Roter Dünensturm am Abend - Günter Müller - E-Book

Roter Dünensturm am Abend E-Book

Günter Müller

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Beschreibung

Es sollte ein geruhsamer, entspannender Urlaub werden. Was aber dann passierte veränderte alles irgendwie in meinem Leben. Der Auftritt von Susi war gleichermaßen schmerzhaft wie spektakulär. Hartmut und Caro hatten dann einen der verrücktesten Pläne, die ich bis dahin je erlebt habe. Gummistiefel und Friesennerz waren mir nur als Wetterschutz bekannt und entwickeln sich nun zwischen Wellness, Zuneigung und schlechtem Wetter zu einem immer größer werdenden Teil eines zumindest geplant ruhigen Urlaubs. Elke und Rainer, wie auch Kai und Anja als weitere Urlaubsbekanntschaften heizen die frivole Atmosphäre des sonst fast unspektakulären Urlaubs noch weiter an. Es zieht viel Neues und bisher Unbekanntes in mein Leben ein. Eine dumpfe Vorahnung macht sich breit, dass das erst der Anfang einer langen Geschichte wird. Der Friesennerz entwickelt sich sehr zur Freude von Susi zum alltäglichen Begleiter. Auch entwickelt sich das anfänglich sehr ungewöhnliche Kennenlernen mehr und mehr zu einer Beziehung, die über die Bettkannte hinausgeht. Neugierde entfacht ähnlich gelagerte Vorlieben. Wie weit wird sie gehen ? Wie weit gehe ich mit ? Das Verlangen wird größer sie nicht wieder zu verlieren. Lassen sich Zuneigung und Beruf miteinander kombinieren ? Und…wo wird meine eigene Grenze mit einer SM-Bekanntschaft sein ?

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Roter Dünensturm am Abend

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Roter Dünensturm am Abend

Günter Müller

Roter Dünensturmam Abend

Teil 1

Tag 1

Tag 1

Endlich Urlaub. Nach reichlich Arbeit durch mehrere Projekte endlich Ruhe, entspannen, einfach abhängen und relaxen. Ich bin auf dem Weg in das schon seit längerem reservierte Ferienhaus am Meer. Schon auf der Fahrt dorthin lasse ich es gemächlich angehen. Es ist wenig Verkehr und so lasse ich den Wagen ohne Eile einfach dahinrollen. Kurz bevor ich am Ziel bin, halte ich an einem Supermarkt, an dem ich vorbei komme, um ein paar Sachen einzukaufen, damit ich zumindest für´s Frühstück am morgigen Sonntag nicht vor einem leeren Kühlschrank stehe. Schnell dann noch den Schlüssel für das Ferienhaus abholen, das Auto ausladen und dann als allererstes erstmal auf den Deich. Nachsehen ob Wasser da ist … den Wind um die Nase wehen lassen … Gehirn ausschalten. So ganz nebenbei stelle ich im Ferienhaus erfreut fest, dass ich dort keinen, oder zumindest nur sporadisch und dann sehr mäßigen Mobilfunkempfang habe. Wie schön, …auch in dem Punkt stört niemand. Nachdem ich meine Sachen im Haus untergebracht habe, mache ich mich auf den Weg zum Deich und steige die Treppe zur Krone hoch.

Siehe da … es ist auch Wasser da. Von See her weht auch eine leichte Brise und am Himmel schieben sich Wolken gegenseitig an. Es ist auch angenehm warm und so bewege ich mich von den Häusern und Leuten weg auf dem Deich entlang. Zur Meeresbrise mischt sich der Geruch von frisch gemähtem Gras. Nicht lang und es wird ruhig. Der Sandstrand mit Bevölkerung liegt hinter mir und vor mir ist nur freie Landschaft, durch die sich der Deich in langen Bögen schlängelt. Nur ein paar Möwen am Himmel und das gleichmäßige Rauschen der kurzen Wellen, die auf das Ufer rollen. Der Weg auf dem Deich ist in regelmäßigen Abständen durch einen Zaun unterbrochen. Es grasen Schafe in den abgezäunten Bereichen. An jedem der Zäune sind unten am Deich Durchgänge und oben auf dem Deich Überstiegsmöglichkeiten angebracht, so dass man nicht jedes Mal mühselig über den Zaun klettern muss. Auf dem Weg unterhalb des Deichs auf der Seeseite erkenne ich einzig in weiterer Entfernung einen Radfahrer, der mir, so wie es aussieht entgegenkommt.  Ich steige derweil über den nächsten Zaun, bleibe jedoch mit einem Hosenbein irgendwo hängen, greife instinktiv noch nach der Haltestange, verfehle diese allerdings und stürze auf der anderen Seite des Zauns von der Treppe. Es wird eine harte Landung. Dann wird es um mich herum dunkel. Als es wieder hell wird durchzieht mich ein sehr stechender Schmerz und ich sehe nur blau. Im Unterbewusstsein höre ich eine als weiblich einzuordnende Stimme die mich fragt ob ich sie hören könne. Völlig benommen habe ich noch nicht realisiert ob das echt ist und frage instinktiv zurück, ob ich jetzt im Himmel sei.

