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Sie wollen einfach mehr. In Ihnen brodeln Ideen, Ziele und auf der Arbeit fordert der Chef Sie mit Projekten, die bewerkstelligt werden müssen. All das ist in Ihnen, aber eines fehlt: die richtige Motivation. Gesünder leben, mehr Sport, genügend Schlaf, Projekte pünktlich umsetzen, Hobbys neu beleben oder Familienpläne umsetzen - all das fällt viel leichter, wenn Sie motiviert sind. Doch anscheinend hat Ihre Motivation ein störrisches Eigenleben und kommt und geht, wie es ihr gerade passt. Keine Sorge, so ergeht es nicht nur Ihnen. Dieses Buch soll Ihnen helfen, die Motivation besser zu verstehen, und Sie dabei unterstützen, mit neuen Impulsen und dem einen oder anderen Trick Ihrer Motivation auf die Sprünge zu helfen. Denn die Motivation ist ein Geselle, der sich als äußerst treu herausstellen kann, vorausgesetzt, er erfährt die richtige Behandlung. Dabei möchte ich Ihnen sowohl Möglichkeiten aufzeigen, die Sie ganz allein angehen können, als auch die eine oder andere Hilfe, die Sie durch andere Menschen erfahren können.
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Seitenzahl: 52
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Das erwartet Sie in diesem Buch
Motivation – Ein treuer, aber scheuer Begleiter
Was ist Motivation?
Die Motivation hat verschiedene Gesichter
Die extrinsische Motivation
Die intrinsische Motivation
Was Ihrer Motivation guttut
Die Motivationsphasen kennen und verstehen
Die Phasen der Motivation
Motivation mag realistische Ziele
Realisierbare Ziele
Positive Atmosphäre für Ihre Motivation
Ordnung beflügelt Ihre Motivation
Kleine Inseln der positiven Energie
Stress lass nach
To-do-Listen
Leidenschaft, die Motivation schafft
Routinen für die ideale Einstimmung
Routinen übernehmen
Neue Gewohnheiten formen
Motivation steigern durch Dritte
Vorhaben publikmachen
Gleichgesinnte gesucht
Vorbilder und positive Beispiele
Wettpartner
Die Motivation und das Selbstbewusstsein
Wie das Selbstbewusstsein Ihre Motivation stärkt
Selbstbewusster, motivierter – so gelingt es
Sport für mehr Selbstbewusstsein und Motivation
Kleine Tipps – große Wirkung
Mantras zur Steigerung der Motivation
Mantras – Das Formulieren positiver Glaubenssätze
Selbstlob und Selbstbelohnung
Sich selbst richtig loben und belohnen
Warum Eigenlob nicht stinkt
Achtsamkeit und Motivation
Achtsamkeit – Was ist das überhaupt?
Achtsamkeitsübungen – kleine Übungen mit großer Wirkung
Inspirationen
Wenn die Motivation einfach eine Pause braucht
Seien Sie einfach mal motivationslos
Bewusst Pause machen
Schlusswort
Sie wollen einfach mehr. In Ihnen brodeln Ideen, Ziele und auf der Arbeit fordert der Chef Sie mit Projekten, die bewerkstelligt werden müssen. All das ist in Ihnen, aber eines fehlt: die richtige Motivation. Gesünder leben, mehr Sport, genügend Schlaf, Projekte pünktlich umsetzen, Hobbys neu beleben oder Familienpläne umsetzen – all das fällt viel leichter, wenn Sie motiviert sind. Doch anscheinend hat Ihre Motivation ein störrisches Eigenleben und kommt und geht, wie es ihr gerade passt.
Keine Sorge, so ergeht es nicht nur Ihnen. Dieses Buch soll Ihnen helfen, die Motivation besser zu verstehen, und Sie dabei unterstützen, mit neuen Impulsen und dem einen oder anderen Trick Ihrer Motivation auf die Sprünge zu helfen. Denn die Motivation ist ein Geselle, der sich als äußerst treu herausstellen kann, vorausgesetzt, er erfährt die richtige Behandlung. Dabei möchte ich Ihnen sowohl Möglichkeiten aufzeigen, die Sie ganz allein angehen können, als auch die eine oder andere Hilfe, die Sie durch andere Menschen erfahren können.
