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Mit diesem Buch möchte der Autor Norbert van Tiggelen Ihnen ein wenig dabei behilflich sein, Gästebucheinträge im Internet etwas anders zu formulieren/gestalten. In netten Reimen beschreibt er die vier (fünf) Jahreszeiten, den Karneval, das Osterfest, Halloween, die Advents– und Weihnachtszeit bis hin zur Jahreswende. Aber auch der „Wochenteiler“, Freitag der 13., der Wochenstart, das Wochenende sowie die einzelnen Wochentage werden von ihm in Reimen geschildert. Viel Spaß beim Lesen und Weitergeben seiner Gedichte!
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Seitenzahl: 50
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Das Jahr beginnt
Wintergedanken
Zum Valentinstag
Der Karneval macht laut Krawall
Weltfrauentag am 8. März
Frühlingsgedanken
Es foppt der April
Die Osterzeit
Der Mai ist gekommen
Der Juni bringt den Sommer uns
Der Spätsommer zieht ein
Der Herbst kommt mit tollen Farben
Halloween
Martinstag und Lichterzeit
St. Nikolaus
Adventszeit
Gedanken zur Weihnachtszeit
Es geht Richtung Jahreswende
Monats- Vierzeiler
Wochentag-Vierzeiler Teil 1
Wochentag-Vierzeiler Teil 2
Wochenend-Grüße
Morgengrüße
Abendgrüße
Verschiedenes
Freitag, der 13
.
Mittwochsimpressionen
Wochenstart
Brummschädel (The Day After
)
Wetterchaos
Urlaubszeit
Seelenbaumeltage
Naturgewalten
Kindertag
Influenza
Ferien
Campers Fluch
Balkonia
Aprilwetter
Badewanne
Schau nach vorn
Nachwort
Liebe Leserinnen. liebe Leser,
kennen Sie das? Sie möchten Ihren geschätzten Internet-Bekannten ein paar nette Zeilen in ihren Gästebüchern hinterlassen, aber es fehlen einfach die richtigen Worte!? Dieses Buch soll Ihnen ein wenig dabei helfen, Ihren „Lieblingen“ ab und zu ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. 168 Gedichte und Sinnsprüche, die den Wandel eines Kalenderjahres beschreiben, stehen Ihnen nun mit diesem Buch zur Verfügung.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen der Autor Norbert van Tiggelen
Ich wünsche Dir fürs neue Jahr
Zuversicht, das ist doch klar.
Keine Nachbarn, die Dich plagen,
Glück und Mut an allen Tagen.
Harmonie nicht zu vergessen,
keine Sorgen, die Dich stressen.
Frieden, Weitsicht und auch Geld,
dass Dein Glaube recht behält.
Stärke auch in schlechten Zeiten,
Freunde, die Dich stets begleiten.
Liebe ist das A und O
die Gesundheit sowieso.
Tausend Gründe, um zu lachen,
Einsicht, um auch aufzuwachen.
Wärme und Geborgenheit,
Diskussionen ohne Streit.
Schaffenslust und Übersicht,
dass Dein Wille niemals bricht.
Lebenslust statt Frustration -
so, ich glaub, das war es schon.
© Norbert van Tiggelen
Ich wünsche mir fürs neue Jahr
Licht und Liebe, ist doch klar.
Aber auch ganz andre Sachen
sollen mich bald glücklich machen.
Frieden auf der ganzen Welt,
Eintracht, die auf ewig hält,
Kinderseelen, die sich freuen
und ihr Leben nicht bereuen.
Keinen neuen Super-GAU,
Träume, die sind bunt statt grau.
Alte Menschen, die zufrieden
noch an neuen Plänen schmieden.
Keine üblen Diktatoren,
für die Schwachen offne Ohren.
Harmonie als Elixier -
all die Dinge wünsch’ ich mir.
© Norbert van Tiggelen
Geschenke sind schon längst vergessen,
statt hübsch diniert wird wild gefressen,
der Weihnachtsbaum ist abgeschmückt,
die Herzen sind nicht mehr entzückt.
Die Böller knallen fort das Jahr,
was wieder mal beschissen war,
man stößt mit Sekt und Jauchzen an,
am nächsten Tag ruft Baldrian.
