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"Den Kopf im Regenbogen und die Füße fest auf dem Boden", auf diese treffende Weise wurde ich einmal beschrieben. Ich halte meine Augen offen, um die kleinen Wunder und schönen Dinge dieser Welt in mich aufzunehmen, verschließe sie jedoch nicht vor der Realität. Ein Lächeln kostet nichts und kann so viel bewirken. Mit meinen Gedichten möchte ich eben dieses Lächeln in die Gesichter der Leser zaubern, aber sie auch ermutigen sich treu zu bleiben.
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Seitenzahl: 89
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Mein Dank geht an meinen Mann, meine Familie und meine Freundin Ilona, die mich immer unterstützt haben. Sie haben sich meine Gedichte angehört und mir durch ihre Begeisterung viel Motivation gegeben.
An meine Freundinnen Gudrun und Beate, die auf ihre ganz besondere Weise ein großes Stück zur Verwirklichung dieses Buchs beigetragen haben.
An Claudia, die mir immer wieder Mut machte und Korrektur gelesen hat.
An Herbert, der mir mit der Technik unheimlich viel geholfen und viel Geduld und Know-how beim Erstellen des Buches bewiesen hat.
An Serge D., „Dem Unbequemen“. Ein hervorragender Sonettschreiber, von dem ich sehr viel lernen durfte.
An Wolfgang, der meinem Coverbild den richtigen Rahmen gegeben hat.
Meinen Eltern, durch die ich bin, wie ich bin.
Und nicht zuletzt an alle, die mir durch positive, aber auch negative Kritik den Weg zeigten.
Alles hat seinen Sinn.
Kapitel Die Farbe Gelb
Ghasel:
Dem Lichte zu
Der Duft des Sommerwinds
Sommerlyrik
Ein Kinderspiel?
Die alten Lieder
Von Grau zu Bunt
Alte Zöpfe
Ich werd zum Troll
Musenzickerei
Wetterfühlig
Mein Paraplü
Himmelwärts
Trost
Ferngesteuert
Ich entscheide, was ich schreibe
Die Zeit richtig genutzt?
Schönheit kommt von innen
Der Spatz in der Hand
Cyberliebe
Kapitel Die Farbe Orange
Bilder aus der Kinderzeit
Böse Lieder
Immer Ärger mit der Technik
Geschwister
Oktoberkind
Verschlossen
Nur ein Gedicht weit weg
Die Glasbläserin
Der Hutladen
Für Hartmut mit dem Herz voll Sonne
Schokojunkie
Friedrich und ich oder warum Schweinfurt nicht „Weinfurt“ heißt
Dinosaurier
Gequake aus dem Lyriksumpf
Altmodische Ansichten
Gipfelklima
Schwärmerei
Sanfte Riesen
Ich mag keine Igelfelder
Herbstaquarell
Wer wird hier eigentlich bestraft?
„Berlustoni“
Zusammenhalt
Kapitel Die Farbe Rot
An Papa
Im Spiegel der Zeit
Fünf Pfund Glück
Mutterliebe
Mama gegen den Rest der Welt
Muttertags(ab-)ständchen
Du bist ein Teil von uns
Abgenabelt
Der ungelesene Brief
Du kommst mir grade recht...
Steh du ruhig in der Sonne
Vaters Ideologie vom dritten Reich
War alles richtig!
Breites Kreuz
Herzen unvereint
Dornröschenkuss
Herzmelodie
Glücksgefühle
Mit einem Fingerschnipp
In meinem Herzen
Schmusekatze
Valentinstag
Eine Tüte voller Liebe
Sommernachtsrendezvous
Sieben Gründe, warum ich Dich liebe
Rosengarten
Kapitel Die Farbe Grün
Ein Riesengefallen
Hase Krümels Frühlingslauf
Ungeduld
Stille Freundschaft
Fliederkuscheln
Nochmal gut gegangen
Ahorngrün und Himmelblau
Vater Sturm
Die Widerspenstige
Die Wut des Guatavita
Monsatans Paradiesäpfel
Erntezeit
Was die Natur erzählt...
Zarte Blüten
Wenn sich die Wege trennen
Frieden verbreiten
Brücken
Die Kraft, die in dir ruht
Neubeginn
Geflochten aus Erinnerungen
Sogni d’oro - Träume aus Gold
Sternengucker
Kapitel Die Farbe Blau
Federleicht
Dichterkontro-Verse
Sotto il cielo (unter dem Himmel)
In tiefen Gründen...
