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Emotionen, die sich in Gedichten ihren Weg gesucht haben. Etwas für die Liebe, etwas zum Lachen und etwas für ernstere Gedanken. All das kommt in jedem Menschenleben vor. Manchmal braucht es ein Gedicht um auszudrücken, was man fühlt. Gedichte zum Lesen, Vorlesen und Teilen.
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Seitenzahl: 39
Meine Verse kannst du lesen
sie sind für dich.
Meine Gedanken kannst du nicht lesen
Sie sind für mich
Meine Gefühle kannst du erraten
doch spüren kann sie nur ich.
Angelika Schäfer
Für meine Kinder: Sarina, Rebecca und Pia
Für Tibor
Fröhliche Verse
Hundeleben
April
Alt und Neu
Seelenbilder, das Gedicht zum Glück
Das Traumhaus
Pep Up poem for Rebecca
Ein froher Moment
Das Ende der Welt
Mitverantwortung
Feuchte Sinfonie
Gedicht für Jonah und alle Enkelkinder
Kinder
Die Hexe Gerda im Jahreslauf
Für S., R. und U.: fünfzig Jahre in Kürze
Die Liebe
Vorfreude
Precious
Sehende Hände
Früher oder später
Now or later
Rose und Regen
Rose and rain
Mehr
Ertrinken
Gemeinsame Ernte
Lassan (gesprochen loschon)
Ungestillt
Dinge, die ich an dir liebe
Nachdenkliches
Season of darkness
Angehalten
Der Feigling
Die Angst und die Anarchistin
Angst um dich
Normal
Nie genügen
Lebenserfahrung
Zerrissen
Du bist fort
Wer?
Sehn Sucht
Was bist du?
Oben und Unten
Verwirrung der Jahreszeiten
Heute Morgen für Dich
Gedichtsverlust
Verhüllung und Verheißung
Orte und Jahreszeiten
Geräusche
Fuerte Ventura
Gartenbrache
Rückkehr
Ein starker Frühling
Gedicht 2018
Einst sprach man dann vom Hundeleben,
als es nicht sinnvoll war danach zu streben.
Der arme Hund, er war geschwächt,
er darbte sehr und fraß ganz schlecht.
Doch denkst du heute wohl ganz anders,
wenn du so durch die Wälder wanderst.
Du siehst die Menschen Kake klauben,
und kannst das Ganze gar nicht glauben.
Der Hund zieht den Menschen an der Leine,
wickelt sie ihm um beide Beine.
Bellt vergnügt und tobt herum,
der Mensch, der fällt dabei meist um.
Und wird es frisch im herbstlichen Wald
wird’s dem Kerlchen an den Pfoten kalt?
Nein, nein er kriegt jetzt
Lederschuhe,
der Mensch trägt halt die Alten aus der Truhe.
Und fällt dann leicht der Schnee zur Winterzeit
näht Frauchen ihm ein wollen Winterkleid,
oder sie kauft online direkt bei Gucci
da geht das Geld verdammt schnell pfutschi.
Daheim wird kräftig abgerubbelt und massiert,
damit dem unterkühlten Hündchen
nix passiert.
Dann schnell auf seinen
Lieblingsplatz,
dir machst doch nichts mein lieber Schatz,
dass der Hund am Feuer sitzt,
und vielleicht ein bisschen schwitzt.
Dein Sessel ist doch so bequem,
wir machen es uns am Boden angenehm.
Beim Essen soll der Hund im
Körbchen sitzen,
nicht bei Tisch das rosa Näschen spitzen
Es schaut dann doch so niedlich aus
Drum kriegt sie was, die süße Maus.
Und fällt dann die Kartoffel runter,
dann riecht er dran und bellt ganz munter.
Mit vorwurfsvollem Blick und macht Gekreisch,
ich fresse nur Fisch und Rinderfleisch.
Das Futter das für ihn bestimmt
er sorgsam in die Schnauze nimmt,
doch ist es ihm heute nicht genehm,
kannst du es gekotzt im Garten sehn.
Ich gebe lieber gleich nur das vom Gourmet,
das tut zwar weh im Portemonnaie,
doch dann muss ich nicht Kotze putzen
so ist das investierte Geld von nutzen.
Alleine mag der Hund nicht gerne bleiben,
er könnte sich was Falsches einverleiben.
Zuletzt die hohen, roten Schuhe von Gabor,
das kam zum Glück nur selten vor.
Ich trag jetzt einen weißen und einen Roten
das gibt beim Abend-Auftritt gute Noten.
Dazu ein rot-weiß gestreiftes Kleid,
die andern werden blas vor Neid.
Zieht dann mein Hund fest an der Leine,
er will halt drüben schnuppern an dem Stock.
Fall ich vornüber und ich zeige,
was ich so trage unterm Rock.
Mir fällt das Hundeleben schwer
wenn ich doch nur der Hund, und nicht das
Frauchen wär.
Gedicht 21.04.2011
Man kann sich nicht auf dich verlassen,
einfach nur lieben, manchmal hassen.
Zauberst die Blumen und den frischen Duft,
Wirbelst dann wieder Schnee und Regen durch die Luft.
Auf dich ist kein Halten und kein Verlass.
Bei Sonnenschein, wird man doch nass.
Mit den Sandalen an den Füßen,
lassen die Schneeflocken grüßen.
Und wenn ich dann die Stiefel trage,
legst du den Sommer auf die Waage.
So bin ich voll Misstrau‘n und Respekt,
Der ganze Sonnenschein ist mir suspekt.
Du wirst uns wohl noch überraschen,
und nach den jungen Blüten haschen.
Doch will ich mich hier nicht beschweren.
Zu jedem Jahr will der April uns Sommer lehren.
Den nehm‘ ich an aus vollem Herzen,
denk an den Winter voller Schmerzen.
Und hoffe, der ist nun vorbei,
das And‘re ist mir einerlei.
Gedicht 2010
Aus der Asche uns erheben
wie göttlich Federvieh.