Mit Pod- und Vodcasts neue Wege in der Bildungswissenschaft beschreiten – Beschreibung, Umsetzung und Reflexion eines eigenen Pod-/Vodcasts. - Marika Fedtke - E-Book

Mit Pod- und Vodcasts neue Wege in der Bildungswissenschaft beschreiten – Beschreibung, Umsetzung und Reflexion eines eigenen Pod-/Vodcasts. E-Book

Marika Fedtke

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2012
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,0, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Podcast ist eine Kombination des englischen Wortes ‚broadcast‘ (im Sinne von senden) und der Bezeichnung des Audioabspielgerätes ‚iPod‘ von Apple. Während im Duden ein Podcast als „Reportage, (Radio)beitrag o. Ä., der als Audiodatei im MP3-Format im Internet zum Herunterladen angeboten wird“ (Duden Online, 2011) erklärt wird, ist im englischen Oxford Advanced Learner`s Dictionary (2011) der Begriff weiter gefasst und umfasst: „a recording of a radio broadcast or a video that can be taken from the Internet“. Podcast kann damit als Überbegriff für verschiedene Formate stehen. Sie können nur auditiv oder auch multimedial sein. Sie sind zu unterteilen in Audio-Podcasts, Video-Podcasts und Enhanced-Podcasts. Audio-Podcasts zeichnen vor allem eine hohe örtliche Flexibilität aus. Sie können als Audiodatei auf jedem MP3 abspielfähigen Endgerät gehört werden. Dieser Vorteil von Audio-Podcasts begrenzt sie gleichzeitig auch, denn sie sind in der Dar-stellungsform auf die Sinnesmodalität des Hörens beschränkt. Video-Podcasts (auch Vod-casts oder Videocasts) hingegen beinhalten außer Tönen auch bewegte Bilder. Podcasts, die außer Ton auch Bilder (bspw. Präsentationsfolien) und/oder erweiterte Funktionen beinhalten, wie bspw. Internetlinks oder Sprungmarken, mit denen gezielt bestimmte Stellen des Podcasts angesteuert werden können, werden als Enhanced Podcast bezeichnet (Meier, 2007, S. 92). In der vorliegenden Arbeit werden unter dem Begriff Podcast nicht nur Audiodateien gefasst, sondern er steht als übergeordneter Begriff, der alle dargestellten Formen beinhaltet.

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Inhaltsverzeichnis

 

Abbildungsverzeichnis

1.Einleitung

2 Podcasts in der Bildungswissenschaft

3 Konzeption des Podcasts ,CSCL im Kontext von e-Learning‘

3.1 Motive und Funktionen

3.2 Thematik

3.3 Aufbau und didaktisches Design

4 Praktische Umsetzung des Podcasts ,CSCL im Kontext von e-Learning‘

5 Reflexion der Konzeption und der praktischen Umsetzung

6 Fazit

Literaturverzeichnis

 

Abbildungsverzeichnis

 

Abbildung 1: Vorgehensmodell zur Erstellung des didaktischen Podcastkonzepts, Reinhardt et al., 2008, S. 72

Abbildung 2: Thematischer Aufbau des Podcasts ,CSCL im Kontext von e-Leaming‘, eigene Darstellung

Abbildung 3: Concept Map der thematischen Aufbereitung, blau Episode 1, grün Episode 2, eigene Darstellung

Abbildung 4 Gestalterischer Aufbau des Podcasts ,CSCL im Kontext von e-Learning‘, eigene Darstellung

 