Dabei sei Ihnen empfohlen, diese Lektüre nicht nur zu lesen, sondern aktiv damit zu arbeiten. Es erwarten Sie mehrere Aufgaben, die Sie auf dem Weg zu mehr und anhaltender Motivation unterstützen möchten. Alles, was Sie zur Umsetzung der Aufgaben benötigen, ist ein Notizbuch – oder auch lose Zettel, ganz, wie es Ihnen beliebt – und einen Stift. Schon kann es losgehen.
Bevor Sie an Ihrer Motivation arbeiten können, ist es wichtig, vorab zu klären, was Motivation überhaupt ist.
Die Psychologie formte dafür folgende Definition: „Die Motivation ist der Zustand einer Person, der sie dazu veranlasst, eine bestimmte Handlungsalternative auszuwählen, um ein bestimmtes Ergebnis zu erreichen, und der dafür sorgt, dass diese Person ihr Verhalten hinsichtlich Richtung und Intensität beibehält.“
Ich selbst umschreibe die Motivation gern etwas anders. Stellen Sie sich Ihre Motivation als einen treuen, aber etwas scheuen Begleiter vor. Manchmal versteckt er sich hinter Ihnen oder läuft gar davon. Doch er findet Sie stets wieder, bereit, Sie bei Ihren Vorhaben zu unterstützen. Manchmal mit einem kleinen Stupser in die richtige Richtung, ein anderes Mal zieht er Sie regelrecht mit und schafft es so, dass Sie Aufgaben und Ziele im Handumdrehen erreichen. Ein anderes Mal gibt er Ihnen nützliche Einfälle, um Projekte zu realisieren.
Dabei kann sich Ihre Motivation in verschiedenen Charakteren präsentieren, je nachdem, was Sie erreichen möchten – und manchmal auch müssen.
Die extrinsische Motivation
Motivation ist nicht gleich Motivation. Vielleicht kommt Ihnen das bekannt vor:
Sie bekommen eine spitze Bemerkung zu Ihrer Figur und beschließen daraufhin, abzunehmen. Im ersten Moment überrollt Sie Ihre Motivation und zieht Sie voller Elan mit sich. Doch wie bei einem Sprint ebbt diese Energie schon nach wenigen Metern ab. So schnell, dass Sie frustriert aufgeben, den strengen Diätplan in den Müll werfen und den Abnehmversuch abbrechen.
In diesem Falle hat Ihre extrinsische Motivation gehandelt.
Die extrinsische Motivation war bis vor einigen Jahren genau das, was die Psychologie unter Motivation verstand. Sie kommt immer dann, wenn äußere Einflüsse oder Zustände Sie direkt beeinflussen – was nichts Schlechtes sein muss.
Im Gegenteil: Der Mensch, also Sie, ich und alle anderen, ist stets bestrebt, eine Gruppenzugehörigkeit zu erreichen. Auch wenn dies bei allem Individualismus, den wir heute anstreben, paradox erscheinen mag, ist genau dieses Ziel in uns allen stark verankert. Immerhin gab es uns über Jahrtausende die Sicherheit, zu überleben. Wer nicht das tat, was die Gruppe vorgab, lief große Gefahr, zu sterben. Wer nicht weglief, konnte gefressen werden. Natürlich gab es auch schon seit jeher individuelle Verhaltensweisen, Menschen, die Neues ausprobierten – was oft dazu führte, dass die Gruppe dieses übernahm, wenn es dem Überleben dienlich war.
Doch im Großen und Ganzen ist der Wunsch, zu einer Gruppe zu gehören, noch immer in uns. Und genau dieser kann für Sie ein starker Motivator sein. Ein gutes Beispiel an dieser Stelle ist Ihre Familie.