Das Blau bewegt sich. Ich blicke erst in die Wolken und dann in ein Gesicht was da antwortet. „Nein, gefühlt zwar 10 Meter näher dran, aber derzeit nur oben auf dem Deich.“ Es schmerzt. Ich versuche mich aufzurichten. „Können sie sich bewegen ? Kann ich helfen ? Ich war da unten mit dem Rad unterwegs und hab den Absturz gesehen. Und da sie nicht gleich wieder hoch sind bin ich erstmal hier hoch um nachzusehen was passiert ist … das sieht nicht sehr schön aus … ich denke wir sollten vielleicht besser einen Krankenwagen bestellen.“ „Nein,“ antworte ich, „es wird schon gehen“. Immer noch ein wenig benommen richte ich mich auf. Erst jetzt merke ich, dass meine linke Hand blutet. Mein linkes Knie schmerzt und auch der linke Arm lässt sich nur unter Schmerzen vorsichtig bewegen.

„Das geht so nicht,“ höre ich sie sagen, „das sieht nach einem Besuch beim Arzt aus.“ „Nein, und wenn überhaupt dann erst morgen wegen der paar Kratzer,“ entgegne ich.  „Ich hab Urlaub und das kann ich auch in den nächsten Tagen selbst auskurieren.“ „Na, dann wollen wir mal sehen was geht. Mein Fahrrad steht da unten. Dann werden wir jetzt erstmal da runter und dann weiter auf dem befestigten Weg. Da sind wenigstens keine weiteren Zäune mehr über die man dann klettern muss.“ Humpelnder Weise hangele ich mich am Zaun entlang nach unten. Mir tut gefühlt alles weh. Ich will aber nicht schon am ersten Tag zum Doc. So nehme ich mein Taschentuch und bedecke damit meine blutende Hand. Also Zähne zusammenbeißen und möglichst nix anmerken lassen. Ich bin dann wahrscheinlich heute Abend beim Landfrauentreff eh schon Gesprächsthema, dass die Touris zu blöd sind auf drei Stufen über ´nen Zaun zu steigen…

„Sie sind das erste Mal an der See ?“, fragt sie während wir gemächlich wieder in Richtung der Ferienhäuser gehen. „Nein, warum ?“ „Dann sind sie aber wohl eher so der pure Naturgewaltenliebhaber oder so was ähnliches…“ kommt noch hinterher. „Riskieren sie mal ´nen Blick zum Himmel…“ Ich blicke nach oben und stelle fest, dass es nun von mir unbemerkt ringsherum dunkler geworden ist und aus den zuvor einzelnen Wolken eine geschlossene Wolkendecke entstanden ist. „Da wird gleich einiges von oben herunter kommen … ich hoffe wir schaffen es noch vorher wieder zurück.“ Ich versuche etwas schneller zu humpeln, doch bereits etwa 200 Meter weiter beginnt es zu tröpfeln.

Zum ersten Mal nehme ich die Frau neben mir nun wirklich in Augenschein. Verpackt in einem längeren, dunkelblauen Friesennerz mit Schmuddelwedda® Schriftzug -wie passend, denke ich- und schwarzer Regenhose. Und so wie das aussieht dazu unter der Hose vermutlich Gummistiefel. Damit ist sie wirklich besser dran als ich. Es wird mehr an Regen und sie stülpt sich die Kapuze über die zusammengedrehten dunkelblonden Haare. Mitleidsvoll blickt sie nun zu mir herüber und bleibt stehen. Aus der Satteltasche ihres Fahrrads holt sie erst etwas schwarzes hervor. „Hier, ein Südwester. Nicht unbedingt das modischste Teil, ist aber wasserdicht. Das was ich sonst noch habe ist dies hier…“ Dabei reicht sie mir einen größeren Plastiksack. „Mehr kann ich momentan nicht tun, ein wenig hält es den Regen aber immerhin ab. Bis wohin müssen sie denn noch ganz ?“ möchte sie dann noch wissen. „Die erste Ferienhaussiedlung, gleich von hier aus den ersten Weg rein und dann ist´s das zweite Haus rechts.“ „Na dann haben wir ja denselben Weg. Da muss ich auch hin ... allerdings bis ganz hinten rechts.“ O.k., denke ich. Immerhin fällt dann das Gesprächsthema bei den Landfrauen wohl weg. Sie scheint demnach hier auch im Urlaub zu sein. Ich setze den Südwester auf und verkrieche mich so gut es geht in, bzw. unter dem Plastiksack. Je mehr wir uns den Häusern nähern desto stärker wird der Regen. Wenigstens ist kein starker Wind und der Regen kommt fast senkrecht herunter.