Flossenlehre
Ein Tropfen Glück
Schicksal
Reichtum
Stilles Wasser
Altlasten
Gummiband
Schubladendenken
Orientierungslos
Eigene Meinung
Die Schneekugel
Der verkannte Monat
Schneeballschlacht
Schneeflockenwunder
Aprikosenwolken
Winter Wanted
Sternflüstern
Klare Sicht
Mein Mentor
Stille - endlich
Kapitel Die Farbe Violett
Feenlicht
Mistral
Verträumtes
Bilanz eines Patienten
Beim alten Dorfschamanen
Behalte deine Schatten
Ein Fleck auf meinem Herz
Der falsche Weg
Fromm
Das kleine Edelweiß
Verblasst
Geisterhaus
Grüne Tinte
Makellos
Lästiger Besuch
Herbstmelancholie
Die Kronenapotheke
Tristesse
Vom süßen Schmerz
Kleines Wunder
Zaubertrick
Das Wissen der Sterne
Raureife Hoffnung
Den Menschen, die es lieben schwarz zu sehen,
die ständig mies gelaunt durchs Leben gehen,
wird nie die Sonne warm ins Herze scheinen,
weil ihre Schatten stets im Wege stehen.
Sie möchten gern Probleme zelebrieren,
das Mitleid anderer für sich erflehen,
weil es das Schicksal schlecht mit ihnen meine,
die kalten Winde stets entgegenwehen.
Dabei sind sie es, die dem hellen Lichte
nur vehement und stur den Rücken drehen.
Und jedes Lachen stirbt durch ihren Anblick.
Das Glück muss man betrachten wie ein Lehen,
es wird im Pessimismus traurig enden,
wenn man verlernt zu fühlen und zu sehen,
den Zauber kleinen Glückes zu genießen,
die Wunder in der Einfachheit verstehen.
Der Sommerwind trägt einen milden Duft.
Ich meine fast es riecht nach Pinienzapfen -
ein Hauch vom Oleander aus den Töpfen?
So ein Aroma liegt heut in der Luft.
Ich träume mich ins Inselparadies
und spüre weichen Sand zwischen den Zehen.
Kann Wellenschaum auf rosa Muscheln sehen,
in Farbenvielfalt glitzert bunter Kies.
Den schönsten Stein aus diesem Wassergrab,
will ich der nächsten Welle schnell stibitzen
und in die harte Oberfläche ritzen,
den Tag, an dem ich ihn gefunden hab.
So kann ich, wenn die Tage grauer sind,
den Kieselstein in meinen Händen streicheln.
Sein raues Rund wird meiner Seele schmeicheln,
erzählen mir von Sonne, Meer und Wind.
Des Sommers warme Tage kehren wieder
und fröhlich singen Amseln ihre Lieder.
Verblüht ist lange schon der Maienflieder
und rege werden alle müden Glieder.
Ich atme tief den Duft der lauen Nacht,
bewundere der Sternenlichter Pracht.
Wie königlich der Mond die Welt bewacht -
so leicht wird mir ums Herz, die Seele lacht.
Mein Dichterherz kann poesievoll schwelgen
im Blütenduft von Rosen - Kissennelken.
Vergessen ist nun alles triste Welken,
jetzt klettern Bougainvilleen in Gebälken.
Mir wird ganz mystisch durch den süßen Duft.
Ein Hauch von Poesie liegt in der Luft.
Ein Traum erwacht, da Oberon der Schuft
Verlockungen verflicht und Kräfte ruft.
‘S ist ein Gemälde farbenfroh entstanden.
Ich fange an Gedanken zu umranden,
mit Blütenflor und Lampion-Girlanden
und tausend Tautropfen wie Diamanten.
Es zeigt sich mir ein traumumwirktes Bild,
wo warmes Licht das Dunkelgrün erhellt.
Im Wald wo silbern klares Wasser quellt,
dort sehe ich Titania schön und wild.
Die Glühwürmchen, die freudig zu ihr blinken,
die Elfen, die mit Silberflügeln winken,
laden mich ein vom Silberkelch zu trinken.
Der Met aus Honig lässt in Schlaf mich sinken.
Und bin ich dann erwacht aus meinem Traum,
die Morgensonne greift schon nach dem Saum
des Nachtkleides vom Himmel, schafft sich Raum,
find ich mich wieder unterm Hollerbaum.
Sie sitzt so wie an jedem Wochentag,
am Spielplatz auf dem angestammten Platze.
Das, was sie unter anderem hier mag,
ist diese kunterbunte Schaukelkatze.
Man setzt sich drauf und mit viel Kraft und Schwung,
kann man bis in den Himmel hoch sich schaukeln
und fühlt sich wie der Frühling frisch und jung,
lässt Wackelbilder vor den Augen gaukeln;
oder man sitzt nur da, schaut einfach zu,
wie all die Kinder miteinander spielen.
