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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,3, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: David Hume war ein schottischer Philosoph und gilt als einer der Hauptvertreter des Empirismus. Er machte es sich in erkenntnistheoretischer Weise zur Aufgabe, das Zustandekommen von Erkenntnis aus Erfahrung zu analysieren. Dabei war er gegenüber dem menschlichen Erkenntnisvermögen stets skeptisch eingestellt. Humes Wirkungs- und Schaffenszeit war die Epoche der Aufklärung. Zu dieser Zeit wird ein neues, naturwissenschaftliches Weltbild mittels Vernunft, Erfahrung und Wahrnehmung begründet. Der Skeptizismus ist dabei eine wichtige Methode der Aufklärung, welche den herrschenden Dogmatismus kritisiert. In seinem Buch "An Enquiry Concerning Human Understanding" (1758) beschäftigt er sich im zwölften Abschnitt mit dem Skeptizismus. Unter dem Titel "Über die akademische oder skeptische Philosophie" bringt er in drei Teilen seine Überzeugungen über die Definition und Abgrenzung verschiedener Arten des Skeptizismus zum Ausdruck und stellt außerdem seinen eigenen gemäßigten Skeptizismus dar. Diese Arbeit beschäftigt sich mit Humes Ausführungen zum Skeptizismus als philosophischer Methode und untersucht seine subjektive Differenzierung unterschiedlich starker Ausprägungen dessens.
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