Mein sexy Herzensdieb - Sheri WhiteFeather - E-Book

Mein sexy Herzensdieb E-Book

Sheri WhiteFeather

0,0
0,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Kristen Parker hat es satt, immer nur die brave Tochter und feine Dame zu sein! Sie schnappt sich ihre sexy Dessous und reist nach Las Vegas. In der Stadt der Sünde will sie sich ihren heimlichen Traum erfüllen: eine unverbindliche, heiße Liebesnacht mit einem muskulösen Supertypen. An der Bar lernt sie einen geheimnisvollen Fremden kennen, der genau ihren Vorstellungen entspricht: groß, gut gebaut und dunkelhaarig. Nun muss sie all ihren Mut zusammennehmen … Ob sich ihr Traum erfüllen wird?

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 43

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



SHERI WHITEFEATHER

Mein sexy Herzensdieb

IMPRESSUM

Erste Neuauflage by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg, in der Reihe: Digital Edition

Redaktion und Verlag:

Postfach 301161, 20304 Hamburg

Telefon: 040/60 09 09-361

Fax: 040/60 09 09-469

E-Mail: [email protected]

Geschäftsführung:

Thomas Beckmann

Redaktionsleitung:

Claudia Wuttke (v.l.S.d.P.)

Produktion:

Christel Borges

Grafik:

Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn, Marina Grothues (Foto)

©

2003 by Harlequin Books S.A. Originaltitel: „Thief Of Hearts“ erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

©

Deutsche Erstausgabe in der Reihe: BACCARA Band 1569 (15/2) 2009 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg Übersetzung: Sarah Heidelberger

eBook-Produktion: readbox, Dortmund

ISBN 978-3-95446-722-8

Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

CORA Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

ROMANA, BIANCA, BACCARA, TIFFANY, MYSTERY, MYLADY, HISTORICAL

CORA Leser- und Nachbestellservice

Haben Sie Fragen? Rufen Sie uns an! Sie erreichen den CORA Leserservice montags bis freitags von 8.00 bis 19.00 Uhr:

CORA Leserservice

Telefon

01805 / 63 63 65*

Postfach 1455

Fax

07131 / 27 72 31

74004 Heilbronn

E-Mail

[email protected]

* 14 Cent/Min. aus dem Festnetz der Deutschen Telekom, abweichende Preise aus dem Mobilfunknetz

www.cora.de

1. KAPITEL

Kristen Parker saß in der geräumigen Lounge des Kasinos, nahm einen Schluck von ihrem Drink und hoffte, dass ihr das Herz nicht vor Aufregung in der Brust zerspringen würde. Zigarettenrauch zog in feinen Wirbeln durch die Luft, die erfüllt war von dem klingenden Geräusch der Münzen, die aus den Spielautomaten prasselten.

Vielleicht sollte sie einfach aufgeben. Vielleicht war es besser, das Handtuch zu werfen und diesen verrückten, gefährlichen und vollkommen unüberlegten Plan fallen zu lassen. In erster Linie war sie nach Las Vegas gekommen, um den Liebhaber ihrer Träume zu finden, einen Liebhaber für eine Nacht, der ihre geheimsten, tiefsten Sehnsüchte stillen würde. Kurz gesagt: Sie wollte sich von einem wildfremden Mann verführen lassen. Ausgerechnet sie, die anständige, wohlerzogene Senatorentochter!

Verunsichert wedelte sie mit der Hand, um den Rauch zu vertreiben. Sie war jetzt dreißig Jahre alt und hatte bisher nur mit einem einzigen Mann geschlafen - dem Staatsbeamten, den ihr Vater ihr vorgestellt und den sie geheiratet hatte. Sie blickte auf die leere Stelle an ihrem Finger, wo früher der Ring gesteckt hatte. Kristen atmete tief durch, trank entschlossen ihren Drink aus und fischte mit der Hand die Kirsche aus dem Glas. Die leuchtend rote Frucht an den Lippen, sah sie auf und hielt abrupt inne.

An der Bar stand ein groß gewachsener Mann, der vorhin noch nicht dort gewesen war. Seine Haut hatte die Farbe von polierter Bronze, und sein Haar glänzte tiefschwarz. Als ihre Blicke sich trafen, wurden Kristens Knie weich. Der Fremde lächelte nicht, sondern musterte sie eingehend und ernst wie ein Raubtier seine Beute.

Wie lange mochte er wohl schon dort stehen? Ob er sie schon länger beobachtet hatte? Sie drückte die Kirsche fester gegen ihre Lippen, zögerte den Moment hinaus, sie zu zerbeißen und die schwere Süße auf ihrer Zunge zu spüren. Der Fremde, der sie keine Sekunde lang aus den Augen gelassen hatte, hob sein Glas und nickte langsam. Prostete er ihr zu? Oder machte er sich etwa über sie lustig?

Endlich hoben sich seine Mundwinkel. Es war nur die Andeutung eines Lächelns, ein schnelles, erregendes Zucken seiner Lippen. Kristen blieb beinahe das Herz stehen. Dieser Mann verkörperte alles, wovon sie jemals geträumt hatte - nein, mehr als das. Seine exotisch geformten Augen und seine markanten, hohen Wangenknochen erschienen ihr umwerfend männlich und absolut vollkommen.

Sie zog die Kirsche mit den Zähnen vom Stiel, und der Fremde schenkte ihr noch ein Lächeln. Es schien ihm zu schmeicheln, dass Kristen sich so offensichtlich von ihm angezogen fühlte. Verlegen drehte sie sich weg. Im selben Moment fragte sie sich, wie er wohl reagieren würde, wenn sie ihn ansprach oder ihm einen Drink ausgab. Sie warf erneut einen Blick auf ihren nackten Ringfinger. Es war schließlich nicht so, als würde sie jemanden betrügen. Sie hatte jedes Recht der Welt, diesen Mann kennenzulernen.

Der kurze Gang zur Bar schien eine Ewigkeit zu dauern. Als sie schließlich vor dem Fremden stand, war sie so aufgeregt, dass sie fast die Nerven verloren hätte. „Ist dieser Platz noch frei?“, brachte sie schließlich hervor und stöhnte gleichzeitig innerlich auf. Hätte sie keinen noch abgedroscheneren Satz wählen können?

„Ja, sicher“, erwiderte der Mann. Seine Stimme war tief, angenehm und warm.

„Danke.“ Er sah aus wie ein indianischer Krieger, obwohl er mit Jeans und Hemd bekleidet war. Sein Haar trug er kurz und aus dem Gesicht gekämmt, nur einige widerspenstige Strähnen fielen ihm in die Stirn. An seinen Augen, die schwarz wie Onyx glänzten, konnte Kristen nicht ablesen, was in ihm vorging.

Sie setzte sich auf den Barhocker neben ihn. Nervös hielt sie ihre strassglitzernde Handtasche umklammert, bis sie sich dazu zwang, sie auf ihren Schoß zu legen. Abgesehen von ihren Perlenohrringen war die Tasche ihr einziger Schmuck. „Darf ich Sie auf einen Drink einladen?“