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Oamoi no! einmal noch wollte der Autor zur Feder greifen und mit diesem Titel dem kleinen Drang für weitere Verse nachgeben. Es sind wieder Geschichten aus und über das Leben mit Humor und Ernst. Wias hoid so is !
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Seitenzahl: 50
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Günter Müller mit seiner Ehefrau Christine
Der Autor:
Günter Müller, geb. 1937 in München
Beruf: Vertrieb und Marketing
seit 1975 in München / Solln
Schul- und Berufsausbildung in Garmisch-Partenkirchen
Jäger, Golfspieler und Stockschütze
Wer Gutes tut sät etwas Glück
bekommt auch meist ein Stück zurück!
Danke
meiner Frau Christine für ihre Hilfsbereitschaft und
für ihre Ideen zur Themenwahl.
Besonderen Dank an Wolfgang Totzauer
für seine technische Unterstützung.
Oamoi no – einmal noch
Das Zahnproblem
Ostern
Physiotherapie
Gladiatoren
Nix is
Handy-Gedanken
Frühschoppen
Geburtstagseinladung
Geburtstagswunsch
Erinnerungen zum 80. von Leni
Zum 80. Geburtstag von Leni
Stubenmusi
Der besondere Klang
Berg-Weihnacht
Ein kleines Weihnachtsgeschenk
Kerzen
Nikolaus
Eine Predigt
Neujahr wünschen
Nach vorn schaug’n
Hören Sehen
Sonnenlicht
Teppich
Jeden Tag a G’schicht
Fünf-Uhr-Tee
Trambahnhäusl in Neuhausen
Eine Rabenfamilie
Das Taschentuch
Waschtag
ma redt ja bloß
Spielbank
Spiele zuhause
Berufsjahre
Sport treib’n
Bua oder Madl
Musikinstrument
Fremdsprachen
Maxl – ein Teil unserer Familie
Zum 80. von Werner
Jagahütt’n
Heiße Maroni
Schnäpse
Wolken
Lagerfeuer
Jagdpassion
Blitz’n
früh oder spät
Biochemie
Bio
Barometer Thermometer
Hobby
Oamoi no – einmal noch
Impressum
Oamoi no
möcht‘ i an Frühling spür’n
net drauß’n
sondern in mia drin
Oamoi no
sowia ois Bua
möcht‘ i an Juchzga doa
ganz in da Frua
Oamoi no
des möcht‘ i gern
am Königssee
des Echo hör‘n
Oamoi no
beim Bergsteig’n schwitz’n
mit na frischen Hoibe
auf’m Gipfe sitz’n
Oamoi no
im Pulverschnee
abewedeln
mei waar des schee
Oamoi no
an Gamsbock jag’n
den Gamsbart stolz
am Huat dann trag’n
Oamoi no
auf’n Rehbock pirsch’n
vielleicht an guat’n
Hirsch dawisch’n
Oamoi no
mei Muatta hör’n,
wenn’s sagt zu mia
i hab‘ di gern
Oamoi no
da möcht‘ i hin
man singt das Lied
>nur Du allein…<
und das ist Wien
Oamoi no
möcht’ i daleb’n,
daß mia beim Schafkopf’n
a Blatt mit Achte geb’n
Oamoi no
des wünsch‘ i mir,
daß alle z’fried’n san
und net nur hier
Über des Thema hab‘ i scho moi g’schrieb’n
im ersten Bücherl steht was drin
„Schau doch mal rein“ des is vom Buch da Titel
auf Seite 83 a kloans Kapitel
A damois hab‘ i a scho g’wußt
a Glück, wenn’st nicht zum Zahnarzt mußt,
denn selten duat da garnix weh
jetzt woast, warum i net gern zum Zahnarzt geh‘
A wenn i’s damois no verharmlost hab‘
hab‘ über’n Zahnarzt g’schrieb’n mit recht vui Lob
so merkt ma doch mit jedem Jahr,
daß beim Zahnarzt selten harmlos war
