Nebelkuss - Lissy Theissen - E-Book

Nebelkuss E-Book

Lissy Theissen

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Beschreibung

Seit ihrer Jugend schreibt Lissy Theissen Gedichte, in denen sie sich zunehmend mit Themen beschäftigt, die einerseits mitten aus dem Leben gegriffen sind, andererseits aber auch philosophischen Charakter tragen. Neben dem Thema Liebe, das bei ihr einen breiten Raum einnimmt, scheut sie sich auch nicht, andere große existenzielle Themen und Fragen anzusprechen. Ihre Gedichte sind eine große Hommage an das Leben mit all seinen Facetten.

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Seitenzahl: 34

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Lissy Theissen

Nebelkuss

Gedichte

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der

Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten

sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

© 2019 by edition fischer GmbH

Orber Str. 30, D-60386 Frankfurt/Main

Titelbild: Lissy Theissen

Alle Rechte vorbehalten

Schriftart: Palatino 11 pt

Herstellung: ef/bf/1B

ISBN 978-3-8301-9471-2 EPUB

Für Johannes, Sascha und Christian

Sobald du dir vertraust,

sobald weißt du zu leben.

Goethe

Das ewige Mysterium der Schönheit

fasst nur die Liebe.

Hafis

Inhalt

Auch du bist ein Klang

Weit über der Welt

Der Kuss der Morgenröte

Frühlingslied

Feuervogel

Heimat

Zauberworte

Flusslandschaft

Rosenduft nach der Nacht

Liebe

Stark wie das Meer

Bei der Flut

Bestandsaufnahme

Die Macht der Liebe

Raum für Wunder

Auf der Suche nach Weihnachten

Die hellen Stimmen

Kindheit

Jugend

Der Zug nach Süden

Über den Abgrund

Nur ein Blick

Zu groß für diese Welt

Haus Schönblick

Und wieder wird Advent umher

Heiliger Abend

Kälteeinbruch

Sonnenfelder

Mit lächelnden Augen

Was ist der Mensch?

Du solltest ihr begegnen

Zeilen aus einem Liebesgedicht

Im Netz unterwegs

Traumbegegnung

Geh hinaus und fliege

Berechne die Sehnsucht

Der Gesang der großen Weite

Sandbankerfahrungen

Abenteuer Leben

Hommage an das Leben

Steh auf für deine Erde

Hochzeitselegie

Carpe diem

In Erwartung eines Kindes

Zusammen unterwegs

Der Gesang der Wale

Wenn einer geht

Helios Perspektive

Sonnenbarke

Geflügelte Träume

Lichtblicke in Sonne und Meer

Geheimschrift des Lebens – Chromosome

Nur dein Weg

Ein Jahr Amerika

Woniya wakan

Architekt gesucht

Sonnenfinsternis

Die größere Ordnung

In deinen Räumen

Türhüter des Wissens

Kreis des Wissens

Sternstunde

Zwei Welten

Geflüster am Berg

Auf der Suche nach sich selbst

Die Uhrzeit des Glücks

Verständnis

Manager gesucht

Bildnachweise

Auch du bist ein Klang

Du bist unterwegs,

Läufer zwischen zwei Welten,

Wüstenbezwinger, Städteeroberer, Paradiessucher.

Kennst keine Wunder,

zahlst lieber mit Karte.

Findest keinen Weg zu dir,

aber in die Welt.

Bist Medienfreund,

aber selten bei dir zu Haus’.

Abgesehen von Beruf, Adresse,

Pass, E-Mail, Facebook …

Wer bist du wirklich?

Schau nicht in den Spiegel.

Hör auf das Echo deiner Tageslieder!

Lässt es aufhorchen?

Ist sie beliebt, die Melodie deines Herzens?

Oder machst du viel Lärm um nichts,

außer dir selbst?

Du glaubst noch immer nicht an Wunder?

Nicht mehr? Man hört’s.

Die Melodie deiner Sohlen

hast du in den Sand gesetzt.

Wo ist dein Klang?

Deine Zeitgenossen haben ein Anrecht

auf die Musik deines Herzens.

Gib sie frei!

Du zahlst mit Verwundbarkeit,

doch beim Gesang der Morgenröte

triffst du mindestens einen Engel mit Harfe.

Dein Echo war gut.

Weit über der Welt

Mit dem Duft des Sommers im Gefieder,

im Flug des Kranichs weit über der Welt,

gehört uns die Zeit.

Durstig trinke ich

unter dem Himmel

deiner Zärtlichkeit

meine Wildheit.

Auf dem Flügel

des Morgenhimmels

gehört uns

eine Wolke.

Heimwehgefiedert

erwarte ich

deine Nähe

am Abend.

Ich falte mich

in deinen

Abendhimmel.

An den Gestaden

deiner Sehnsucht

sonnt meine Seele.

Der Kuss der Morgenröte

Du Morgenröte gehst auf

breitest dich aus

erfüllst den Himmel

und mich.

Ich atme

deine Süße

und lecke

meine Träume:

du Kuss

des Weltalls

für mein

zitterndes Gras.

Frühlingslied

Höre mal,

was sie verkünden,

die Schönheiten

in Flur und Feld,

in Gärten und inneren Räumen,

vereint mit der Anmut der

zartesten Blüten

für dich und mich,

für uns alle!

Wehmut

streift dich

wie Windböen,

gelegentlich.

Vergangenheit spült hoch.

Da, ein neues Rauschen:

Der Ruf der Wildnis

frohlockt dir

im Gemüt.

Haare wehen weich und lockig,

der Gesang geht weit

in unbekanntes Land.

Trag mich!

Trag mich hinauf mit

dem Säuseln des Windes!

Wo ist die Weite

des zartbunten Schmetterlings?

Erinnern und Hoffen,

Schmerz und Freude

stehen manchmal

wie Rose und Dornen am Strauch.

Der Duft und die Anmut

der bezaubernden Rose bleibt.

Möcht reisen mit dir!

Ganz leicht, ganz federleicht

in luftige, sonnige Höhen.

Nichts haben,

nur sein,

nur selig sein.

Feuervogel

Feuervogel, komm!

Fach mich an!

Breite deinen Zauber

über mein wartendes Land!

Mit deiner Glut

Himmel und Erde verbindend

lass mich fliegen mit dir!

Feuervogel, mit paradiesischem

Duft im Gefieder,

erzähl mir von der Liebe, der großen,

und der Heimat der Seele!