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Abends draußen den Sternen zuschauen, hoffen auf Liebe, die anders ist. Heiratsgeflüster entstanden bei Strandspaziergängen lässt sich vernehmen, ob Blumenmädchen Blüten streuen werden? Eine langlebige Samtpfoten-Liebe wird frisch belebt, weitere Katzenepisoden lassen sich gereimt vorfinden. Von Rückfällen ist die Rede, Kneipentouren und einer Allee nach Klosterfelde, der Sehnsucht des Dichters nach der Großstadt. Eine Levis 501 mit Löchern, das war doch mal was. Die Schadstoff-Triologie zeigt unsere Sündenregister. Die dünne Landzunge Hel in Polen lädt zum Ausflug ein, ebenso die Müritzer Seenplatte. Erfolg und Mißerfolg taxiert ein Gedicht. Wie zeigen Frauenstimmen heute Gesicht?
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Seitenzahl: 77
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Giulia Patruno
Das Leben ist schön
Heimat
Meine Liebe ist anders
Tag für Tag
Jetzt geht es mir gut
Der Grund
Mit dir
Trotz aller Widrigkeiten
Für einen kostenlosen Traum
Auch Kritik ist Liebe
Seltsam grausam
Paola Reinhardt
Frühlingswunsch
Blaue Tinte
Nico Hardrath
Folgenreiches Strandgeflüster
Kuss um Kuss
Laut geträumt
E.C.M.Tüx
Auf und Ab
Sprachlos
ab_lage
Felix Martin Gutermuth
Tage im Taumel der Sterne
Da draußen
Pour la nuit de la Motte
Linda ist lost
Die Allee nach Klosterfelde
Mostly drunking
Abgründiges Verhalten
Entschwunden
Im Leichenschauhaus der Poesie
Rückfällig
Auf Tour
Bar 11
carpe noctem
Wird schon…
Totentanz in Clichy
Mainz-Altstadt
Allen voran Nietzsche
Levi´s 501
Dichter der Großstadt
Probleme
Silvester
Business
ad acta
Joachim Gräber
Absolut geflascht
Nike von Samothrake
Entwertung
Der Feldhamster mit der Tarnkappe
Das Messer an der Kehle
Ingrid Baumgart-Fütterer
Kater Tom, der Biker
Ermahnende Worte an Biker Kater Tom
Exotische Erscheinung
Zu Wasser und zu Lande
Aus der Reihe tanzen
Der Dominante
Der Ordnungshüter
Der Fußballspieler
Alte Liebe, frisch belebt
„Heilgebet“ der Maus
Her mit dem Diebesgut!
Hula-Hoop-Tanz
Vertrauensvolle Begegnung
Einfühlsamer Esoteriker
Ein Bild des Elends
Altersmilde
Verwöhnter Burg – Mäusejäger
Zoë Mae Generoso
Stichomythie eines Kindes
Klaus J. Rothbarth
Schadstoff-Triologie
Anja Bähr
Es ist Zeit
Jens Gottschall
Ein milder Winter
Marko Ferst
Dünne Landzunge
Stille durch Corona
Kleinstadt im Erzgebirge
Unverortet
Helle Mondnacht: 60. Breitengrad
Leerstelle
Australische Feuer
Minieiszapfen
Beute
Steinzeiten
Heißer Tag
Eduard Preis
Erfolg und Misserfolg
Da sein
Auf dem Land
Chronik und Logik
D. M. Hygelheim
Die Jugend von heute. Im Wald von gestern, heute und morgen
Lars-Ansgar Krägelius
Working 9 2 5
Beatrix Jacob
Müritzer Seenplatte
Das frierende Herz
Blütenträume
Pulsschlag der Zeit
Wie ein Fels in der Brandung
Beate Loraine Bauer
Guten Tag – ich will mein Leben zurück!
Frauenstimme heute
Freundschaftswelten
Wer fragt noch nach Sinn dem Leben?
Natur-Influenzier
Morgenlebensgeschenk
Ich blicke in den Himmel,
Wolken auf Reisen, die ihre Formen verändern,
ab und an die Sonne verspeisen
um sie dann wieder durch zu lassen,
unsere Körper bedeckt
von den warmen Strahlen.
