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Von A bis Z Buchstabenspielereien Wortfindungsversuche Sätze, die das Leben schrieb Geschichten frei erfunden Bilder aus der Seele und dem Gartenreich Karin Hartel will erzählen Dir, dem Leser, dem sie so gerne persönlich vorlesen würde
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Seitenzahl: 31
Widersprüchliches
zum Nachdenken
für
Freunde
und Feinde
und für
Dich
Von A bis Z
Abenddank
Abgeheftet
Alles im Griff
Alles was du willst
Ausgeliefert
Absturz eines Universums
Begegnung
Blick in die Ferne
Betrachtung
Blaues Licht
Begegnung
Corona
Coronaruhe ( 2021 )
Danke
Durchblick
Die Bestellung
Eins sein
Festhängen
Flohzirkus
Freunde
Fassungsloses Staunen
So viel Freude
Freiheit
Gelungener Tag
Einsame Hoffnung
Leere
Liebe
Messerscharfe Liebe
Lebensfragen
Montagmorgen
Minimalismus im Überfluss
Neugeboren
Offenheit der Sonnenblume
Kurzbesuch bei Pippi Langstrumpf
Ein paar Jahre später
Pippi Langstrumpf trägt jetzt Hosen
Positiv denken, negativ bleiben
Im Prozess
Die Quotenfrau
Annas Kindheit
Annas Jugend
Anna in Berlin
Realismus
Die Rede
Reden
Sommerzauber
Sichtweise
Tagwerk
Traumbilder
Umgang
Veränderung
Warten
Wert
X
Y
Zeit
Zwischenzeit
Buchstabenspielereien
Wortfindungsversuche
Sätze, die das Leben schrieb
Geschichten frei erfunden
Bilder aus der Seele
und dem Gartenreich
Karin Hartel
will erzählen
Dir, dem Leser,
dem sie so gerne
persönlich
vorlesen würde
Jahrgang 1961
Elektromeisterin i.R.
Schriftstellerin i.W.
Frau, die schöne Bilder macht
Das ist so schön,
dieses Finden von verwandten Seelen.
Wir sind doch eins im Herzen und im Geist.
Ich spinn wohl rum, an diesem guten Abend,
doch war der Tag so wunderbar,
dass ich nur lachen kann und
dankbar "Amen" sage.
Alles ist Segen,
wenn man es
aus dem richtigen
Blickwinkel betrachtet.
Abgeheftete Gefühle
der Vergangenheit.
Schwarz Gedrucktes
auf weißem Papier.
Real erlebtes Vielschichtiges
komprimiert in einer Akte.
Türe zur Knechtskammer
Befreiend, begreifend
die grifflose Tür öffnend
Nichts mehr im Griff haben
Öffnung erfolgt
aus dem Nichts
Ganz im Augenblick
ganz Kind
kurz vor der Bescherung
Beschenkt sein von dem
was immer sich
hinter der Tür verbirgt
Geschichte einer seltsamen Ehe
Er war nicht gutaussehend, noch nicht einmal besonders nett, als sie ihn zufällig traf. Doch er hatte was. Sie spürte, dass er sie erobern wollte.
Da ihr Prinz auf seinem blöden, weißen Gaul nicht aufgetaucht war, nahm sie halt diesen Verehrer. Besser den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach? Besser den kleinen Dicken, als gar keinen Mann!
Und sie brauchte einen Mann, denn sie träumte von vier Kindern, einer Villa im Grünen und seltsamerweise von einem taubenblauen Porsche 911.
Im Spaß hatte sie ihm von ihren Lebenszielen erzählt. Er nahm das ernst. So wie er anscheinend alles ernst nahm, was sie von sich gab.
Erzählte sie ihm, dass sie gelbe Teerosen liebt, schenkte er ihr gelbe Teerosen bis zum Abwinken.
Er gab sich harmlos und willig, las ihr jeden Wunsch von den Augen ab, beziehungsweise, hörte genau hin, was sie an Wünschen äußerte.
Sie kannten sich erst drei Monate, als er ihr einen Antrag machte. Einen seltsamen Antrag, auf seine ganz eigene persönliche Art.
Mit roten, sehr langstieligen Rosen, stand er eines Abends vor ihrer Tür.
Sie bat ihn in das Haus ihrer Eltern, dem man ansah, dass hier keine armen Leute wohnten.
Mit einer Verbeugung überreichte er ihr den wunderbar duftenden Blumenstrauß, nahm eine demütige Haltung ein und begann seine Rede, die so gar nicht zu der Körperhaltung passte:
„Du weißt, dass ich viel für dich empfinde, deshalb stelle ich dir heute eine Frage, die ich nur dieses eine, einzige Mal stellen werde. Willst Du mich am 23.Juli heiraten?“