Sie nassglänzend und ich mittlerweile ringsherum durchgeweicht liefert sie mich vor meiner Tür ab. „Haben sie was vernünftiges zum Verarzten der ganzen Blessuren da ?“ Eh ich antworten kann fügt sie noch dran „Ich hol eben schnell was und bin dann damit gleich zurück. Wenn sie selbst nicht zum Arzt gehen dann muss der eben kommen…“, steigt auf ihr Rad und entschwindet in Richtung der anderen Häuser die Straße entlang. Es schmerzt als ich versuche die Tür unter gleichzeitigem ziehen aufzuschließen. Als ich dann endlich drin bin entledige ich mich direkt hinter der Tür im Flur des Plastiksacks und des Südwesters. Ich begebe mich Richtung Bad um erstmal die nassen Klamotten loszuwerden, aber schon klingelt es an der Tür. Ich öffne. „So, da bin ich schon wieder“, begrüßt sie mich und tritt ein. Sie stellt einen kleinen schwarzen Koffer ab und hängt ihren triefnassen Friesennerz an die Garderobe. Auch die Stiefel zieht sie aus und stellt sie dort mit ab. Hübsch, denke ich. Schwarze Hunter® Stiefeletten mit Absatz. „Na los, erstmal raus aus den nassen Klamotten.“ fordert sie mich auf. „Ich hänge hier nur eben meine nassen Sachen auf.“ Ich verschwinde im Bad. Mühselig entledige ich mich der nassen Klamotten, trockne mich so gut es geht ab und steige in eine Jogginghose wieder ein. Dazu noch ein T-Shirt und obendrüber einen langen flauschigen Bademantel. Das blutige Taschentuch lasse ich auch im Bad, wickele meine Hand in ein Handtuch und gehe zurück.

Sie sitzt in der Küche und hat den Koffer auf dem Tisch abgestellt und steht auf als ich durch die Tür komme. „Nun wollen wir mal sehen, was wir da hinbekommen können. Erstmal bitte das Handtuch entfernen.“ Ich gehorche und strecke ihr meine Hand entgegen. „Da hat’s ´ne ganz schön tiefe Schramme gegeben. Das waschen wir jetzt erstmal unter fließendem Wasser. Anschließend werd´ ich das verbinden. Damit wird es dann aufhören zu bluten.“ Gesagt – getan. Aus dem Koffer entnimmt sie ein sehr dickes Verbandpäckchen und wickelt meine Hand darin ein. Als sie damit fertig ist, ist meine Hand ziemlich unbeweglich und fast doppelt so groß wie vorher. Als nächstes verarztet sie dann die Schrammen auf meinem rechten Arm. „Machen sie sowas häufiger ?“ will ich wissen. „Das sieht sehr professionell aus.“ Sie grinst mich an. „Nein, eigentlich nicht. Und wenn, dann in der Regel auch nicht an lebenden Objekten und dann auch eher aus- als einpacken…“ „Wir haben uns ja auch noch nicht vorgestellt. Susi Notbom … Dr. rer. nat., … eigentlich Susanne … ich arbeite für die Gerichtsmedizin.“ Ich grinse zurück. „na dann hab ich aber Glück gehabt … bestens versorgt egal ob lebendig oder tot … Uwe Gromann … kein rer. nat. … nur Dipl. Ing. … Verfahrenstechniker. Damit wäre dann die berufliche Verwendung geklärt,“ grinse ich weiter.

