Meine Reime - Eurer Verstehen - Angelika Schäfer - E-Book

Meine Reime - Eurer Verstehen E-Book

Angelika Schäfer

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Beschreibung

Emotionen, die sich in Gedichten ihren Weg gesucht haben. Etwas für die Liebe, etwas zum Lachen und etwas für ernstere Gedanken. All das kommt in jedem Menschenleben vor. Manchmal braucht es ein Gedicht um auszudrücken, was man fühlt. Gedichte zum Lesen, Vorlesen und Teilen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 39

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Meine Verse kannst du lesen

sie sind für dich.

Meine Gedanken kannst du nicht lesen

Sie sind für mich

Meine Gefühle kannst du erraten

doch spüren kann sie nur ich.

Angelika Schäfer

Für meine Kinder: Sarina, Rebecca und Pia

Für Tibor

Inhalt

Fröhliche Verse

Hundeleben

April

Alt und Neu

Seelenbilder, das Gedicht zum Glück

Das Traumhaus

Pep Up poem for Rebecca

Ein froher Moment

Das Ende der Welt

Mitverantwortung

Feuchte Sinfonie

Gedicht für Jonah und alle Enkelkinder

Kinder

Die Hexe Gerda im Jahreslauf

Für S., R. und U.: fünfzig Jahre in Kürze

Die Liebe

Vorfreude

Precious

Sehende Hände

Früher oder später

Now or later

Rose und Regen

Rose and rain

Mehr

Ertrinken

Gemeinsame Ernte

Lassan (gesprochen loschon)

Ungestillt

Dinge, die ich an dir liebe

Nachdenkliches

Season of darkness

Angehalten

Der Feigling

Die Angst und die Anarchistin

Angst um dich

Normal

Nie genügen

Lebenserfahrung

Zerrissen

Du bist fort

Wer?

Sehn Sucht

Was bist du?

Oben und Unten

Verwirrung der Jahreszeiten

Heute Morgen für Dich

Gedichtsverlust

Verhüllung und Verheißung

Orte und Jahreszeiten

Geräusche

Fuerte Ventura

Gartenbrache

Rückkehr

Ein starker Frühling

Fröhliche Verse

Gedicht 2018

Hundeleben

Einst sprach man dann vom Hundeleben,

als es nicht sinnvoll war danach zu streben.

Der arme Hund, er war geschwächt,

er darbte sehr und fraß ganz schlecht.

Doch denkst du heute wohl ganz anders,

wenn du so durch die Wälder wanderst.

Du siehst die Menschen Kake klauben,

und kannst das Ganze gar nicht glauben.

Der Hund zieht den Menschen an der Leine,

wickelt sie ihm um beide Beine.

Bellt vergnügt und tobt herum,

der Mensch, der fällt dabei meist um.

Und wird es frisch im herbstlichen Wald

wird’s dem Kerlchen an den Pfoten kalt?

Nein, nein er kriegt jetzt

Lederschuhe,

der Mensch trägt halt die Alten aus der Truhe.

Und fällt dann leicht der Schnee zur Winterzeit

näht Frauchen ihm ein wollen Winterkleid,

oder sie kauft online direkt bei Gucci

da geht das Geld verdammt schnell pfutschi.

Daheim wird kräftig abgerubbelt und massiert,

damit dem unterkühlten Hündchen

nix passiert.

Dann schnell auf seinen

Lieblingsplatz,

dir machst doch nichts mein lieber Schatz,

dass der Hund am Feuer sitzt,

und vielleicht ein bisschen schwitzt.

Dein Sessel ist doch so bequem,

wir machen es uns am Boden angenehm.

Beim Essen soll der Hund im

Körbchen sitzen,

nicht bei Tisch das rosa Näschen spitzen

Es schaut dann doch so niedlich aus

Drum kriegt sie was, die süße Maus.

Und fällt dann die Kartoffel runter,

dann riecht er dran und bellt ganz munter.

Mit vorwurfsvollem Blick und macht Gekreisch,

ich fresse nur Fisch und Rinderfleisch.

Das Futter das für ihn bestimmt

er sorgsam in die Schnauze nimmt,

doch ist es ihm heute nicht genehm,

kannst du es gekotzt im Garten sehn.

Ich gebe lieber gleich nur das vom Gourmet,

das tut zwar weh im Portemonnaie,

doch dann muss ich nicht Kotze putzen

so ist das investierte Geld von nutzen.

Alleine mag der Hund nicht gerne bleiben,

er könnte sich was Falsches einverleiben.

Zuletzt die hohen, roten Schuhe von Gabor,

das kam zum Glück nur selten vor.

Ich trag jetzt einen weißen und einen Roten

das gibt beim Abend-Auftritt gute Noten.

Dazu ein rot-weiß gestreiftes Kleid,

die andern werden blas vor Neid.

Zieht dann mein Hund fest an der Leine,

er will halt drüben schnuppern an dem Stock.

Fall ich vornüber und ich zeige,

was ich so trage unterm Rock.

Mir fällt das Hundeleben schwer

wenn ich doch nur der Hund, und nicht das

Frauchen wär.

Gedicht 21.04.2011

April

Man kann sich nicht auf dich verlassen,

einfach nur lieben, manchmal hassen.

Zauberst die Blumen und den frischen Duft,

Wirbelst dann wieder Schnee und Regen durch die Luft.

Auf dich ist kein Halten und kein Verlass.

Bei Sonnenschein, wird man doch nass.

Mit den Sandalen an den Füßen,

lassen die Schneeflocken grüßen.

Und wenn ich dann die Stiefel trage,

legst du den Sommer auf die Waage.

So bin ich voll Misstrau‘n und Respekt,

Der ganze Sonnenschein ist mir suspekt.

Du wirst uns wohl noch überraschen,

und nach den jungen Blüten haschen.

Doch will ich mich hier nicht beschweren.

Zu jedem Jahr will der April uns Sommer lehren.

Den nehm‘ ich an aus vollem Herzen,

denk an den Winter voller Schmerzen.

Und hoffe, der ist nun vorbei,

das And‘re ist mir einerlei.

Gedicht 2010

Alt und Neu

Aus der Asche uns erheben

wie göttlich Federvieh.