Mein neues Leben und ich - Maja von Vogel - E-Book

Mein neues Leben und ich E-Book

Maja von Vogel

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Beschreibung

Als ihre Eltern entscheiden, für ein Jahr nach Texas zu gehen, ist das für die 16-jährige Leo eine Katastrophe. Sie will nicht weg! Zum Glück hat Tante Inge die rettende Idee: Leo könnte mit ihrer Cousine Sabine zusammenziehen. Die studiert Medizin und Leo freut sich schon auf eine coole WG mit vielen Partys. Von wegen! Sabine ist leider ziemlich uncool. Erst als Leo Luke kennenlernt, findet sie Gefallen an der neuen Stadt, der Liebe - an ihrem neuen Leben!

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Außerdem von Maja von Vogel im Carlsen Verlag lieferbar:Die Burg der 1000 Rätsel – Abenteuer zum MitratenIm Land der 1000 Rätsel – Abenteuer zum MitratenNele und die Flaschenfee CARLSEN Newsletter Tolle neue Lesetipps kostenlos per E-Mail!www.carlsen.de Alle Rechte vorbehalten. Unbefugte Nutzungen, wie etwa Vervielfältigung, Verbreitung, Speicherung oder Übertragung, können zivil- oder strafrechtlich verfolgt werden. Originalausgabe Veröffentlicht im Carlsen Verlag Juli 2010 Copyright © 2010 Carlsen Verlag GmbH, Hamburg Alle Rechte vorbehalten Lektorat: Svenja Drewes Umschlagfoto: plainpicture/fStop Umschlaggestaltung: formlabor Satz und E-Book-Umsetzung: Dörlemann Satz, Lemförde ISBN 978-3-646-92056-7 Alle Bücher im Internet unterwww.carlsen.de

1.Kapitel

Bei manchen Menschen erkennt man am Gesichtsausdruck, ob sie gute oder schlechte Laune haben. Bei anderen an den Klamotten. Bei mir an der Farbe meiner Fingernägel. Ich habe die größte Nagellacksammlung Nordeuropas– das behauptet zumindest meine beste Freundin Doro. Sie selbst lässt nur glänzenden Klarlack an ihre Nägel, darum kann man ihr Urteil in dieser Sache eigentlich nicht ernst nehmen. Aber auch ich muss in aller Bescheidenheit zugeben, dass meine Sammlung ganz beachtlich ist. Im Laufe der Jahre ist einiges zusammengekommen. Ich würde das Gesamtvolumen auf ungefähr einhundertfünfzig Fläschchen schätzen. Plus minus zehn. So genau will ich mich da nicht festlegen. Hab schon länger keine Inventur mehr gemacht.

Ich habe für jede Stimmung, für jedes Wetter und für jeden Anlass die richtige Farbe. Heute zum Beispiel ist ein stinklangweiliger Dienstag. Draußen regnet es und vor mir auf dem Schreibtisch türmen sich die unerledigten Hausaufgaben. Es ist so viel, dass ich nicht die geringste Lust habe, damit anzufangen. Stattdessen lasse ich meinen Blick über die Nagellackfläschchen auf meinem Fensterbrett wandern. Eigentlich wäre das ein typischer Fall für den stahlgrauen Nagellack, den ich mir im letzten Sommerurlaub auf Sylt gekauft habe. Andererseits ist dieser Tag schon grau genug– vielleicht wäre ein bisschen Farbe gar nicht schlecht. Ich zögere. Pink? Nein, zu grell. Rosa? Zu mädchenhaft. Hellgrün? Perfekt! Grün, die Farbe der Hoffnung und des Frühlings. Ich hoffe, dass sich die Hausaufgaben auf wundersame Weise von selbst erledigen. Ziemlich unwahrscheinlich, okay, aber man wird ja wohl noch träumen dürfen…

Ich bin gerade dabei, das leuchtende Maigrün gleichmäßig auf meinem Daumennagel zu verteilen, als ein greller Schrei aus dem Erdgeschoss zu mir nach oben schallt. Ich zucke zusammen und rutsche mit dem kleinen Pinsel ab. Mist! Jetzt habe ich statt eines grünen Daumennagels eine grüne Fingerkuppe. Ich reinige meinen Daumen mit einem mit Nagellackentferner getränkten Taschentuch, schraube in aller Ruhe das Nagellackfläschchen zu und erhebe mich seufzend. Mal sehen, was jetzt wieder los ist. Meine Mutter neigt zu hysterischen Ausbrüchen. Vielleicht hat sie eine Spinne auf dem Klo entdeckt. Oder die leere Keksdose in der Speisekammer. Sorry, ich hatte nach der Schule leider einen kleinen Fressflash. Kein Wunder bei dem Stress. Sechs Stunden inklusive Mathearbeit und Latein-Vokabeltest. Um das zu verarbeiten, brauchte ich erst mal etwas Nervennahrung. Das ist doch nur menschlich, oder?!

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