Beim „Fangen“ spielen oder „Blinde Kuh“,
tut Liese frech in ihre Richtung schielen.
Wie gerne würde sie ein einzges Mal
Kai-Uwes Sandschaufel sich, schwuppdi, schnappen,
so wie er sie der kleinen Liese stahl,
doch ließe Sie sich nicht dabei ertappen.
Sie würde ihm schon zeigen, wie das geht,
‘ne eins A Sandburg würde sie dann bauen,
mit Türmen, einem Windrad, das sich dreht,
dann würden alle Kinder staunend schauen.
Doch sie bleibt sitzen, traut sich einfach nicht.
- Am Ende würden alle Kinder lachen.
Zu alt fühlt sie sich zwar noch lange nicht,
doch kann man das als Oma nicht mehr machen.
Die Kirchenuhr schlägt sechs, die Meute geht.
Sie nimmt den Schirm um sich darauf zu stützen,
sie braucht ein Weilchen, bis sie aufrecht steht.
Was solls, das Jammern tat noch keinem nützen.
Sie wird auch morgen wieder unter Bäumen,
an dem ihr angestammten Platze träumen.
Im Hinterkopf klingen mir leise Lieder,
vom Schwalbenpaar im Nest unter dem Dach.
Vom Flüsterquell im klar springenden Bach.
Die Tage kehren leider nicht mehr wieder.
Wie gerne lauschte ich der Großmama.
So Schönes prophezeiten Wort und Klang
und irgendetwas Positives drang
mir tief ins Herz und saß ganz wurzelnah.
Ich spüre grade jetzt in diesen Zeiten,
das Lauschen ihrer Stimme täte gut.
Sie spendete mir immer Kraft und Mut
und konnte mich aus tiefsten Tiefen leiten.
Ein Herz voll Hoffnung kann so viel vollbringen,
drum werd‘ ich nun für meine Kinder singen.
Anmerkung der Autorin:
Meine Großmutter konnte trotz ihres schweren
Lebens immer etwas Positives in allem finden.
Das hat sie mir vererbt und dafür bin ich sehr dankbar.
Der Himmel trägt ein Sonnenstrahlenkleid,
gestreift aus graumeliert und blau.
Wenn ich zu ihm nach oben schau,
scheints mir, als wäre es ein Treueeid.
Es ist als ob er mir versprechen möchte,
dass kalte Winde weiterziehn,
weit in den Norden uns entfliehn,
dass er mir schickt bald sommerlaue Nächte.
Sein Trost für Wolken, Wind und Regen:
Er schickt mir abends goldnes Licht
auf rosa knospendem Gedicht.
Vorfreude auf warme Sommermorgen.
Als flüsterte er sanft mir in mein Ohr:
„Musst dich nicht mehr lang gedulden,
Frostnächte nicht mehr erdulden.
Der Sommer kehrt zurück mit Blütenflor!“
Am Abend geht die Sonne golden unter,
sie nimmt die Sorgen meines Tages mit.
So wach ich morgens auf ganz fit und munter,
des Mondes Silber hinter Wolken tritt.
Nimmt sie die Sorgen meines Tages mit,
so kann ich tiefer und entspannter schlafen.
Des Mondes Silber hinter Wolken tritt,
mein Traumboot gleitet in den sich‘ren Hafen.
So kann ich tiefer und entspannter schlafen.
Mein Geist schwebt schwerelos im Nichts.
Das Traumschiff gleitet in den sich‘ren Hafen.
Erwache mit dem Strahl des Morgenlichts.
Mein Geist schwebt schwerelos im Nichts,
so wach ich morgens auf ganz fit und munter.
erwache mit dem Strahl des Morgenlichts
und abends geht die Sonne golden unter.
Ich weiß nicht, was mein Herz bewegt,
warum es diese Trauer hegt,
ein graues Tuch sich um mich legt,
kein Lachen meinen Mund bewegt.
Es macht sich diese Leere breit,
sie lässt mir wieder keine Zeit
und wieder mal ist es soweit,
dass in mir drinnen alles schreit:
Mach auf!
Hier bin ich nicht zuhaus!
Mach auf,
lass mich ins Licht hinaus!
Das öde Grau tagein, tagaus,
ertrag ich nicht, ich nehm Reißaus!
Streck mein Gesicht zur Sonne und
trag innen, außen wieder bunt!
Ich bin nicht schwarz, ich bin nicht weiß.
Ich bin nicht laut und auch nicht leis.
Mag zwar kein Grau, bin lieber bunt.
Es gibt auch Ecken, die sind rund.
Ich will nicht alles schlicht erklären,
und höre nicht auf seichte Lehren.
Nichts über einen Kamm ich scher,