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Mit diesem Buch möchte der Autor Norbert van Tiggelen sich von seiner sozialkritischen Seite zeigen. Frei nach dem Motto: "...wegschauen bringt uns allen nichts!" äußert sich der Schriftsteller aus der Mondstadt Wanne-Eickel (seit 1975 Herne 2) über verschiedene soziale Themen. Viel Spaß beim Lesen! Vorwort: Lieber Leser, oft wünschte ich mir eine Zeitmaschine, in die ich mit meinem Laptop einsteigen würde und einen Streifzug in die frühen 70er Jahre machte. Dort angekommen, stiege ich bei "Oma Lene" auf dem Löskenweg in Essen-Stoppenberg aus und beträte ihr Haus. Natürlich säßen all meine Onkel und Tanten wie gewohnt bei guter Laune und Heimatlieder singend am Wohnzimmertisch oder in ihrem großen Garten, wo sich regelmäßig getroffen wurde - ganz ohne Handy, Tablet, iPhone etc. Selbst wenn ich schon mein Laptop einschalten und hochfahren würde, würde es totenstill in der kurz zuvor fröhlich singenden Gesellschaft werden. Ich würde ihnen viele Fotos aus unserer heutigen Zeit zeigen: Jugendliche mit Blechdosen in den Ohren, Zungen- und Intimpiercings, Sicherheitsnadeln, die durch Nasen gesteckt wurden, grelle, farbenreiche Frisuren verschiedenster Art, pralle Busen und Popos, die mit reichlich Silikon restauriert wurden, Arschgeweihe "jung gebliebener Omis" und vieles mehr. Danach würde ich mit ihnen das Internet betreten, wobei nur das für sie schon ein wahres Weltwunder wäre. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich keine 10 Minuten brauchen würde, um meiner Familie den Blick in die Zukunft völlig zu vermiesen. Vielleicht werden Sie die nachfolgenden Gedichte, nach diesem Vorwort noch ein wenig anders sehen - ich würde es mir wünschen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Norbert van Tiggelen
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Seitenzahl: 27
Vorwort
Schwein sein
Schmarotzer
Moralpredigt (der Hilfeschrei einer Toten)*Dieses Gedicht habe ich 2010 auf Wunsch für einetotkrankeFrau geschrieben. Es wurde später ihreGrabrede.
Lügenbaron
Kaufkraft
Alkohol am Steuer
Mobbing in der Schule
Raffen
Potential
Gaffer
Traurige Mütter
Luxus in Deutschland
Wie kannst du bloß ???
Strafsucht
Mittel zum Zweck
Drecksniveau
Paradies adieu
Hilfeschrei
Gewaltbereitschaft
Satans Sieg
Halsabschneider
Innere Befriedigung
Hexenverbrennung
Wahre Armut
Malocher
Neuzeit-Oma
Mörderischer Sport
Obercoolen
Die Doofen
So leid es mir tut
Durchblick
Rabenmütter
Rabenväter
Papier ist geduldig
Nach mir die Sintflut
Unser Wille
Ehekrise
Zwiegespräch
Bescherungs-Wahn
Gesindel
Lehrgeld
Einigkeit und Recht und ...Armut
Ungeniert
Ungesehen
Ohne Alk
Nutztier der Gesellschaft
Ein Hoch auf Paderborn
Schwer zu lieben
Sprudelwasser
Gemeinschaftssinn
Stille Post
Es war einmal ...
Kleine Malocherhymne
Gewalt
Du Idiot
Sodom und Gomorrha
"Dicke"
Verliehen, Verloren
Traurige Wahrheit
Reiche
Neuzeit-Sklave
Mensch, ich will die DM wieder!
Schämt euch !!!
Sklaventreiberei
Über Leichen gehen
Nachwort
Impressum
Lieber Leser,
oft wünschte ich mir eine Zeitmaschine, in die ich mit meinem Laptop einsteigen würde und einen Streifzug in die frühen 70er Jahre machte. Dort angekommen, stiege ich bei "Oma Lene" auf dem Löskenweg in Essen-Stoppenberg aus und beträte ihr Haus. Natürlich säßen all meine Onkel und Tanten wie gewohnt bei guter Laune und Heimatlieder singend am Wohnzimmertisch oder in ihrem großen Garten, wo sich regelmäßig getroffen wurde - ganz ohne Handy, Tablet, iPhone etc.
Selbst wenn ich schon mein Laptop einschalten und hochfahren würde, würde es totenstill in der kurz zuv or fröhlich singenden Gesellschaft werden. Ich würde ihnen viele Fotos aus unserer heutigen Zeit zeigen: Jugendliche mit Blechdosen in den Ohren, Zungen- und Intimpiercings, Sicherheitsnadeln, die durch Nasen gesteckt wurden, grelle, farbenreiche Frisuren v erschiedenster Art, pralle Busen und Popos, die mit reichlich Silikon restauriert wurden, Arschgeweihe "jung gebliebener Omis" und v ieles mehr.
Danach würde ich mit ihnen das Internet betreten, wobei nur das für sie schon ein wahres Weltwunder wäre. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich keine 10 Minuten brauchen würde, um meiner Familie den Blick in die Zukunft v öllig zu vermiesen. Vielleicht werden Sie die nachfolgenden Gedichte, nach diesem Vorwort noch ein wenig anders sehen - ich würde es mir wünschen.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Norbert v an Tiggelen
Manchmal musst Du Schwein sein,
da gibt’s kein Diskutieren.
Lass Dich nicht verarschen -
und keinesfalls blamieren.
Zeig ruhig mal Deine Zähne
und etwas Hinterlist,
damit die Leute sehen,
dass Du kein Weichei bist.
Denn kennt man Dich als Braver,
oh Himmel, welch ein Graus!
Die Menschen sind oft böse,
sie nutzen Dich dann aus.
©Norbert van Tiggelen
Der Schmarotzer ist ein Mensch,
der meist nur neppen will.
Solang du ihn verhätschelst,
genießt er brav und still.
"Geben", ist für ihn ein Fremdwort,
ebenso wie "Dankeschön".