Meine Reise zum Himmel - Conny Koppers - E-Book

Meine Reise zum Himmel E-Book

Conny Koppers

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Beschreibung

Gibt es einen Himmel? Und wenn ja, wie sieht er aus? Können wir Gott dort persönlich begegnen? Auf einer medialen Reise durch den Himmel führen Engel und geistige Wesen durch die verschiedensten Bereiche und Ebenen des Jenseits. Der Leser erfährt in diesem Buch jedoch nicht nur, wie der Himmel ist, sondern auch, welchen Plan Gott für die Erde hat.

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Seitenzahl: 113

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Conny Koppers

MEINE REISE ZUMHIMMEL

Lisann Verlag

eBook ISBN 978-3-98763-008-8 (epub)

Druck-ISBN 978-3-98763-007-1

Copyright © Lisann Verlag, Robby Altwein,

Weidenstr. 10a, 26757 Borkum

Alle Rechte sind vorbehalten.

Alle Bibelzitate wurden folgender Bibelausgabe entnommen:

Lutherbibel 1912

Umschlaggestaltung: Bigpoints

Abbildungen auf dem Umschlag: lilkar @depositphotos.com /ASTA Concept @stock.adobe.com / Tony A @stock.adobe.com

Illustrationen Innenteil: Randy Sendiang

Lektorat: Michaela Ebbinghaus

Satz: Maria Hecher

eBook-Erstellung: le-tex publishing services GmbH, Leipzig

www.lisann-verlag.de

„Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde verging, und das Meer ist nicht mehr.“

(Offenbarung 21:1, LU12)

Übersicht

Cover

Titelseite

Impressum

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

Cover

Titelseite

Impressum

Motto

Vorwort

Das Tor zum Himmel

Der Flug zum Schloss Jesu

Jesu Worte der Wahrheit

Die neue Erde

Ein himmlischer Garten

Das Kinderparadies

Nach dem Leben

Begegnung mit Gott Vater

Die Zukunft der Erde

Ufos auf göttlicher Mission

Ashtar Sheran

Wie im Paradies

Die Tiere im Jenseits

In den Schattenebenen

Ein neues Leben

Engel auf Erden

Reise zur Venus

Lichtbotschaft der Plejader

Schutzgebet an deine Engel

Schutzgebet an Maria

Gebet zur Befreiung

Gebet für göttliche Kraft

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VORWORT

Eines Tages erschien Jesus mir und verkündete, er wolle mir den Himmel zeigen. Ich wusste zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass daraus ein Buch entstehen würde. Nachdem ich diese intensiven Einblicke erhielt, setzte ich mich an meinen Laptop und schrieb nieder, was mir gezeigt wurde. Meine Reise zum Himmel faszinierte und überraschte mich zugleich. Vieles war anders, als ich erwartet hatte. Mir wurde gesagt, dass mir nur ein kleiner Teil des Himmels gezeigt würde, doch selbst dieser kleine Teil reicht aus, um den Himmel augenblicklich zu lieben. Die Größe des Himmels ist unfassbar. Und seine Schönheit ist mit Worten kaum zu beschreiben.

Indem du dieses Buch liest, kannst du selbst einen Einblick in den Himmel erhalten. Sei also nicht überrascht, wenn du plötzlich Visionen hast. Gott und den Engeln ist es sehr wichtig, dass wir Menschen von der Schönheit des Himmels erfahren. Nach unserem irdischen Leben geht es weiter. Für jeden Menschen und für jedes Tier. Wir sind unsterblich. Wir sind geschaffen für die Unendlichkeit. In Liebe, Frieden und unendlicher Freude. Du erfährst in diesem Buch jedoch nicht nur wie der Himmel ist, sondern auch, welchen Plan Gott für die Erde hat. Dieser Plan ist so gut und aufregend, dass wir uns auf die Zukunft freuen dürfen.

DAS TOR ZUM HIMMEL

Ich stehe am Tor des Himmels. Es ist groß und leuchtet golden. Aus dem Tor selbst scheint helles, silbriges Licht zu strahlen. Edelsteine funkeln auf den Mauern aus Licht, die den Himmel umgeben. Überall sind Blumen. Rosen und Narzissen schmücken den Eingang. Die Blumen sind lebendig, sie wiegen sich zum Klang, der in der Luft liegt. Diese Musik hat keinen direkten Ausgangspunkt. Sie ist überall und erfüllt die Luft mit Segen. Im Himmelstor nehme ich plötzlich Umrisse wahr. Die eines Engels. Er hat tatsächlich Flügel. Sie sind bereits zusammengefaltet. Majestätisch hängen sie an seinem Rücken unterhalb seiner Schultern und reichen fast bis auf den Boden. Er trägt ein helles Gewand, das in vielen Pastelltönen leuchtet. Ich erinnere mich, schon einmal diese Art von Kleidung gesehen zu haben.