Der Alltag ist zurückgekommen,
im Sog der Lügen wird geschwommen,
mit der Liebe ist es aus:
Leute, holt die Waffen raus!
© Norbert van Tiggelen
Es beginnt ein neues Jahr,
das alte ist verschieden.
Ich wünsch Dir, dass es gut wird,
mit Wohlergeh’n und Frieden.
Gehe auch in dieser Zeit
Deinen Weg ganz ohne Scheu,
bleib ehrlich und bescheiden
und Gott vor allem treu.
© Norbert van Tiggelen
Leichenblass sind viele Mienen,
Schneeballschlacht mit Hundekot;
blasse Farben, lange Nächte
Blitzeis – menno! - Fahrverbot.
Streusalz ruiniert den Teppich,
Hausflur wird zur Schlinderbahn;
Ohrläppchen sind steif gefroren,
Schneemann grinst dich blöde an.
Ständig aufgeweichte Schuhe,
kalter Wind, der Atem brennt;
Straßenseite kurz zu wechseln,
bloß nicht ohne Testament!
Türschlösser sind zugefroren,
Spinnennetz im Brillenglas;
Stromverbrauch bringt uns zum Grübeln -
Winter, du machst keinen Spaß!
© Norbert van Tiggelen
Heißer Tee und Kuscheldecke,
Zipfelmütze, Wärmeflasche,
joggen durch die kalte Wohnung,
Hände meistens in der Tasche.
Pullis werden zwei getragen,
man zieht dicke Socken an.
Was macht man doch nur für Sachen,
dass man Kosten sparen kann?
© Norbert van Tiggelen
Wenn der Anus eines Straußes
wird zum wahren Schreckmenü
und mit einem Sperma-Cocktail
hat so mancher seine Müh -
Suhlt sich jemand in der Gülle
oder auch in faulem Fleisch,
hört man aus dem tiefen Dickicht
hin und wieder laut Gekreisch -
Wird für ein paar Plastiksterne
unter Wasser Aas geschluckt
und ein Shake aus Mist und Käfern
möglichst bloß nicht ausgespuckt -
Kämpft man fest vereint mit Menschen,
die man eher als Feinde sieht,
nur damit beim "Dinner" niemand
vor 'nem leeren Blechtopf kniet -
Sieht man Kakerlaken krabbeln
und Frisuren voller Spliss,
sitzt man vor der Flimmerkiste -
dann läuft's "Dschungelcamp" gewiss!
© Norbert van Tiggelen
Hör mal zu, mein lieber Schatz,
ich möchte Dir was sagen:
Bleib genau so, wie Du bist -
ich konnt' mich nie beklagen.
"Ich liebe Dich, mein Edelstein",
das sag ich nicht nur heut;
hab - glaub es mir - in all der Zeit
noch keinen Tag bereut!
© Norbert van Tiggelen
Anstatt Blumen, die verwelken,
Naschereien oder Schmuck,
pausenlosen Liebesschwüren,
geb ich dir 'nen sanften Ruck: Du, mein Schatz,
bist für mich alles, ganz bestimmt mein größtes
Los; will mit dir noch viele Jahre lieben, lachen
– atemlos!
© Norbert van Tiggelen
Ihr lieben Narren,
ich wünsch’ euch viel Spaß!
Haut auf die Pauke
und gebt richtig Gas!
Schunkelt wie Teufel
und trinkt euch ein Bier!
Macht kräftig Party,
bis morgens um vier!
Ein Gruß in die Ferne,
„Alaaf und Helau“!
Doch fahrt nicht betrunken,
sonst geht’s in den Bau!
© Norbert van Tiggelen
(Wir armen, armen Männer)
Heute ist 'ne Menge anders
als an 'nem normalen Tag;
denn die "Weiber" um uns, glaubt mir,
werden heut zur großen Plag.
Sie sind närrisch und brüskierend
sowie unberechenbar;
um uns einen auszuwischen,
kommen sie in großer Schar.
Uns zu foltern und zu triezen
das liegt heut ganz hoch im Trend.
Wenn sie dich allein erwischen -
mach schon mal dein Testament!
Würden wir am Boden liegen,
selbst das interessiert sie nicht;
liebe Herren, einen Rat nur:
Meidet heut das Tageslicht!
© Norbert van Tiggelen
Menschen miteinander schunkeln,