Mit Emotionsregulation zum Erfolg? Wie wirken sich Entspannung und Positive Energetisierung in Leistungssituationen aus? - Michael Fisch - E-Book

Mit Emotionsregulation zum Erfolg? Wie wirken sich Entspannung und Positive Energetisierung in Leistungssituationen aus? E-Book

Michael Fisch

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2024
Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Psychologie - Allgemeines, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Psychologisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ergebnisse einer Studienreihe zu Emotionsregulation im Leistungskontext von Brooks (2014) deuten darauf hin, dass Positive Energetisierung leistungsförderlicher als Entspannung ist. Andere Studien lassen jedoch vermuten, dass die emotionalen Anforderungen einer Leistungssituation eine entscheidende Rolle spielen und nicht von einer allgemeinen Überlegenheit Positiver Energetisierung ausgegangen werden kann. Vor diesem Hintergrund wurde in vorliegender Studie mit der Anforderungsorientierten Emotionskongruenz ein situationsspezifischer Ansatz zu Emotionsregulation im Leistungskotext aufgestellt. Ziel dieser Studie war es, diesen Ansatz empirisch zu prüfen sowie die Ergebnisse von Brooks (2014) zu replizieren. Bei der Studie handelte es sich um ein experimentelles 2x2-Studiendesign mit den unabhängigen Variablen Emotionaler Zielzustand im Experiment (Positive Energetisierung oder Entspannung) sowie Leistungssituation (Feinmotorische und Kommunikative Aufgabe). Die Leistungsunterschiede zwischen beiden experimentellen Gruppen in den Aufgaben wurden inferenzstatistisch geprüft. Der Stichprobenumfang lag bei 107 Proband:innen. In der Feinmotorischen Aufgabe konnten keine Unterschiede zwischen den experimentellen Gruppen beobachtet werden. Die Ergebnisse der kommunikativen Aufgabe auf Basis einer MANCOVA deuten darauf hin, dass Positive Energetisierung einen stärkeren Zusammenhang mit kommunikativer Leistung aufweist als Entspannung. Allerdings konnten post-hoc auf Ebene einzelner Subvariablen (Überzeugungskraft, Selbstvertrauen, Kompetenz, Beharrlichkeit und Rededauer) im Gegensatz zu Brooks (2014) keine signifikante Unterschiede zwischen Positiver Energetisierung und Entspannung festgestellt werden. Insgesamt deuten die Ergebnisse vorliegender Arbeit darauf hin, dass emotionale Anforderungen eine Rolle für Emotionsregulation im Leistungskontext spielen. Zukünftige Studien sowie die praktische Anwendung könnten davon profitieren, wenn neben den emotionalen Anforderungen auch die emotionalen Ausgangszustände für die Ausrichtung der Emotionsregulation berücksichtigt werden.

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