„Müssen wir beim Sie bleiben, oder können wir auch auf Du umstellen wo wir schon den Nachmittag zusammen verbracht haben ?“ möchte sie dann wissen. „Von mir aus können wir auch per Du weitermachen. Wie kann ich mich denn mal für die Behandlung revanchieren ? In dem Zustand jetzt zum Essen einladen möchte ich dich nicht unbedingt…“ entgegne ich. „Das können wir gegebenenfalls in den nächsten Tagen immer noch nachholen. Erstmal bleiben wir hier … und damit meine ich auch WIR. Ich bin mir noch nicht so ganz sicher ob da nicht vielleicht ´ne Gehirnerschütterung vorliegt. Und das möchte ich nicht verantworten, dass Du hier umfällst und dann wohlmöglich noch auf meinem Tisch landest.“ „O.k., dann mach ich uns für’s erste erstmal ´nen Tee.“ Ich greife nach der Kanne des Wasserkochers um diese zu befüllen. Es schmerzt sich mit der vollen Kanne zu bewegen. Sie scheint das zu registrieren, steht auf und nimmt mir die Kanne aus der Hand. „Laß mal gut sein, ich mache das. Wo steht der Tee ?“ „Oben rechts im Schrank, Tassen sind im Schrank daneben. Einen Keks dazu könnt ich auch noch anbieten. Die sind im Schrank links.“ „Na los, dann schon mal ab mit dir auf’s Sofa. Ich mach das hier fertig.“

Ich gehe ins Wohnzimmer und setze mich auf’s Sofa und kurze Zeit später kommt auch Susi mit dem Tee und den Keksen hinterher. Draußen entwickelt sich der Regen nun merklich heftiger werdend. Nach der ersten Tasse Tee springt Susi auf. „Ich muss eben nochmal in mein Haus. Das wird scheinbar doch mehr an Regen und ich hab da vorhin ein Fenster auf lüften gestellt. Ich komme gleich wieder.“ „Dann nimm den Schlüssel mit. Der liegt auf dem Bord im Flur. Wenn‘s nichts ausmacht bleib ich hier jetzt sitzen.“ Susi geht in den Flur und an den Geräuschen erkenne ich dass sie sich wieder die Regenhose und -jacke anzieht. Als sie die Tür öffnet zieht es ein wenig kalt um die Ecke. Dann höre ich wie sie die Tür wieder zu zieht. Boaahh … was für ein Tag. Warum lasse ich das eigentlich alles so über mich ergehen ? Ich bin ja sonst nicht so. Aber irgendwie ist es auch nicht unangenehm. Über den Gedanken greife ich nach der Fernbedienung und schalte den Fernseher ein. Es dauert eine ganze Weile. Dann höre ich es vor der Tür klappern. Sie scheint tatsächlich wieder zurück zu kommen. Ich höre wie die Tür geöffnet wird und kurz darauf wieder geschlossen wird. Abermals nass und tropfend erscheint sie in der Tür zum Wohnzimmer. „Hallo, da bin ich schon wieder. Hat etwas länger gedauert. Vorsichtshalber die Sturmluken an der Rückseite auch geschlossen. Ganz schön was los da draußen.“ In diesem Moment kommt passend dazu im Fernsehen eine Unwetterwarnung für die Küste. „Na, mal sehen was dann morgen ist.“ fügt sie noch an. „Eigentlich liebe ich dieses Wetter. Wasserdicht verpackt … dann auf den Deich … Wind und Wasser von allen Seiten … Wellen beobachten … und einfach die Seele baumeln lassen,“ erzählt sie weiter während sie sich der nassen Regenklamotten entledigt.

„In der Form hab ich das noch nie so gemacht,“ entgegne ich, „ich glaube das könnt´ ich mir auch vorstellen sowas zu machen.“ Mit den Worten „Aber nicht mehr heute,“ kommt sie wieder ins Wohnzimmer. Sie setzt sich, schenkt sich einen Tee ein und wir beginnen uns zu unterhalten. Über Beruf, was man sonst noch so alles macht, Musik, Hobbys … lauter belangloses Zeug. Wir stellen dann beiläufig fest, dass wir beide 41 sind, beide geschieden, beide keine Kinder haben und eigentlich mit dem derzeit vorherrschenden Zustand ganz gut zurechtkommen. Auch wohnen wir nicht ganz weit voneinander entfernt. Sie in der Nähe von Hildesheim und ich in der Nähe von Hameln. Allmählich wird mir das Sitzen unbequem und mittlerweile halb schräg auf dem Sofa hängend bekomme ich von ihr zu hören, dass ich mich ruhig in eine bequemere Position begeben kann. „Leg dich ruhig richtig hin. Denke das schmerzt dann nicht so. Du musst dich eh mit dem Gedanken anfreunden, dass ich hier heute Nachtwache halte.“ grinst sie mich an. „Wenn ich hier zum Liegen komme dauert das nicht lange und ich bin eingeschlafen.“ entgegne ich. „Na und … ist doch nicht schlimm. Ist dir irgendwie übel oder schwindelig ?“ „Nein, nicht wirklich, nur ´nen Brummschädel hab ich.“ Mit den Worten begebe ich mich in die Liegeposition. Von draußen ist der Wind zu hören und in unregelmäßigen Abständen der gegen die Fenster prasselnde Regen. Im Fernsehen laufen grad die Spätnachrichten und dabei muss ich dann eingeschlafen sein.