1.Einleitung

Podcast ist eine Kombination des englischen Wortes ,broadcast‘ (im Sinne von senden) und der Bezeichnung des Audioabspielgerätes ,iPod‘ von Apple. Während im Duden ein Podcast als „Reportage, (Radio)beitrag o. Ä., der als Audiodatei im MP3-Format im Internet zum Herunterladen angeboten wird“ (Duden Online, 2011) erklärt wird, ist im englischen Oxford Advanced Learner's Dictionary (2011) der Begriff weiter gefasst und umfasst: „a recording of a radio broadcast or a video that can be taken from the Internet“. Podcast kann damit als Überbegriff für verschiedene Formate stehen. Sie können nur auditiv oder auch multimedial sein. Sie sind zu unterteilen in Audio-Podcasts, Video-Podcasts und Enhanced-Podcasts. Audio-Podcasts zeichnen vor allem eine hohe örtliche Flexibilität aus. Sie können als Audiodatei auf jedem MP3 abspielfähigen Endgerät gehört werden. Dieser Vorteil von Audio-Podcasts begrenzt sie gleichzeitig auch, denn sie sind in der Darstellungsform auf die Sinnesmodalität des Hörens beschränkt. Video-Podcasts (auch Vodcasts oder Videocasts) hingegen beinhalten außer Tönen auch bewegte Bilder. Podcasts, die außer Ton auch Bilder (bspw. Präsentationsfolien) und/oder erweiterte Funktionen beinhalten, wie bspw. Internetlinks oder Sprungmarken, mit denen gezielt bestimmte Stellen des Podcasts angesteuert werden können, werden als Enhanced Podcast bezeichnet (Meier, 2007, S. 92). In der vorliegenden Arbeit werden unter dem Begriff Podcast nicht nur Audiodateien gefasst, sondern er steht als übergeordneter Begriff, der alle dargestellten Formen beinhaltet.

Podcasting, also das Produzieren von Podcasts, ist unkompliziert und zudem auch mit kostenlos angebotener Software möglich. Podcasts können eine Sendung oder auch eine Serie von sogenannten Podcast-Episoden beinhalten. Gibt es mehrere Episoden, so ist die Einbindung einer RSS-Funktion zweckmäßig. Der Vorteil liegt darin, dass es Nutzern ermöglicht den Podcast zu abonnieren, d. h. der Abonnent erhält jede neue Episode automatisch. Podcasts haben diese Möglichkeit mit Weblogs gemeinsam. Ebenso wie in einem Weblog regelmäßig gepostet werden sollte, ist auch bei Podcasts eine Regelmäßigkeit der Bereitstellung weiterer Episoden wichtig, „... da viele Podcast-Verzeichnisse einen Podcast erst dann in ihren Katalog aufnehmen, wenn bereits drei oder mehr Folgen erschienen sind“ (Alby, 2008, S. 79). Hargis und Wilson (2006) sehen Podcasting als a way of broadcasting a information via the internet .“ (S. 1), sie verstehen so die Produktion und Veröffentlichung von Podcasts als a child of blogging“ (S. 2).

Podcasts haben in den letzten Jahren weite Verbreitung gefunden und bieten auch für den Bildungsbereich neue Möglichkeiten. E-Learning wird gerade durch das Anbieten von Audio-Podcasts auch ohne Computer möglich, denn „Das Lernen verlässt bildlich gesprochen den Hörsaal [und alle anderen Bildungsstätten; Anm. der Verfasserin] und erobert die Straße als neuen Lernraum“ (Ketterl, Schmidt, Mertens & Morisse, 2006, S. 1).

Wie Podcasts in der Bildungswissenschaft Verwendung finden können, wird dabei im Kapitel 2 genauer erläutert. Die Konzeption des eigenen Podcasts ,CSCL im Kontext von e- Learning‘ wird im Hauptteil dieser Arbeit (Kapitel 3) erläutert. Nach der Umsetzung des Podcasts, die im Kapitel 4 dargestellt wird, erfolgt im Kapitel 5 eine Reflektion der Erfahrungen, die bei der Umsetzung und Durchführung mit der erstellten Konzeption gemacht wurden. Abschließend wird im Kapitel 6 ein Fazit gezogen.

Nur der besseren Lesbarkeit halber wird in diesem Text meist die männliche Form verwendet, gemeint sind dabei aber immer beide Geschlechter gleichermaßen. Eine Diskriminierung ist dabei in keiner Weise beabsichtigt.