Moonlight whispers - Melina-Marguerite Schirmer - E-Book

Moonlight whispers E-Book

Melina-Marguerite Schirmer

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Beschreibung

Tiefe Gefühle zwischen den Zeilen - "Moonlight whispers" enthält so viel mehr als Worte. Wie in Wellen transportiert das Buch Gedichte über Schmerz, Erfüllung und Liebe von dem Papier in die Welt und berührt damit die Herzen der Leser:innen. Ähnlich wie bei ihrem Debüt "Longing for heaven" ist es der Autorin auch mit diesem Gedichtband gelungen, ihre Emotionen, Gedanken und Erlebnisse auf lyrische Weise auszudrücken. Wie das Leben seinen Verlauf, illustrieren Gedichte Erlebtes, Fiktion, Bekanntes und Erwünschtes. Sie heilen, ohne Trost zu verwehren, tragen durch alle Zeiten, ohne zu belehren, und sind ein Zufluchtsort für Jeden. Mit Worten, die das Herz berühren, Zeilen, die helfen, das Leben zu spüren, und Texten, die aus dem Alltag entführen, zeigt dieses Buch, die Liebe für das große Ganze, die oft auch im Kleinen verborgen liegt. Ist das Leben mal zu schwer, das Herz schmerzt viel zu sehr, schenkt es doch am Ende noch viel mehr die Gewissheit, dass alles gut wird. Gehaucht wie ein Sommerwind, wo Leben, Liebe und Sehnsucht beginnt, heilen diese Zeilen wie das Mondlicht bei Nacht, damit das Herz wieder lacht.

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Seitenzahl: 41

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Für das kleine blonde Mädchen mit den blauen Augen.

Ich bin stolz auf dich, du hast es geschafft.

Vorwort

Liebe Leser:innen,

Moonlight whispers ist zwar schon mein zweiter Gedichtband, aber dadurch nicht weniger wertvoll für mich. Mit diesem Buch geht ein weiterer Lebenstraum für mich in Erfüllung, denn auch in diesem Buch, ähnlich wie bei Longing for heaven, steckt mein ganzes Herz. Als Autorin ist und bleibt es zwar jedes Mal eine Überwindung, die eigenen Texte zu teilen, aber es wäre zu schade, es nicht zu tun, denn ich trage in meinem Inneren stets die Hoffnung, andere Menschen mit meinen Zeilen zu erreichen, zu berühren und vielleicht auch etwas zu heilen.

Auch in diesem Buch habe ich von einem Inhaltsverzeichnis abgesehen. Es handelt sich somit um eine Auswahl meiner Gedichte, die ich zwar ein kleines bisschen thematisch sortiert habe, sie jedoch dieses Mal ohne Titel über oder thematische Zuweisung unter dem Text lasse. Meine Zeilen sollen für sich selbst stehen und wirken können. Sie sollen von Herzschmerz über Träume zu Erfüllung und Liebe hin zu Selbstliebe ganz am Ende wie in Wellen ineinander übergreifen. Einzig und allein die ersten beiden Gedichte dieses Buches bilden eine Ausnahme, da diese meinen Eltern gewidmet sind. Ich danke meinen Eltern von Herzen für alles, was sie jeden einzelnen Tag für mich tun. Mama, Papa: Ohne euch wäre ich nicht hier. Ich wäre nicht die Person, die ich heute bin, wenn ihr mich nicht geboren, willkommen geheißen und bedingungslos geliebt hättet. Deswegen gehören die ersten beiden Seiten nur euch.

An dieser Stelle möchte ich mich ebenfalls bei allen Leser:innen bedanken und allen, die mich und meinen Traum unterstützen. Vielen Dank, dass ihr Moonlight whispers kauft, lest und diesem Buch ein Zuhause schenkt und eine Chance gebt, euch zu berühren. Danke für euer Vertrauen in mich und meine Kunst.

In Liebe, Melina-Marguerite

Ein großgewachsener Mann,

der alles schaffen kann

nichts und niemand macht ihn klein,

und doch ist er mehr als nur ein

Vater von vielen dieser Welt,

denn er ist der, der den Wind abhält,

auf hoher See das Ruder schwenkt

das Schiff über den Atlantik lenkt

er ist der, der mit uns Seilchen springt,

der, den nichts aus der Fassung bringt,

der, der bei Sturm und Regen

seine Kinder beschützt, ihre Körper, ihr Leben

er ist der, der mit uns Auto fährt,

uns die wichtigsten Lektionen lehrt,

der, der uns zeigt, wie man sich wehrt,

der, der für uns seine Schultern beschwert

er ist und er war

Heimat als Ort

in einem Wort

Papa.

Melina-Marguerite

Dein Wort ist mein Gesetz

dein Glaube mein Netz

von deiner Liebe leb‘ ich

von deinem Mut schweb‘ ich,

denn du trägst mich

seit Beginn

gibst mir Halt, gibst mir einen Sinn

gibst mir Kraft, wo ich auch bin,

gibst mir einen Hafen, in dem ich sein kann

bei dir darf ich bleiben, bei dir komm‘ ich an

und nimmt das Leben seinen Lauf

nimmst du meine Hände

und fängst mich auf

bist mein Zuhaus‘, meine vier Wände

und würde die Erde einmal enden,

blieb‘ ich auch dann noch hier

hindurch durch tausend Sommersonnenwenden

alles – nur mit dir.

Melina-Marguerite

Welle für Welle

Wort für Wort

dunkle, helle

ein Lieblingsort

und überall ein paar Spuren, hier

auf meiner Haut

von uns, unserem Wir

in Erinnerungen verbaut,

liegen sie offen

wie jede Seite dieses Buchs

zwischen Ängsten und Hoffen

und dem, was draus erwuchs.

Melina-Marguerite

Du warst meine Mitte

mit dir begann ich

gingst mit mir erste Schritte

und ich brauchte nur dich.

Doch jetzt bist du fort

ein paar Regenbögen weiter

wartest an dem Ort

über der Himmelsleiter.

Und ich vermiss’ dich, doch ich find’ dich irgendwann

bis dahin vergiss‘ nicht,

dass ich’s kaum erwart‘, bis ich dich

wieder in die Arme schließen kann.

Melina-Marguerite

Ich bin bei dir

du bist bei mir,

doch gemeinsam sind wir

bloß Worte auf Papier.

Melina-Marguerite

Eine Skizze von dir

zeichnet Strich für Strich

in Schatten und Licht

deine Nähe zu mir,

bevor sie erlischt.

Melina-Marguerite

Eigentlich säßen wir zusammen

statt wieder nur getrennt

eigentlich wären wir beisammen

und weniger gehemmt

eigentlich wärst du ein Teil von mir

und wir beide wären ganz

eigentlich wär‘ ich jetzt bei dir

statt wie immer auf Distanz

eigentlich sind wir nicht,

was wir dachten zu sein

und eigentlich fühl’ ich mich

viel zu oft allein,

also sind wir eigentlich

wie zwei Parallelen

sind eigentlich

viel zu weit entfernte Seelen,

denn wir sind uns so fern,

wie wir hier steh’n

sind von der Wurzel bis in den Kern

dazu bestimmt, getrennte Wege zu geh’n

und eigentlich wissen wir das

wir wussten es direkt,

doch wir suchten eigentlich Liebe statt Hass

und haben es versteckt,

denn eigentlich

lieb’ ich dich,

auch wenn das Wir verbleicht,

denn eigentlich

merke ich,

dass es nicht mehr reicht.

Melina-Marguerite

Seh’n mich nach dir

wünscht‘, du wärst hier

lägst neben mir,

doch du lebst es mit ihr