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Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Thema: Völkerrecht und Menschenrechte, Note: 2,0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird untersucht, welche konkreten Instrumente der Menschenrechtsansatz und der Nachhaltigkeitsansatz als Antworten auf die globale Wasserkrise bereitstellen und wie diese miteinander in Verbindung stehen. Dabei soll gezeigt werden, dass beide Konzepte in ihrer Komplexität ineinandergreifen. Es wird untersucht, wie ihre gemeinsamen Zielstellungen und Leitbilder einen Weg aufzeigen, der wesentlich zur Bekämpfung globaler Entwicklungsprobleme beitragen kann. Die globale Wasserkrise dient dabei als geeignetes Beispiel, da sie ein internationales, vielschichtiges und folgenschweres Problem darstellt, welches ohne konzeptionelle Entwicklungsansätze weder kurz- noch langfristig bekämpft werden kann. Dieses Beispiel zeigt demnach zum einen die Dringlichkeit und Bedeutung sowohl des Menschenrechtsan-satzes als auch des Konzepts der nachhaltigen Entwicklung, zum anderen wird daran das Zusammenspiel beider Konzepte deutlich. Beide Ansätze nähern sich dem Problem zwar auf unterschiedliche Weise an, sie verfolgen aber durch ihre Ideen und Instrumente annähernd gleiche Zielstellungen und Visionen, die zur Bekämpfung der globalen Wasserkrise beitragen können und damit eine Ausgangsbasis für zukunftsfähige, auf Gerechtigkeitsprinzipien basierende, globale Entwicklungsstrategien schaffen. Hinterfragt wird in dieser Arbeit, welche Leitprinzipien beiden Konzepten zugrunde liegen, wie sich diese entwickelt haben und welche Rolle die Gerechtigkeit dabei spielt. Auch das Wesen von Entwicklung im Allgemeinen wird kritisch analysiert und im Kontext der Nachhaltigkeit neu beleuchtet.
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