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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften, Lehrgebiet Mediendidaktik), Sprache: Deutsch, Abstract: Bell sprach bereits 1976 von der cognitive science und betonte damit die zentrale Stellung des Wissens in der Gesellschaft. Lebenslanges Lernen erhält so eine wichtige Bedeutung in den Lebenswegen der Menschen. Der Europäische Rat hat 2000 in Lissabon festgehalten, „…dass sich Europa unbestreitbar auf dem Weg in das Zeitalter des Wissens befindet…“(Kommission der EG, 2000). Für die Bürger bedeutet dies, dass sie sich diesem Wandel anpassen und die bestehenden Handlungsmuster ändern müssen. Lebenslanges Lernen wird somit zum Grundprinzip der Bildung. Die EU hat mit der Auflage des Programmes für Lebenslanges Lernen 2007 bisherige Förderprogramme zusammengeführt und stellt im Zeitraum zwischen 2007-2013 ca. 7 Milliarden Euro für die Umsetzung zur Verfügung (BMBF, 2007). Wie jedoch kann der Einzelne sich in der immer vielfältiger werdenden Bildungslandschaft zurecht finden, wie kann er das Prinzip des Lebenslangen Lernens für sich umsetzen? Dafür wird es immer wichtiger, dass jeder professionelle Bildungsberatung in Anspruch nehmen kann. Dies ist eines der wesentlichen Ziele des Förderprogramms „Lernen vor Ort“, dass vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie einem Stiftungsverbund aufgelegt wurde und auch mit Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds gefördert wird (BMBF, 2008). Hierfür werden Bildungsberater gebraucht, die den Bürger beim Erwerb einer erfolgreichen Bildungsbiografie unterstützen. Wie jedoch kommt ein Bildungswissenschaftler zu dieser Professionalität?
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