Tag 2

Tag 2

Es ist hell. Ich werde wach. Was für eine Nacht … ein komischer Traum. Obwohl … zumindest finde ich mich auf dem Sofa wieder. Verschlafen sehe ich mich um. Der Fernseher ist aus. Ich versuche mich vom Sofa aufzurichten. Es schmerzt. Und auch meine Hand ist verbunden. Also doch kein Traum ? Merkwürdig … wo ist dann die Nachtwache geblieben ? Also doch nur die Hälfte geträumt ? Unbeholfen quäle ich mich vom Sofa. Auch das noch … ´ne Morgenlatte. Und dazu noch eine von der ganz harten Sorte. Ich begebe mich ins Bad und will pinkeln. Aber es geht so nicht. Erleichterung verschaffen geht auch nicht. Die eine Hand ist dick eingewickelt und mit der anderen Hand kann ich keine Bewegungen ausführen, ohne dass es höllisch weh tut. Vielleicht hilft aber ein wenig Abkühlung. Doch dazu kommt es nicht. An den Geräuschen, die von draußen kommen entnehme ich, dass es nach wie vor stärker regnet. Ich gehe durch den Flur Richtung Eingang und in dem Moment als ich die Tür öffne steht mir mein Traum direkt gegenüber. „Guten Morgen, du bist schon wach ? grinst sie mich an. „Na das ist ja ´ne geile Begrüßung.“ Ich muss sie in dem Moment völlig verklärt angesehen haben.

„Hey, du musst Dich deswegen nicht schämen oder so. Laß uns erstmal reingehen. Ich war nur eben schnell zum Bäcker Brötchen holen.“ Peng – das hat gesessen. „Ich wollte eigentlich etwas abkühlen … wollte pinkeln…“ „Dass das mit der Latte nicht geht glaub ich sofort. Deswegen musst du dich aber nicht durchregnen lassen. Das können wir auch anders lösen.“ Eh ich dazu etwas sagen kann hat sie die Brötchentüte auf dem Bord abgelegt, ohne Umschweife eine Hand in meine Jogginghose geschoben und den Ständer in der Hand. „…hmmmm … das sieht nicht nur geil aus, das fühlt sich dazu auch noch geil an.“ Ohne sich der triefnassen Regensachen zu entledigen blickt sie mir direkt in die Augen und beginnt langsam in ganzer Länge zu wichsen. Ich stöhne auf und es durchzuckt meinen ganzen Körper. Mit der anderen Hand schiebt sie nun meine Jogginghose herunter und entlässt damit den steifen Schwanz aus seinem Gefängnis. „Und nun schön locker lassen … nicht verkrampfen … darauf hatte ich heute Nacht eigentlich schon Lust. Aber ich wollte dich nicht wecken. Du musst sehr intensiv geträumt haben. Da war viel stöhnen … und dann wurde er steif. Die Beule in der Jogginghose stand senkrecht aus deinem Bademantel in die Höhe. Das sah echt geil aus.“

Mit der einen Hand knetet und massiert sie nun an meinen Eiern während sie mit der anderen Hand schneller werdend wichst. Ich stöhne heftig auf und blicke dabei tief in ihre grünen Augen. Sie erwidert den Blick und geht im selben Augenblick vor mir in die Hocke. Ohne zu zögern stülpt sie ihre Lippen über die freiliegende Schwanzspitze und saugt daran was das Zeug hält. Ich blicke nach unten und sehe nur die nassglänzende Kapuze ihrer blauen Regenjacke und ihre heftig wichsende Hand. Es dauert nicht lange. Ich komme. Mit wildem Gestöhne explodiere ich unter ihren Wichsbewegungen in mehreren kräftigen Schüben tief in ihrem Mund. Sie knetet dabei heftig an meinen Eiern und saugt diese förmlich auch mit an bis ich gefühlt völlig entleert bin. Mit beiden Händen greift sie dann nach meinen Oberschenkeln und führt ausschließlich mit fest umschlossenen Lippen ein paar sehr tiefe Fickbewegungen mit ihrem Mund aus. Dann entlässt sie den Schwanz kurz aus ihrem Mund um weiter daran zu wichsen und rundherum mit der Zunge zu belecken.