Als ich noch ein sehr kleines Kind war, hatte mich am Abend ein Engel besucht. Er saß in ein solches Gewand gekleidet an meinem Bett. Ich war fasziniert und konnte nichts anderes mehr anschauen als diesen Engel mit den feinen Gesichtszügen und seinem schillernden, himmlischen Kleid. Ich erinnere mich nicht daran, was er sagte, aber ich erinnere mich an die friedliche Energie, die er ausstrahlte. Genauso strahlt jetzt dieser Engel am Himmelstor Frieden aus. Er lächelt und breitet die Arme aus.

«Wie schön, dass du da bist», sagt er und bittet mich mit einer Geste hinein.

Gemeinsam durchschreiten wir das Himmelstor. Schlagartig wird es noch heller. Ich versuche, die Quelle des Lichtes ausfindig zu machen. Gibt es hier eine Sonne?

Der Engel lacht. Er sagt: «Wir brauchen hier keine Sonne. Gott selbst ist das Licht, das den Himmel erleuchtet. Du wirst es nicht nur sehen, sondern auch fühlen. Atme dieses Licht ein, es wird dich stärken.»

Ich nehme einen tiefen Atemzug. Es ist tatsächlich so, als würde das Licht durch meinen ganzen Körper fließen und mich erfrischen. Ich habe noch immer meinen menschlichen Körper. Doch alles fühlt sich viel leichter an.

Der Engel sagt mir, dass mein geistiger Körper nun im Himmel sei und mein irdischer Körper davon profitieren würde. Ich frage mich, ob ich fliegen kann.

«Nein, fliegen kannst du nicht, denn du bist noch nicht an die Himmelsenergie angepasst. Außerdem bist du hier nur zu Besuch, um den Menschen vom Himmel zu berichten. Du wirst dich damit begnügen müssen, durch den Himmel zu laufen. Wenn du schneller sein willst, haben wir auch Fortbewegungsmittel, die dich in kürzester Zeit an einen anderen Ort bringen werden.»

Fortbewegungsmittel im Himmel?

«Ja, warum denn nicht?», greift der Engel meine Gedanken auf. «Wir lieben und genießen diese Reisen genau wie ihr. Obwohl unsere Transportmittel mit euren nicht wirklich zu vergleichen sind.»

Ich bin neugierig auf diese Transportmittel, doch der Engel sagt: «Lass uns erst die passende Garderobe für dich finden. Du willst doch nicht in Jogginghose durch den Himmel spazieren, oder?»

Der Engel lächelt. Ich schaue an mir herunter. Ich trage tatsächlich meine gemütliche Jogginghose, die ich gern anhabe, wenn ich zuhause bin. Ich hoffe, dass mich nicht zu viele Leute im Himmel in diesem Aufzug sehen, und folge dem Engel. Jetzt kann ich ihn von hinten betrachten. Sein Haar reicht ihm bis über die Schultern und die Flügel schimmern in Goldtönen. Ich frage mich, ob alle Engel Flügel haben.

Der Engel dreht sich zu mir um, lächelt und sagt: «Nicht alle, es gibt verschiedene Engel. Ich bin ein Engel mit Flügeln, da ich zu den Cherubim gehöre.»

Mir fällt auf, dass ich den Namen des Engels noch nicht kenne.

«Ich bin der Engel Sebastian. Und ja, ich war bereits auf der Erde. Ihr kennt mich als den heiligen Sebastian.»

«Gehen viele Engel zur Erde?», frage ich ihn.

«Du bist selbst einer», antwortet er und strahlt mich an. «Glaubst du, du könntest sonst so einfach mit uns reden?»

Plötzlich habe ich eine Szene aus der Vergangenheit vor Augen. Ich sehe mich vor Gottes Thron stehen. Er sagt zu mir: «Du musst zur Erde niederfahren. Ich mache mir Sorgen um mein Volk. Die Menschen sind sehr durcheinander und haben ihren Ursprung und ihre eigentliche Bestimmung aus den Augen verloren. Ich werde die Erde in naher Zukunft erneuern. Bereite sie darauf vor. Geh hinunter und berichte vom Himmel, von den Engeln und von mir. Ich segne dich für diese Aufgabe.»

Begeistert war ich von dieser Aufgabe nicht gerade, denn mir war bewusst, was ein Erdenleben bedeutet.

Sebastian schaut mich mit einem sanften Blick an und sagt: «Bis jetzt hast du es gut gemeistert.»

Mir ist bewusst, dass der Engel alles weiß. Mir ist das ein bisschen unangenehm, denn in meinem Leben war nicht alles engelhaft.

«Mach dir keine Sorgen», beruhigt er mich. «Wir wissen, welche Herausforderungen das Leben mit sich bringt. Im Großen und Ganzen hast du es mit Bravour gemeistert. Wir sind stolz auf dich.»

Während wir durch den Himmel schreiten, begegnen wir zwei weiteren Engeln. Einer von ihnen ist in ein wunderschönes rosa Gewand gehüllt, der andere in ein weißes. Beide haben Flügel. Sie lächeln mir freundlich zu. Der Engel in Weiß segnet mich mit einer Handbewegung, die einem Kreis ähnelt.

Als sie an uns vorübergegangen sind, sagt Sebastian: «Das waren Erzengel Gabriel und Erzengel Chamuel.»

Erzengel Gabriel liebe ich sehr, denn ich fühle mich ihm sehr verbunden.

