Neologismen und deren Übersetzung ins Englische. Walter Moers’ Zamonien-Romane - Jule Zenker - E-Book

Neologismen und deren Übersetzung ins Englische. Walter Moers’ Zamonien-Romane E-Book

Jule Zenker

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Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Dolmetschen / Übersetzen, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Übersetzen und Dolmetschen), Sprache: Deutsch, Abstract: Thema der Arbeit ist die Bildung von Neologismen im Deutschen und deren Übersetzung ins Englische am Beispiel von Walter Moers’ international erfolgreicher Zamonien-Reihe. Das Verfassen und Übersetzen von Fantasy-Literatur erfordert ein besonders hohes Maß an Vorstellungskraft und Kreativität. Neologismen spielen in dieser literarischen Gattung oft eine signifikante Rolle. In dieser Arbeit sollen zunächst die verschiedenen Formen von Neologismen vorgestellt sowie ein Einblick in die Wortbildungslehre gewährt werden. Anhand einer Korpusanalyse der Zamonien-Romane „Die 13 ½ Leben des Käpt’n Blaubär“, „Die Stadt der Träumenden Bücher“, „Das Labyrinth der Träumenden Bücher“, „Der Schrecksenmeister“ und „Rumo und die Wunder im Dunkeln“ und ihren jeweiligen englischen Übersetzungen werden anschließend Übersetzungsmethoden klassifiziert und analysiert. Ziel der Arbeit ist es, einen Überblick über die Bildung und Verwendung von Neologismen zu geben. Des Weiteren sollen die wichtigsten Strategien zur äquivalenten Darstellung in der englischen Sprache vorgestellt werden.

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Inhaltsverzeichnis

 

Abstract

1. Einleitung

2. Neologismen im Deutschen

2.1 Definition und Abgrenzung

2.2 Die Funktion von Neologismen

2.3 Neologismentypen

2.3.1 Neulexeme

2.3.2 Neuformative

2.3.3 Neubedeutungen

3. Arten der Wortneubildung

3.1 Komposition

3.2 Derivation

3.3 Affixoid- und Konfixbildung

3.4 Zusammenrückung und Zusammenbildung

3.5 Wortgruppenlexembildung

3.6 Kurzwortbildung

3.7 Kontamination

3.8 Fremdwortübernahme und -bildung

4. Das Übersetzen von Neologismen am Beispiel von Walter Moers’ Zamonien- Romanen

4.1 Ein kurzer Überblick: Walter Moers’ Zamonien

4.2 Übersetzungsmethoden

4.2.1 Die Übersetzung von Wortschöpfungen

4.2.2 Die Übersetzung von Komposita

4.2.3 Die Übersetzung von Derivaten

4.2.4 Die Übersetzung von Affixoid-/Konfixbildungen

4.2.5 Die Übersetzung von Zusammenrückungen und Zusammenbildungen

4.2.6 Die Übersetzung von Wortgruppenlexemen

4.2.7 Die Übersetzung von Kurzwörtern

4.3 Interpretation der Übersetzungsprozeduren

5. Schlussbetrachtung

6.Literatur

 

Abstract

Thema der Arbeit ist die Bildung von Neologismen im Deutschen und deren Übersetzung ins Englische am Beispiel von Walter Moers’ international erfolgreicher Zamonien-Reihe. Das Verfassen und Übersetzen von Fantasy-Literatur erfordert ein besonders hohes Maß an Vorstellungskraft und Kreativität. Neologismen spielen in dieser literarischen Gattung oft eine signifikante Rolle. In dieser Arbeit sollen zunächst die verschiedenen Formen von Neologismen vorgestellt sowie ein Einblick in die Wortbildungslehre gewährt werden. Anhand einer Korpusanalyse der Zamonien-Romane „Die 13 ½ Leben des Käpt’n Blaubär“, „Die Stadt der Träumenden Bücher“, „Das Labyrinth der Träumenden Bücher“, „Der Schrecksenmeister“ und „Rumo und die Wunder im Dunkeln“ und ihren jeweiligen englischen Übersetzungen werden anschließend Übersetzungsmethoden klassifiziert und analysiert. Ziel der Arbeit ist es, einen Überblick über die Bildung und Verwendung von Neologismen zu geben. Des Weiteren sollen die wichtigsten Strategien zur äquivalenten Darstellung in der englischen Sprache vorgestellt werden.

1. Einleitung

Neologismen begegnen uns Tag für Tag. Wir googeln, simsen oder gehen zum Public viewing. Unsere Gesellschaft befindet sich in ständigem Wandel – ebenso wie unsere Sprache. Dennoch treffen Neologismen vor allem in der Sprachpflege oftmals auf anfängliche Skepsis. Warum sind solche neuen Worte überhaupt notwendig? Wie werden sie gebildet und wie können sie übersetzt werden? Diese Fragen sollen im Verlauf dieser Arbeit eingehend untersucht werden, damit ein Überblick über das Phänomen Neologismus und dessen Übersetzung gewährt werden kann.

Dazu werden zunächst Neologismen im Deutschen auf allgemeiner Ebene betrachtet. Das erste Kapitel klärt den Begriff Neologismus und zeigt die mit der Definition verbundenen Uneinigkeiten zwischen Lexikographen und Lexikologen auf. Anschließend wird die Funktion von Neologismen untersucht und eine semantische Einteilung vorgenommen. Das darauf folgende Kapitel beschäftigt sich mit den Arten der Wortneuschöpfung bzw. -neubildung. Dabei soll vor allem die Morphologie von Neologismen im Mittelpunkt der Untersuchungen stehen.

Nach dieser theoretischen Einarbeitung in das Thema soll ein deutsch-englischer Übersetzungsvergleich anhand der Zamonien-Romane von Walter Moers vorgenommen werden. Letzterer wird vom Goethe-Institut (www.goethe.de) als der „wohl aktuellste deutsche Märchenerzähler“ bezeichnet und weiß mit der deutschen Sprache zu spielen wie nur wenige andere. Seine international erfolgreiche Zamonien-Reihe, bestehend aus „Die 13 ½ Leben des Käpt’n Blaubär“, „Die Stadt der Träumenden Bücher“, „Das Labyrinth der Träumenden Bücher“, „Der Schrecksenmeister“ und „Rumo und die Wunder im Dunkeln“, bietet eine außergewöhnlich hohe Bandbreite an Neologismen und ermöglicht daher eine vielseitige Auseinandersetzung mit den damit verbundenen Übersetzungsschwierigkeiten und Lösungsansätzen. Dabei sollen nach einer kurzen Einführung in die Phantasiewelt der ausgewählten Romane die im vorigen Kapitel erarbeiteten Neologismenformen auf die jeweils angewandte Übersetzungsmethode hin untersucht werden. Basierend auf dieser Analyse werden daraufhin die Übersetzungstendenzen der besagten Bücher herausgearbeitet und interpretiert.