Zwischendurch immer wieder heftiges Saugen. Ich versuche mich dem nun stärker werdenden Harndrang zu entziehen aber sie lässt mich nicht. Immer wieder stülpt sie saugenderweise ihre Lippen über die Schwanzspitze. Ich kann nicht mehr. Ein erster Strahl bahnt sich seinen Weg aus der Blase nach draußen und trifft auf ihre Regenjacke. Sofort nimmt sie den Schwanz wieder in den saugenden Mund. Es geht nicht anders – ich kann‘s nicht mehr halten und pinkele unkontrolliert drauf los. Direkt in ihren wild saugenden Mund. Es läuft über, besudelt ihre Regenjacke und läuft darauf herunter bis auf die Fliesen, wo sich eine kleine Pfütze bildet. Erst als nichts mehr kommt hört sie auf, leckt noch einmal über Eier und den nun schlaff gewordenen Schwanz und steht dann wieder auf. „Danke“ haucht sie mich an und küsst mich. Ich schmecke eine undefinierbare Mischung, die aber auch irgendwie anregend ist. So als wenn nichts gewesen wäre meint sie dann zu mir, ich könne nun erstmal ins Bad gehen. Ohne ein weiteres Wort drehe ich mich um und verschwinde tatsächlich erstmal im Bad.

Ich stehe vor dem Spiegel und schaue den direkt an, der mich völlig entgeistert anblickt. Was war das denn jetzt … sowas gibt’s doch gar nicht … allenfalls im Film. Ich reibe mir die Augen, lasse Wasser laufen und mache mit der nicht verbundenen Hand mein Gesicht nass. … Denkpause … Zähne putzen … wieder Denkpause … und wie geht das jetzt weiter ? Erwartet sie nun, dass ich genauso kommentarlos über sie herfalle ? … ist das versteckte Kamera oder so … ? Ich bin völlig unentschlossen. … erstmal weiter mit rasieren. Eigentlich würd ich jetzt lieber duschen. Mit dem dicken Verband geht das aber schlecht. Wenigstens aber noch Haare waschen. Das geht auch mit einer Hand. Nur die Verrenkungen mit dem Kopf unter dem Wasserhahn schmerzen wieder. Aber letztlich hab ich dann auch Shampoo in den Haaren und bekomme das auch wieder abgespült. Die aaHHaare noch ein wenig trockenrubbeln und so verlasse ich nach einiger Zeit das Bad wieder.

Aus der Küche höre ich die Kaffeemaschine röcheln. Auch die Pfützen auf den Fliesen im Flur sind weg. Aber es ist niemand da. Erst im zweiten Anlauf bemerke ich, dass auch ihre Regenklamotten nicht mehr an der Garderobe hängen. … puh … Schonfrist … die Brötchentüte steht im Korb auf dem Tisch in der Küche. Keine Ahnung was noch fehlt. Eigentlich hatte ich alles für wenigsten zwei Tage Verpflegung mitgebracht. Der Kaffee läuft noch und so beschließe ich auf die Terrasse zu gehen um dort zu rauchen. Der Ausgang vom Wohnzimmer nach draußen ist so geschickt überdacht, dass man dort nicht nass wird sofern der Regen einigermaßen senkrecht runterkommt. Ich lasse mich auf einem der beiden unter dem Vordach stehenden Stühle nieder und ziehe genüsslich an meiner Zigarette. Die Gute ist ja nicht unhübsch … das hätten wir doch auch ein wenig normaler regeln können … hatte sie Angst zu fragen ? … aber dann das … das passt nicht. Obwohl wir gestern Abend nur Tee getrunken haben fehlt mir doch einiges. Mir ist nicht bewusst, dass sie es gestern Abend schon drauf angelegt hat. Oder ich hab’s überhaupt nicht mitbekommen … na ja … warten wir ab, was nun als nächstes passiert. Die Kaffeemaschine kündigt mit komischem Geknatter das Ende des Brühvorgangs an. So zumindest deute ich die Geräusche, die aus der Küche zu hören sind.

Ich gehe zurück in die Küche um den Tisch zu decken und mir schon mal vorab einen Schluck Kaffee zu gönnen. Als ich die Kaffeemaschine hinter der Tür erblicke registriere ich, dass dort auch ein Zettel liegt. Ich lese : Sorry, dass ich Dich einfach so überfallen habe. Ich konnte einfach nicht anders. Nicht böse sein aber mir ist nicht nach Frühstücken. S. Ich lese den Zettel dreimal. Keine Telefonnummer … nichts weiter. Ich setze mich mit meinem Kaffee. Nun bin ich endgültig völlig durcheinander. So richtig nach Frühstück ist mir nun auch nicht mehr. Ich nehme den Kaffee mit auf die Terrasse und rauche erneut. Nach der dritten Zigarette und dem dritten Kaffee setzt auch so allmählich das rationelle Denken wieder ein. Sie war da und ist nun weg. O.k. … dass ich mich auf die Klappe gelegt habe ist letztlich meine Schuld. Nach Hilfe gefragt hab ich nicht, wobei es so herum gesehen vielleicht nicht so ganz schlecht war, dass sie grad da war. Angegraben hab ich sie auch nicht … denke ich jedenfalls … und so als Dank für die Unterstützung und Hilfe zum Essen einladen ist, denke ich, wohl nicht das ganz Verkehrte. Sie hätte da schließlich auch ganz einfach nein sagen können. Zum Nachtwache halten und zum Brötchen holen hab ich auch niemand verdonnert.

