicht länger, mit dem Mund direkt auf deren geschwollene Knospe zu treffen. Als hätte sie schon reichlich Erfahrung im Bett gesammelt, öffnete sie mit ihren Fingern Estelles Liebesfrucht und glitt mit Zunge und Lippen schneller und schneller darüber. Hechelnd und sich windend genoss die Ältere das scharfe Spiel und kam völlig unvermutet und darum um so heftiger zu einem grandiosen Orgasmus, während Lucas sich ebenfalls laut stöhnend ergoss …

„Sie armes Ding! Geht es Ihnen wieder besser? Sie sehen ganz erhitzt aus, vielleicht ist es Fieber?“ Fürsorglich legte die Rezeptionistin eine Hand auf Belindas Stirn.

„Ach, vielleicht muss ich mich zu Hause einfach ins Bett legen und mich gesund schlafen. Dann kann ich übermorgen wieder zur Arbeit kommen.“ Sittsam schlug Belinda die Augen nieder – und grinste. Ja, sie war in der letzten Stunde eine andere geworden. Ihr Leben hatte sich verändert. Und wie!

Der erste Orgasmus

Maggy Dor

Janina war jetzt 18 Jahre alt. Mit 15 hatte sie ihren ersten Freund gehabt. Er hielt ihre Hand im Kino und küsste sie schüchtern auf den Mund. Später knutschte er schon wagemutiger und streichelte dabei ihren Busen. Janina müsste lügen, wenn sie sagen würde, dass es nicht schön wäre. Es war zumindest spannend, diese ersten Versuche zu erleben. Mit 16 lernte sie dann Julian kennen. Julian war frecher, selbstbewusster und vor allem sehr gut aussehend. Schon am ersten gemeinsamen Abend zog er sie in eine ruhige Ecke und knutschte mit ihr, dass ihre Knie ganz weich wurden. Seine Hände rieben dabei über ihre erregten Brustwarzen und wanderten auch runter über den Bauch zu ihrer Scham. Er steckte die Hand in ihre Hose und versuchte ihren Schritt zu streicheln. Nach einer Woche wurde sie von ihm entjungfert. Janina war froh, dass sie nun eine „richtige Frau“ war, aber schön war es nicht für sie gewesen. Auch beim zweiten Mal empfand sie sein „Raus-und-rein“ eher als lästig. Aber sie liebte seine leidenschaftlichen Küsse und das Wissen, dass ihre Freundinnen sie um das Erlebte beneideten.

Nach weiteren zwei Wochen wandte sich Julian Bettina zu und Janina trauerte, aber eigentlich nur, weil ihr Selbstbewusstsein angeknackst war. Sie vermisste ihn eigentlich nicht.

Mit 17 lernte sie im Urlaub Jimmy kennen. Jimmy war damals schon 23 und verführte sie gleich am ersten Abend nach dem gemeinsamen Discobesuch.

Janina lag still da und wartete darauf, dass er in sie eindrang. Als Jimmy spürte, dass Janina noch sehr unerfahren war und nicht selbst aktiv werden würde, beschloss er, seinen Spaß zu haben und dann das Weite zu suchen. Er reagierte sich ohne große Gefühle an Janina ab und war am nächsten Tag verschwunden. Janina schwor sich, nie wieder auf einen Mann hereinzufallen, und wurde bald von ihren Freunden als prüde bezeichnet.

Seit gestern war sie nun 18 Jahre alt, volljährig, und hatte ihre Lehre als Sekretärin mit „gut“ beendet.

Janina beschloss, dass sich nun etwas in ihrem Leben ändern müsse.

Sie wollte weg aus ihrer tristen Kleinstadt, sie wollte etwas erleben und vielleicht auch einen neuen Freund finden.

Deshalb schaute sie die Stellenanzeigen im Internet durch und fand ein Angebot in Hamburg, das ihr auf Anhieb zusagte. Sie schickte sofort eine Onlinebewerbung los und bekam schon drei Tage später eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Dazu zog sie ihren schwarzen Hosenanzug an und darunter ein weißes Top. Es sah gut aus und sie fühlte sich wie eine erfolgreiche Geschäftsfrau, als Männer im Zug nach Hamburg ihr anerkennende Blicke zuwarfen.

Der Sitz der Firma lag im fünften Stock eines neuen Bürogebäudes in der Nähe der Landungsbrücken. Die Seeluft, der Verkehr und das Bewusstsein, sich in einer großen Weltstadt zu bewegen, regten sie an und ihr Gesicht spiegelte diese Erregung wider.

