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Die Rosenblüten wehn umher
hinaus in alle Breiten.
Sie sinken auf das Wellenmeer
und bringen ihre Kunde her
vom Wind, vom Wind, dem weiten...
Das E-Book Natur und Jahreszeiten wird angeboten von BookRix und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Rosenblüten, Mittsommernacht, Eisblumenfenster, Rubin im Eis, Spätherbst
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Veröffentlichungsjahr: 2013
Marlies Kühr
Natur/Jahreszeiten
Poesie Teil III
Inhalt
Neuer Blick
Hoffnung noch immer
Vorfrühling
Frühlingsgefühle
Elfe
Kleiner Bach
Eden
Was für ein Pfingsten!
Blühender Raps
Mittsommernacht
Wacholderhang
Draußen auf der Heide
Auf die Terrasse
Die Sonne darf...
Regensommer
Wäsche auf der Leine
Vom Wind
Schwalben
Heißer Spätsommertag
Nachtwind
Traumzeit/Pantun
Herbstzeitlose
Dahlien
Unser Garten
Nachts finden...
Spätherbst
In diesem Nebel
Novembermorgen
Rubin im Eis
Eisblumenfenster
Natur und Jahreszeiten
Neuer Blick
Wie hat der Regen die Welt gewaschen!
Jetzt holt die Sonne aus ihren Taschen
all ihr Gold und wirft es auf die Flächen.
Ihr Bäume lasst den Wind jetzt sprechen,
werft in das Licht einen grünen Schein
und tragt die Hoffnung ins Herz hinein!
Vorfrühling
Grün treibt die Hoffnung
unterm Blau des Himmels.
Zweige recken ihre Nase
in die frische Märzenluft.
Der Vogelton vom Ast
streift meine Adern.
Akrobat im Winde zeigt mir,
was grenzenlose Freiheit ist,
zieht seine Kreise
über Gipfeln und Seen,
jubelt sein Glück
in die junge Welt.
Mit weichem Bleistift
zeichne ich
Flora und Fauna,
Farben vom Feld
und freue mich,
wie Wiese wieder wächst.
Frühlingsgefühle
Ich träume gern vom Sonnenschein
Und von den bunten Blümelein
In dieser jungen Frühlingszeit,
Die längst das Herz vom Eis befreit.
Schon recken sie die Köpfe weit:
Blau, gelb, orange und violeit,
Und goldne Glöckchen klingen.
Die Vögel girrend singen.
Die Hasen munter springen.
Im selben Rhythmus schwingen
Der Frühling und mein Herz.
Es duftet zart nach März...
Ich atme deine Haut.
Sie ist mir so vertraut:
Sie riecht nach jungem Klee.
Noch liegt der letzte Schnee...
Hoffnung noch immer
Immer hängst du dem Alten nach,
sprichst nur von dem, was einmal war.
Das Heute macht dich hilflos, schwach.
Kommendes scheint dir sonderbar.