Und frühstücken muss mit mir auch niemand wenn er/sie nicht will. Es hätte vielleicht ganz angenehm werden können. Aber das fällt nun aus. Der Geruch des frischen Kaffees und der Brötchen sorgen für ein stärker werdendes Hungergefühl. Im Stehen in der Küche belege ich nacheinander zwei Brötchen, die ich auch gleich dort verdrücke. Die dick eingepackte Hand stört. Ich springe nach draußen vor das Haus und hole aus dem Kofferraum den Verbandkasten. Da es nach wie vor regnet, nehme ich die Gummistiefel auch gleich mit. Wieder in der Küche zurück wickele ich den dicken Verband von meiner Hand ab. Vielleicht geht da ja was dünneres. Und wenn’s dann doch gar nicht geht, dann muss morgen halt doch ´nen Arzt da dran. Aber heute nach Möglichkeit nicht. Es blutet zumindest schon mal nicht mehr. Dann ist die Binde ab. Die Hand bewege ich vorerst nicht und entscheide mich für einen deutlich kleineren Verband. Den lege ich allerdings auch so an, dass sich die Handinnenseite möglichst nicht bewegen kann. Das Endergebnis sieht zumindest mal deutlich kleiner aus als vorher.

Ich stülpe einen Latexhandschuh aus dem Verbandkasten und zusätzlich dann noch eine Plastiktüte aus der Küche darüber und beschließe das mit der Dusche nun nochmal zu probieren. Es funktioniert. Die Hand bleibt trocken und so lasse ich längere Zeit warmes Wasser auf mir herunter laufen. Eine angenehme Wärme zieht durch den ganzen Körper. Auch meine rechte Seite lässt sich schon etwas schmerzfreier bewegen. Ich verlasse die Dusche und begebe mich zurück ins Wohnzimmer. Draußen scheint nun das angekündigte Unwetter so allmählich aufzuziehen. Es regnet nun noch heftiger und der böige Wind verteilt das Wasser gleichmäßig in der Gegend. Alles grau in grau ringsherum. Ich hab die völlig verkehrten Klamotten mit … keine brauchbare Regenhose und nur Gummistiefel. Und ob meine Jacke bei dem Wetter wirklich noch wasserdicht ist wage ich zu bezweifeln. Ich würd‘ aber auch gern mal über den Deich blicken und nachsehen was da am Meer jetzt so los ist. Mit den Klamotten bin ich allerdings aber auch schon durchgeweicht bis ich den Deich erreicht habe.

Als ich gestern kam, meine ich ein Schild gelesen zu haben, dass ein Ort weiter heute verkaufsoffener Sonntag ist. Vielleicht finde ich da was Wasserfestes. Im Auto regnet´s nicht und wenn dann doch alles zu sein sollte, komme ich halt wieder zurück. Ich ziehe mich an und fahre los. Es ist tatsächlich alles offen. Bei dem Wetter sind allerdings auch nur vereinzelt ein paar Leute unterwegs. Ich fahre langsam an den Geschäften vorbei, aber nichts sieht so wirklich danach aus, dass es außer modischer Bekleidung und Andenken irgendwo noch sowas wie den klassischen Friesennerz zu kaufen gibt. Am Ende der Einkaufsmeile befindet sich ein größerer Parkplatz, den ich dann ansteuere. In der Einfahrt zum Parkplatz steht ein Schild „Fischereiausrüstung Müller“. Ich folge dem Wegweiser über den Parkplatz auf der anderen Seite bis zu dem besagten Laden und parke dort fast direkt vor der Tür.