Die Sekretärin im Vorzimmer des Personalchefs war vielleicht zwei Jahre älter als sie selbst und sehr nett. Janina fühlte sich gleich anerkannt und wohl. Nach nur 5 Minuten Wartezeit wurde sie vom Personalchef empfangen. Ein älterer Mann mit ergrauten Haaren und einer väterlichen Stimme stellte sich als Herr Meyer vor und fragte Janina nach ihren Vorstellungen, nach ihrer Ausbildung und nach ihren Plänen aus. Nach einer Stunde erklärte Herr Meyer ihr, dass sie die Stelle bekommen und nach ihrer Zusage den Sekretärinnenplatz im Büro von Herrn Schwendt einnehmen könnte. Janina sagte sofort zu und Herr Meyer begleitete sie lächelnd zum Büro von Herrn Schwendt. Als sich die Tür öffnete, erwartetet Janina einen älteren Herrn, aber es trat ein jugendlicher, selbstsicherer Mann mit einem spitzbübischen Grinsen im Gesicht auf sie zu. Janina kribbelte es im Bauch und sie fühlte sich sofort zu ihm hingezogen.

„Mein Name ist Schwendt. Ich bin der Marketingchef dieser Firma und freue mich, dass Sie für mich arbeiten möchten. Sie brauchen keine Angst zu haben, ich bin auch noch ziemlich neu hier und habe bislang meine Schreibarbeiten selbst erledigt. Sie lernen also direkt von mir und gemeinsam werden wir das schon hinbekommen.“ Dabei lächelte er sie charmant an und gab ihr seine Hand. Janina errötete leicht und stammelte etwas von sich freuen und Dankbarkeit, diese Chance zu bekommen. Aber in Wirklichkeit dachte sie nur, dass sie diesen tollen Mann nun jeden Tag sehen würde. Dabei fühlte sie Schmetterlinge in ihrem Magen.

Sie suchte sich gleich am selben Tag eine kleine Wohnung im Schanzenviertel und zog innerhalb der nächsten zwei Tage um. Sie hatte noch ein Wochenende frei, um sich in Hamburg einzugewöhnen und ihre Wohnung wohnlich zu gestalten. Und dann kam der Montag. Sie stand früh auf, zog ihren schönsten Hosenanzug an und suchte dazu eine dünne Seidenbluse aus. Damit sich der BH nicht unter dem dünnen Material abdrücken konnte, wählte sie einen hauchzarten, fast durchsichtigen BH aus, der eigentlich mehr preisgab, als verhüllte. Der passende String war ebenfalls leicht transparent und bestand aus einem kleinen Dreieck, das gerade nur die Scham bedeckte, und dünne Stringbänder, die ihre runden Pobacken voll zur Geltung brachten.

Janina traf pünktlich im Büro ein und räumte gerade ihren Schreibtisch auf, als Herr Schwendt das Zimmer betrat.

„Hallo, Janina, schön, dass Sie schon da sind. Heute werden Sie noch nicht in den Genuss des Schreibtisches kommen – wir beide müssen heute dringend einen Kunden besuchen und das neue Marketingprogramm mit ihm abstimmen. Kommen Sie.“

Dabei reichte er ihr die Hand und pfiff anerkennend, als Janina hinter dem Schreibtisch hervorkam. Seine Blicke wanderten vom Gesicht runter zu ihrer Bluse. Er konnte den Blick kaum abwenden. Unter der edlen dünnen Seidenbluse erahnte er einen runden, festen Busen mit wunderschönen vorstehenden Warzen. Er war sich nicht sicher, ob Janina einen BH trug oder nicht.

„Wunderbar! Herr Schmidt, unser Kunde, wird begeistert von Ihnen sein! Das macht es leichter, ihm das Konzept näherzubringen.“ Janina lächelte verlegen und ging mit ihm nach unten zu seinem Auto.

Während der Autofahrt fragte er Janina ein bisschen aus über ihr bisheriges Leben und musterte sie dabei immer wieder von der Seite. Er konnte es kaum glauben, dass dieses wunderbare Geschöpf bisher in einem kleinen Provinznest verborgen war und nun für ihn arbeiten sollte.

Der Geschäftstermin verlief zu Herrn Schwendts voller Zufriedenheit. Janina gelang es, durch ihre Anwesenheit und ihre erotische Ausstrahlung eine lockere Atmosphäre zu schaffen, die sich positiv auf die Verhandlungen auswirkte.

Es war schon 16 Uhr, als sie endlich aus den Geschäftsräumen des Kunden herauskamen.

„Janina, wir fahren nicht mehr zurück ins Büro. Wir beide feiern jetzt unseren ersten gemeinsamen Erfolg. Was halten Sie davon?“