Des Zahnweh geht als Kleinkind los
bis rausg’schob’n san, bist fast scho groß
dann fall’n so nach und nach
de Milchzähn‘ raus und scho schaust a net besser aus
Und manchmoi, es is a Graus
na schiab’n de Neuen net grad raus
sie wachs’n kreuz und quer
scho muaß de bläde Spanga her
Dann noch beim sogenannten Regulier’n
da müassen’s so an „Schiaf’n“ ziag’n
und in den Platz der dann is frei
da soll da Nachbarzahn dann nei
So moant ma, so soll’s g’scheng
doch oft is d’Lucka no moi z’eng
na beginnt de Prozedur von Nei
und weh duat da des ganze Mei
Aber ma woaß ja wia des is
hat ma a schiach’s, ja krumm’s Gebiß,
dann hat ma’s b’sonders schwer im Leb’n
und koa Mensch wui dir a Bussl geb’n
Drum laß ma uns oft furchtbar plag’n
was des ois kost‘, brauch’st gar net frag’n
auf jeden Fall an Haufen Kies
des bist‘ dann los für dein Gebiß
Mit dem Osterfest
sich sehr viel auch verbinden läßt
vor allem Hoffnung aus unserer Christenlehr‘
speziell die Auferstehung bewegt uns sehr
Im Glauben ist dies ein Hauptbestand
deshalb ist der Glaube abseits vom Verstand
ganz anders ist es mit dem Wissen,
weil Gläubige nichts beweisen müssen
Ich verlasse jetzt die Religion
trotzdem freut mich ja Ostern schon
dazu fällt mir a G’schichtl ein
es is lang her, ich war noch klein
Ich muß dazu erklären
es hat zu meiner Kinderzeit noch keine Kunststoffeier gegeben
so wie sie heute in Gärten an den Bäumen und Sträuchern hängen
Als Bua hab‘ i mi oiwei g’fragt
Ostereier? wia geht des mit dem Leg’n?
Denn Has’n ham mia koane g’habt
es san nur a paar Henna g’wen
Da Nachbar hat Kaninchen g’habt
und a i bin in sei Täuschung dappt
farbige Eier war’n ausg’legt in seim Garten
jetzt mußt er nur no auf uns Kinder warten
Net nur de Eier hat er so platziert
als Schwindel no ganz arg
a paar Pinsel, dazu an Topf mir roter Farb‘
so hat er uns ausg’schmiert
De Eier ham mi sakrisch g’lockt
aber vor allem a Has‘, der ruhig im Eck is g’hockt
mit dickem Bauch, i hab‘ mia denkt
da san bestimmt de Eier drin, ob er mia wohl oans
schenkt?
I bin dann über’n Zaun neig’stieg’n
da Has‘ is brav no sitz’n blieb’n
ich hab‘ ihn g’streichelt und o’glacht
und g’hofft, daß er ein Ei jetzt macht
Aus der Hoffnung is na do nix worn
weil da Nachbar kam mit g’spieltem Zorn
er hat mi sauber z’samma g’staucht
i hab‘ dann a koa Ei mehr braucht
Trotzdem hat er mia dann zum Schluß
zwoa Eier geb’n, de wo im Gras
und hat no g’sagt, mit schönem Gruß,
merk dir, de san vom Osterhas‘
Wer hier mal zur Behandlung ist
dem fehlt meist was an seinem G’rüst
auch andere Stellen können’s sein
wo Salben helfen nicht allein
Mit Wärme, Kälte, Fango, Eis
mit Körperfeeling und viel Fleiß
geht dann der Therapeut ans Werk
wobei er auch mal schmerzvoll zerrt
Obwohl es jeder weiß
Erfolg gibt’s nur mit eigenem Fleiß
d.h. die Übungen für zuhaus‘
lassen die Meisten leider aus
Die wundern sich dann oft erstaunt
warum’s nach 6 Terminen nicht hinhaut