Dann werde ich etwas mutiger
wenn ich daran denke,
dass Dinge
sich immer neu erfinden.
Zweitausendneunzehn
bin ich mit der Welt verbunden.
Wenn sich nichts geändert hätte
wäre ich heute mineralisch.
Aber ich werfe mich lieber
in die Arme des Windes,
mach ein Segel mit den Händen
und fühle alle Sinne.
Will leuchten wie ein Stern,
das Leben genießen, neue Dinge erlernen.
Bereicherungen fühlen.
Werde niemals müde, hab das Leben gern.
Will alles aufsaugen,
alles was ich nicht kenn‘.
Will alle Signale empfangen
als wäre ich eine Antenne
auf dem Dach eines Hauses.
Sehen wie die Sender
in meinem Zimmer gelangen,
dabei die Programme auf Glück einstellen.
Die Ewigkeit ist
nur ein Wimpernschlag,
kann den Sommer riechen,
das Meer hören aus einer Muschel.
Deine liebenden Hände sehen
wenn sie durch meine Haare wuscheln.
Ich möchte mich sonnen in deinen Augen,
so glänzend wie Seide.
Ein Beben im Herzen?
Kann ich mir erlauben.
In meiner Umlaufbahn
drehst du schon deine Kreise.
Und heut Nacht
sieht diese Stadt wunderschön aus
zwischen all den Lichtern
und den Statuen aus Stein.
Streichle nochmal meine Haut,
heute Nacht will ich deine sein.
Auf den Mauern sehe ich dein Gesicht geschrieben
zwischen Blättern und Wiesen
werden wir uns lieben.
Zwischen all den Geschichten dieser großen Stadt,
zwischen all den Stolperfallen
läuft wieder alles glatt.
Im Regen und im Gewitter,
mein Herz bleibt in Flammen.
Fülle mein Gesicht mit deinen Küssen
denn nur mit dir zusammen
mag ich an nichts anderes denken,
außer daran, dass wir uns Leben schenken.
Einen Platz hab ich gefunden,
wie damals
als ich sechs Jahre alt war,
Sonntags Eiscreme aß,
einen alten Film schaute
und im Bett saß.
Wusste noch nicht, dass ich
dich eines Tages verlass‘.
Es tut mir leid, Heimat,
dass ich dich nun verrat‘
und was wir jemals hatten
einfach aufgab.
Vergib mir, dass ich
mit deinem Herzen gespielt hab.
Sei dir gewiss, dass es weh tat
als ich nachgab.
Wenn ich könnte,
würde ich zurück
zu dir,
oh Heimat.
Wie damals in der Nacht
durch die Straßen
als ich dachte, du hättest
nicht diese Macht.
Als wir nicht
darüber redeten,
wo wir sein werden
in zehn Jahren.
Geträumt hatte
von deiner Bühne
doch du wolltest es
nicht gestatten.
Keinen Schaden
anrichten wollte damals,
keinen Schaden.
In mir werde ich dich
immer tragen.
Wenn ich bloß könnte,
zu dir wie damals,
Heimat.
Du beendest meine schwarzen Jahre,
beendest die Nächte
in denen ich nicht schlafe.
Ich schalte die künstlichen Lichter aus,
schau mir lieber die Sterne an
und geh mit dir raus.
Denn das sind alles Versuche,
dir zu sagen, dass ich dich liebe.
Auf der Suche
nach Wörtern und Taten
keine anderen Definitionen,
keine richtigen Adjektive.
Wenn jedes Mal
ein erstes Mal ist,
ich mich Sorge weil du wichtig bist,
dann braucht es kein „für immer“
geschweige Ordnung
in alle Zimmern.
Es ist die Summe der Mängel
die wir tolerieren.
Keine Erwartungen,
kein Manövrieren.
Nur Gewissheit, meine Liebe ist anders.
Meine Liebe ist keine Selbstaufgabe.
Medien wollen mir erzählen
was ich ändern soll
in meinem Leben.
