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Minutenliebe: Dieser zweite Gedichtband ist ein weiteres Herzensprojekt von mir, welcher in der Corona-Pandemie 2020- Ende 2021 entstanden ist. Minutenliebe bildet für mich den Auftakt hin zum Licht, es zeigt verständlich oder auch ganz ohne Verstand die Hürden, Konflikte und ungefilterten Ängste, die für den Leser nach und nach durchleuchtet werden. Mit Minutenliebe fällt ein Lichtschein ins Dunkel des zuvor erlebten Seelenlebens und lässt nun auch immer mehr Hoffnung zu. Es zeigt sich Unperfekt Minimalistisch und ganz ohne Zwang. Sekundenhauchtrilogie Sekundenhauch Minutenliebe ???
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Seitenzahl: 33
Meine persönlichen Worte an Dich:
Josefine
Liebe
Korksandalen
Mangel
Interlunium
Sonnengelb
Schiffchen aus Papier
Regenbogengedanken
Happyend
Heimat
Mehrgedankendenken
Akzeptanz
Nichts
Zugfensterscheiben
Minutenliebe
Gelborangerot
Dosis Leben
Weitblick
Musik
Bedeutend
Blättermeer
Filter
Regengesang
Tür
Nirgendwo
Veränderungen
Kunstwerk
Waldluftliebe
Aus
Kalender
Funkenflug Liedtext
Intuition
Anhäufen
Treiben lassen
Erwarten
Reaktion
Mutgedanken
Resonanz
Reise
Salz
Punkte
Funke
Zuhause
Rechteck
Leichtigkeit
Rücksicht
Vogelperspektive
Kann
Weltschmerz
Strauß
Eingravieren
Sonnentanzen
Obsession
Rosenhecken
Gedankenstaub
Liebe lernen
Altes ich
Wasserfarben
Sternschnuppen
Genug
Zwischenzeit
Stück vom Glück
Kopfblütengewächse
Frage
Zweifelkarussell
Abstand
Lass Dir niemals diese Liebe nehmen, die Du empfindest.
Denn Du strahlst in deinen Farben,
Hör Dir zu, dass Du sie findest.
Gefühle, kunterbunt, so vielschichtig,
wie die Sicht auf deine Welt.
Hab keine Angst vor den Gefühlen,
hab keine Angst vor Dir selbst.
Nimm Dich wahr, steh zu dir, sieh
Dich um, es ist so wichtig.
Trag sie nach Außen, deine Farben,
zeig den Menschen wer Du bist.
Denn genau so bist DU richtig.
-jk-
Die knusprig braungebrannten Blätter ergeben sich knackend unter meinen weichen Korksandalen.
Ich betrete den Garten und rieche schon im Vorbeigehen an Zierweide und Apfelbäumen einen leichten Hauch von Herbstwind. Die Sonne brennt unbarmherzig das Gras nieder, welches sich hart anfühlt, wenn meine nackten Füße darüber Gehen und ich frage mich, wie er wohl werden wird, dieser Herbst.
Ich schlage mein neues, altes und abgegriffenes Buch auf. Ich denke an die Hände, die es schon berührt, in ihm geblättert haben, völlig gedankenversunken. Der Schatten der Weide legt sich über meinen Körper, kein Winkel der Sonne, die mich mit ihren sengenden Strahlen verbrennt. Ich bin geerdet, hier im Schatten auf der Wiese, hier im Garten. Das raschelnde Laub unter mir, welches sich langsam den Begriff des Herbstlaubes verdient. Doch dafür ist es noch zu früh. Ich blättere hypnotisch weiter, sammle Wort um Wort aus jeder Zeile mit wachen Augen vom Papier und wünsche mir den Duft von Sommerregen.-jk-
Eine Ernte, die im frühen Spätsommerlicht
etwas spärlich erscheint.
Neu gewonnene Freiheit
gepaart mit der alten Angst
im bunten Freizeitkleid.
Für jedes Abenteuer dankbar sein.
Für die kleinen Momente,
einmal wieder zusammensitzen,
doch es sind die Momente ohne
langes Zeitkontingent,
die viel zu schnell vergehen.
Lass uns fester stehen in diesem zusammen.
Lass uns wieder mehr Frohsinn erlangen.
Lass uns dankbar sein
nach all dem Mangel,
für das, was wir geschafft und das, was ist vergangen.-jk-
Als hätte ich es dem Interlunium vorhergesehen,
weiß ich nun neue Dinge sind mehr und mehr am Entstehen.
Neue Erkenntnisse sie kommen zu mir, einfach so.
Weil der Mond wandert und immer wieder Neues passiert.
Da ist Nichts, was diesen Wandel aufhält
und nicht mal der Mond kann es.
Der Mond, der sonst die Nacht erhellt.
Nichts in dieser Welt hält ewig,
mein Denken auch nur temporär.
Ich bin froh darüber,
denn ohne diesen Wandel
spüren wir nicht dieses Mehr.-jk
Bevor Du
weiterliest eine kleine Frage:
Hast Du eigentlich schon
Sekundenhauch, den ersten Band meiner gleichnamigen
Sekundenhauchtrilogie gelesen?
Ich liebe diesen kleinen sonnendurchfluteten Raum.
Morgens blitzen schon die ersten Sonnenstrahlen durchs Plissee. Am Abend spiegeln sich die schönsten Lichtreflexe und Sonnenstrahlen beim Untergehen an meiner weißen Zimmerwand. Nie hätte ich geglaubt, dass mich dieser Raum ohne Zeit, ohne Wanduhr und jeglichen Schnickschnack so glücklich macht. Einfach dieses Sein, einfach sein. Ruhe in sich zu horchen, neue Gedanken einzufassen, ins helle Sonnengelb, das durch die Fenster dringt und alles erleuchtet, meine Seele erhellt.-jk-
Bis heute habe ich immer dieses Mehr gesucht.