Engel Sebastian erklärt sogleich: «Er ist dein persönlicher Erzengel, da ist es kein Wunder, dass du ihn besonders magst. Sein weißes Himmelslicht leuchtet auch in dir, denn du gehörst zu den Engeln der Prophezeiung. Du bist eine Verkünderin der Hoffnung, wie auch Gabriel ein Verkünder der Hoffnung ist.»

Diese Wahrheit erfüllt mich mit großer Freude, obwohl ich es schon lange ahnte. Engel Sebastian sagt mit einem Schmunzeln: «Du solltest mehr auf deine Intuition achten und nicht so viel zweifeln.»

Wenn das immer so einfach wäre.

«Keine Ausreden», ermahnt mich Engel Sebastian liebevoll. «Wir sind gleich da. Wir gehen in die Engelschneiderei. Sie wird dir gefallen.»

Die Engelschneiderei ist ein großer Tempel mit einer reich verzierten Fassade und zahlreichen Türmen.

«Hier wird die Garderobe der Engel hergestellt», sagt Engel Sebastian. «Menschen, die gern mit Stoffen und Designs gearbeitet haben oder gerne damit gearbeitet hätten, können hier lernen und Mode entwerfen.»

Ich erinnere mich daran, dass ich als Jugendliche auch gerne Mode entworfen hätte. Mit meiner Freundin Danie war ich damals oft in ein großes Stoffgeschäft gegangen. Wir hatten uns die Stoffe angeschaut und davon geträumt, selbst Mode zu schneidern. Allerdings ist es nie dazu gekommen.

«Weil du eine andere Aufgabe hattest», unterbricht Engel Sebastian meine Gedanken. «Außerdem hast du bereits in einem anderen Leben Mode hergestellt. Du warst in Atlantis eine angesehene Designerin für Mode, Schmuck und Möbel. Dein künstlerisches Talent nimmst du in jedes weitere Leben mit.»

Ich folge Engel Sebastian ins Innere des Modetempels. Eine Frau mit leuchtend blauen Augen tritt auf mich zu. «Wir haben schon auf dich gewartet. Möchtest du dir ein paar Kleider anschauen?»

«Sehr gerne», antworte ich.

Die Frau führt mich in einen Raum voll mit engelhaften Kleidern. Alles glitzert und schimmert. Die Stoffe wirken edel und kostbar. Ich sehe ein Kleid, das meine Erwartungen weit übertrifft. Es ist aus goldenem Stoff und mit kleinen Blüten bestickt.

«Möchtest du in dieses Kleid hineinschlüpfen?», fragt die Frau.

Ich nicke nur und kann es kaum glauben. Sie holt das Kleid und ich probiere es an. Es passt wie angegossen.

Engel Sebastian grinst. «Es wurde für dich angefertigt. Wir kennen deinen Geschmack. Außerdem ist Gold eine deiner Seelenfarben.»

Die Frau mit den leuchtenden Augen kommt mit einer kleinen Krone in der Hand auf mich zu und setzt sie mir aufs Haar. Sie führt mich zu einem schön verzierten Spiegel. Als ich mich ansehe, fühle ich mich wie eine Prinzessin. In diesem Moment flammt eine Erinnerung an ein Leben als adlige Person in mir auf.

Engel Sebastian sagt: «Jetzt bist du bereit, Jesus zu begegnen.»

DER FLUG ZUM SCHLOSS JESU

Als wir den Tempel verlassen, betrachte ich den Himmel genauer. Er hat zahlreiche Farben, die sanft ineinanderfließen. Große und kleine Vögel fliegen an uns vorbei. Sie scheinen zu spielen.

«Hier müssen sie sich nicht mehr um Futter sorgen oder um ihre Jungen», lässt Sebastian mich wissen. «Sie können hier nach Herzenslaune spielen und ihr Dasein genießen. Aber komm, wir wollen Jesus nicht warten lassen.»

Ich überlege, ob Jesus überhaupt warten kann, ob so etwas wie Zeit für ihn existiert.

«Ja und nein», antwortet Engel Sebastian auf meine Gedanken. «Es ist seine Entscheidung, ob er Zeit fühlt oder nicht. In diesem Fall wartet er tatsächlich auf dich. Er möchte dir so menschlich begegnen wie nur möglich. Außerdem hat er manchmal Freude an diesem Spiel.»

Engel Sebastian lacht. Ich bin nun sehr neugierig geworden und beschleunige meine Schritte.

«Möchtest du laufen oder ein Fortbewegungsmittel benutzen?», fragt Engel Sebastian.

Er weiß sofort, dass ich gerne ein Fortbewegungsmittel nutzen würde.

«Dann müssen wir in diese Richtung gehen», sagt er.

Wir gehen durch einen Park, in dem viele Menschen den Tag genießen. Sie sitzen zusammen, unterhalten sich und lachen gemeinsam. Kinder sind auch dort, sie laufen und springen herum. Manche lassen kleine Boote auf einem See fahren. In der Ferne sehe ich eine Art Fahrzeug. Es ähnelt mehr einem Ufo als einem Auto.