Doch ich möchte,
dass du dich darauf verlässt,
diese Hände halten dich fest.
Es ist die Reinheit deiner Absicht
in diesen unmenschlichen Zeiten.
Sich zu erkennen
zwischen all den Menschen,
Zähne zusammenbeißen
und dabei lächeln.
Denn alles was zählt ist, dass uns nichts fehlt.
Wir haben ja uns!
Auch die grauen Tage
bekommen bei dir Farbe.
Deshalb kann ich sagen, meine Liebe ist anders.
Braucht keine Antworten, keine offenen Fragen.
Darfst also gern bei mir bleiben und mir vertrauen,
bin besonders, unterscheide mich von allen.
Keine Schublade oder schlechte Romane,
meine Liebe ist anders, sie ist süß wie Schokolade.
Ich würde dich gern‘ begleiten
wenn du deine Träume verwirklichst,
dich anschauen wenn du beginnst
zu strahlen wie Sternenlicht.
Ich würde dich gern‘ stützen,
solltest du straucheln
und dich halten
solltest du fallen.
Du darfst mir vertrauen
mit geschlossenen
oder offenen Augen
auf mich bauen.
Ich lass dich nicht fallen.
Höchstens in meine Arme.
Werde dich beschützen
wie die Schweizer Garde.
Weil ich dich liebe mit jedem Herzschlag,
an dich denke und denke
Versammlung von Minuten,
Tag für Tag.
Weil du es verdient hast,
dass man dich so liebt
mit allen Ecken und Kanten.
Wo du bist, ob es dir gut geht?,
sind meine Gedanken.
Dich lieben und lieben, alles an dir,
vor allem deine Fehler.
Das Feld würde ich für dich räumen
begegne ich deinen Gegnern.
Vielleicht füreinander bestimmt,
so unrealistisch es auch klingt,
ich Träumer, du offenes Meer,
goldenes Glück, mein Herz für dich glimmt.
Da habe ich mir den Staub
von der Seele geklopft
und mich mit dem Kopf zuerst
aus dem Fenster gehängt,
einen halben Winter lang
bis meine Seele
eine einzige Falte
von dir geworfen hat.
Nun tust du mir leid
denn plötzlich bist du es,
der es nicht gut geht,
nicht mehr, jetzt, alleine.
Wie vor langer Zeit ich
im »wir« gelitten habe,
schmerzt dich nun das »du«.
Und ich habe mich
wieder gefunden.
Ein bisschen ramponiert
vielleicht nach all der Zeit.
Danach habe ich mir
einen neuen Park gesucht.
Jetzt geht es mir gut.
Hast mich gefunden
dort an der Ecke
mit geschlossenen Fäusten,
mit den Schultern gegen die Wand,
deine Gefühle waren die scheusten.
Damals stand ich in der Schlange
mit dem Desillusionierten.
Doch du hast nicht gezögert,
kein Weichen,
gehörst wohl zu den „Unbeirrten“.
Hast mich eingesammelt
wie eine streunende Katze,
mich zu dir gebracht
ohne Gedanken,
ob ich dich kratze.
Und so stehst du nun hier
mit geschlossenen Augen
bereit mich zu verteidigen,
bereit für alles und ich
werde es dir erlauben.
Manchmal bist du zerbrechlich,
besitzt aber hauptsächlich
die Kraft einer Boeing 737,
nimmst das Steuer in die Hand
um dich in Sicherheit zu wiegen.
Und dann fliegst du
den Himmel weit hoch,
träumst über den Wolken
von Kunst und Abenteuern
die Mut machen und auch Angst.
Veränderst meine Tage
ohne dich selbst zu ändern.
Wirst zum Grund aller Gründe,
Substanz meiner Träume.
Für dich jeder meiner Atemzüge.
Und an manchen Tagen
magst du dich nicht,
bist nicht immer von dir begeistert
und wunderst dich,
dass du für mich ein Wunder bleibst.
Denn die Kräfte der Natur
sind in dir vereint.
Mal bist du ein Stein,
mal eine Pflanze, die blüht,