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Was ist das bloß in meinem Kescher? • Kindgerechter geht es nicht: Knappe Charakterisierung der Arten mit Foto und Zeichnung • Spannende, witzig geschriebene Texte • Viele Forschertipps und Bastelanleitungen 78 Tiere und Pflanzen aus Bach und Teich spielend bestimmen: Mit diesem Buch gelingt das jedem Kind. Beschreibungen, die kurz und knackig zum Ziel führen, dazu tolle Fotos und Zeichnungen – mehr brauchen Kinder nicht. Mit spannenden Infos: Warum fliegen Libellen im Tandem? Ist die Ringelnatter gefährlich? Wieso kann der Laubfrosch klettern? Felix der Fuchs verrät den Kindern Forschertipps, Bastelanleitungen und Naturwunder rund um Wassertiere und Wasserpflanzen!
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 64
Frank und Katrin Hecker
Bach & Teich
Tiere und Pflanzen erforschen
Ulmer E-Books
Dein gefundenes Lebewesen gehört zur Gruppe …
Pflanzen
Vögel & Säugetiere
Frosch, Molch & Co.
Fische
Kleintiere
Es lebt …
am Bach oder Fluss
am Teich oder Tümpel
am See
Ich bin Felix, der schlaue Fuchs. Hier zeige ich dir die spannende Welt der Wasserlebewesen!
Auf Deine Forschungsexpedition zum Gewässer solltest du mitnehmen:
Einen Kescher (ganz hinten im Buch findest du eine einfache Anleitung zum Bau eines Forscherkeschers),
ein Küchensieb (praktisch zum Einfangen von Tierchen am flachen Ufer),
eine Becherlupe: das ist ein durchsichtiger Plastikbecher mit eingebauter Lupe im Deckel,
einen Eimer,
flache, weiße Schalen (z.B. leere Eispackungen) zum Sortieren deines Fanges.
Wichtig: Gummistiefel und Picknick nicht vergessen!
Hier ist das Wasser sehr klar.
Ob Bach, Fluss, Tümpel oder See: In jedem Gewässer findest du unterschiedliche Pflanzen und Tiere! Das liegt daran, dass die Lebensbedingungen überall anders sind.
Das Wasser in einem Gebirgsbach fließt sehr schnell, es ist klar, kalt und sprudelnd und enthält deshalb auch viel Sauerstoff. Das Wasser reißt feine Partikel mit, so ist das Wasser hier arm an Nährstoffen und der Bodengrund steinig.
Wo der Untergrund flacher ist, da fließt auch das Wasser langsamer. Feine Partikel können sich am Boden ablagern und so sammeln sich auch Nährstoffe und Schlamm am Bodengrund an. Je langsamer das Wasser fließt, umso wärmer wird es und umso weniger Sauerstoff enthält es.
In großen Vertiefungen im Boden sammelt sich das Wasser zu Seen an. Viele Seen werden von Flüssen durchflossen. Das Wasser in einem See fließt kaum noch, dafür kann es aber sehr tief sein. Je nachdem, wie viele Nährstoffe in einen See gespült werden (z.B. von angrenzenden Äckern) gibt es nährstoffarme und nährstoffreiche Seen. Je trüber und wärmer das Wasser, desto mehr Nährstoffe und umso weniger Sauerstoff sind darin enthalten.
Tümpel sind kleine, flache Gewässer, in denen das Wasser nicht fließt. Viele Tümpel trocknen im Sommer ganz aus. Je flacher ein Tümpel, desto schneller heizt er sich im Sommer auf. Manche Tümpel sind dann mit 30 °C reinste Badewannen! In Tümpeln befinden sich meist viele Nährstoffe und viel Bodenschlamm. Dennoch enthält das Wasser hier meist genug Sauerstoff, weil das Wasser so flach ist und damit die Wasseroberfläche im Verhältnis sehr groß ist. Über die Wasseroberfläche gelangt ja viel Sauerstoff aus der Luft ins Wasser.
Das brauchst du: Einen langen Stock, eine 10 m langen Schnur, bunte Wollfäden, einen Stein und einen Zollstock oder ein Maßband.
Knote die Schnur am einen Ende an den Stock, ans andere Ende bindest du sie fest um den Stein. Nun knotest du im Abstand von 50 cm jeweils einen bunten Wollfaden um die Schnur. Halte den Stock über das Wasser und lasse den Stein zu Boden sinken. Schau, welcher Wollfaden gerade noch aus dem Wasser schaut. Nun musst du nur noch an Land die Abschnitte zusammenrechnen. Tipp: In flacheren Gewässern wie in kleinen Bächen knote die bunten Wollfäden in 10- oder 20-cm-Abständen an die Schnur.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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