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Mut zum Leben Braucht es Mut zum Leben? Zum einfachen Leben? Die Autorin braucht ihn, jeden Tag und deshalb schreibt sie, um sich und anderen Mut zu machen. Zum Leben, zum einfachen Leben, zum anderen Leben. Veränderungen erleben, ausleben und genießen, auch wenn das manchmal unmöglich erscheint, weil man sich im alten Leben zu gut eingerichtet hat, weil es zu bequem ist, das zu Verlassen, was man kennt, auch wenn es nicht dem entspricht, was man sich für sein Leben gewünscht hat.
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Seitenzahl: 29
Abgeschrieben
Abschreibung
Bewerten
Brieflein
Chaoszangen
Dankbarkeit
Die Ankündigung
Federleicht das Leben
Freundschaft mit Bedacht
Gejammer
Gemeinsames Ziel
Gnadenlos die Forderung
Halbwahr
Hilflos ( ich liebe alles
)
Hingabe
Irren
Kreislauf
Kugelmärchen
Liebe wird aus Mut
Liebevoll
Loslassen
Menschlichkeit
Mikrowelle
Mit Sack und Pack
Mittelpunkt
Möglichkeiten
Neues Leben
Neues Lernen
Opferschale
Passendes
Quaken
Rückenwind
Schneckentempo
Schuld Waldspaziergang
Schwimmen
So kurz der Tag
Sorglos
Stellung beziehen
Traumberuf
Umschiffung
Verwandtschaft
Vieles
Warten Zeit steht still
Warten zur Weihnachtszeit
Wegdenken
Werbepausegebet
Zielscheibe
Zu schnell
Mut machen
zum Lesen und Schreiben,
zum Hören und Sprechen,
zum Leben,
egal wie
wild und unübersehbar es ist
oder wie ermüdend langweilig.
Das Leben besteht nicht
nur aus Sonnenschein.
Besonders an den dunklen Tagen
spreche ich mir Mut zu,
auch Mut zur Ehrlichkeit.
Da ist der Freund,
der sich einfach nicht mehr meldet.
Ist er noch Freund,
war er je Freund?
Bin ich nicht eigentlich froh,
über die Sendepause?
Mutig beleuchte ich das Thema:
Du hast mich abgeschrieben
aus deinem Inventar entfernt.
Du hast mich abgeschrieben
und in den Müll geworfen.
Du hast mich abgeschrieben?
Wirklich?
Dein Schweigen kann
ja tausend Gründe haben.
Vielleicht hast Du mich abgeschrieben,
wie einen Aufsatz und verinnerlicht.
Ich habe deine Briefe aufgehoben,
und schreib sie ab, ins Tagebuch hinein.
Abschreibung statt Aufrechnung
rettet zwar nicht immer
eine problematische Freundschaft,
aber sie befreit von Altlasten.
Mut braucht es,
etwas zu beenden,
das vormals
so wertvoll
erschien.
Oft kann man
nur im Abstand sehen
was wirklich gut war.
Wer alles bewertet
nimmt sich die Freiheit.
Wer Menschen bewertet
nimmt sich die Freude.
Mut zur
bedingungslosen
Annahme.
Sich alles von der Seele schreiben
in einem kleinen Briefelein,
das kann unglaublich
glaubhaft
und befreiend sein.
Mut
zum Schreiben
-x-
Mut, Gedanken sichtbar
zu machen.
Zum Beseitigen vom Chaos
braucht es die richtigen Werkzeuge.
Zangen sind hier äußerst nützlich.
Mit der Spitzzange
lassen sich delikate Teile
gefühlvoll entfernen.
Mit dem Seitenschneider
kann man gefährliche
Auswüchse abknipsen.
Mit der Kombizange
ist es möglich
kräftig zupackend,
drehend zu arbeiten.
Die Beißzange packt,
was für die Kombizange zu fest ist.
Die Wasserpumenzange
lockert Verschraubtes.
Und außer den Zangen
gibt es noch viele andere Möglichkeiten.
Man muss nur beginnen.
Notfalls mit einer Pinzette.
Mut,
das eigene Chaos
zu betrachten
und noch mehr Mut,
es zu beseitigen.
Dankbarkeit
ist ein Zeichen
von Menschlichkeit.
Mut braucht
es dazu
nur
wenig.
Die Ankündigung
einer schlechten Nachricht
macht sie nicht besser.
Mut,
das richtige Wort
zum richtigen
Zeitpunkt
aussprechen
zu können.
Federleicht kann
das Leben sein,
wenn Ballast
abgeworfen wird,
wenn alles Unnötige
über Bord geht.
Federleicht kann
das Leben sein,
wenn die Suche
nach Weisheit
erfolgreich ist.
Mut zum
Überbordwerfen.
Freundschaft sucht man
am besten mit Bedacht.
Mut,
ein Gefühl
Freundschaft
zu nennen.
Ich kann mein Gejammer
nicht mehr ertragen
im Angesicht der Not
auf dieser Welt.
Ich kann mein Gejammer
nur schwer verstehen
in der Relation
zu wirklichem Unglück.
Ich bin bereit
damit zu enden,
bereit das Glück zu sehen
das mir zur Verfügung steht.
Mutig
Neubeginn wagen,
auch im Denken.
Ein gemeinsames Ziel
ist ein Bindemittel
von unglaublicher
Haltbarkeit
Habe Mut
auch
hochtrabende