Im Laden brennt Licht. Die scheinen auch geöffnet zu haben und vielleicht gibt’s hier ja was wasserdichtes. Von außen kann man durch das Schaufenster im inneren schon mal einige Ständer mit Jacken sehen. Ich betrete den Laden. Bin gleich bei ihnen, schallt eine weibliche Stimme von hinten durch den Laden. Kurz darauf erscheint eine Verkäuferin. „Sie suchen bestimmt was wasserdichtes,“ sprudelt es aus ihr hervor, bevor ich irgendetwas sagen kann. Ich grinse, „klebt an mir irgendwo ´nen Schild wo das draufsteht ?“ „Nein, aber jeder, der den Laden heute betreten hat, hatte bisher denselben Wunsch. Suchen sie etwas anderes ?“ „Nein, auch ich brauche was wasserfestes,“ grinse ich weiter. „Hier drüben haben wir alles was das Herz begehrt. In gelb, orange, rot grün, blau, schwarz, kurze Jacken, lange Jacken, Mäntel, mit und ohne Kapuze, aus dünnerem oder auch festerem Material.“ Ich bewege mich zwischen den Ständern hin und her und probiere schließlich einen schweren, langen, schwarzen Mantel mit Kapuze. Die Größe passt schon mal. „Ist der von vorn her auch einigermaßen dich ? Oder kriecht da durch den Verschluss gleich das Wasser durch ?“ will ich dann wissen. „Ich habe selber denselben und hatte die gleichen Befürchtungen.

Ich hab‘s ausprobiert und mich direkt von vorn mit einem Schlauch anspitzen lassen. Die Frontpartie blieb auch nach längerer Zeit trocken. Den kann ich ohne rot zu werden sehr empfehlen. Das einzige ist halt – er ist vergleichsweise schwer, dafür aber auch dementsprechend auf Grund der Materialstärke sehr haltbar. Und – er wird auch bei kälteren Temperaturen kein Brett. Das Material bleibt weitestgehend geschmeidig.“ „O.k., dann soll er es sein. Haben sie auch noch was passendes an Hose dazu ?“ „In gleicher Qualität nur noch als Latzhose. Nachschub kommt erst in den nächsten Tagen.“ „Ich nehm´ die Latzhose mit dazu. Noch mehr wasserdicht geht dann kaum noch.“ grinse ich sie an. „Wir hätten da auch noch Gummistiefel und Handschuhe im Programm, die ich ihnen noch dazu mit anbieten kann.“ „Danke für das Angebot, aber damit bin ich schon versorgt.“ „O.k., soll ich ihnen die Sachen einpacken ?“ „Nein, ist nicht nötig, ich denke, die werden nicht lange ungenutzt bleiben,“ grinse ich sie an. Ich folge ihr zur Kasse und bezahle. Mit meinen neuen Errungenschaften verlasse ich dann das Geschäft und fahre zurück ins Ferienhaus.

Ich möchte es gleich ausprobieren. Also raus aus den nassen Klamotten. Draußen ist es nicht übermäßig kalt. Daher einfach ab in Jogginghose und T-Shirt und dann die Regenklamotten drüber. Gummistiefel an und los. Es fühlt sich gut an. Ich kann auch nichts anderes behaupten als dass ich mich doch sehr wohl fühle so verpackt. Komisch, dass ich noch nicht früher darauf gekommen bin. Ich stapfe die Straße entlang Richtung Deich. Oben auf dem Deich stehen mehrere Leute. Na, dann bin ich ja noch nicht mal allein mit Meer und Wellen ansehen bei dem Wetter, denke ich. Ich steige die Treppe zur Deichkrone hinauf und in dem Moment als ich oben über den Kamm blicken kann bläst mir direkt der starke Wind von Seeseite aus ins Gesicht und wirft mich fast wieder zurück. Ich kämpfe mich aus dem Windschatten des Deichs nach ganz oben. Nun ist auch das ganze Ausmaß zu erkennen. Eine mächtige Brandung rollt donnernd auf den Strand. Die Luft von See her schmeckt salzig.

Die anderen Leute interessiert aber scheinbar etwas ganz anderes. In einiger Entfernung zum Strand liegt in merkwürdig schräger Position ein Marinefahrzeug im Wasser. Nicht übermäßig groß, Mienenräumer oder Schnellboot oder so was in der Größe etwa. Ich blicke zur Seite und mein nächster Nachbar dreht sich wie auf Kommando zu mir um „manövrierunfähig, hängt da seit etwa zwei Stunden schon fest“. Keine Ahnung woher er das weiß, aber so wie das Teil da liegt muss das wohl stimmen. Genau in diesem Moment donnern in niedriger Höhe zwei SAR-Hubschrauber über uns hinweg auf den Havaristen zu. Erstaunlich, dass die bei dem Wetter überhaupt fliegen. Na immerhin, wenn die Truppe am Boden bzw. auf dem Wasser auf Grund der desolaten Technik nicht vorwärts kommt so scheint wenigstens der Rettungsdienst besser zu funktionieren. Man müsste in so einer Situation den Verteidigungsminister am besten zusammen mit dem Finanzminister immer als erstes zu den Havaristen abseilen. Spätestens beim zweiten Mal werden dann wahrscheinlich sofort die dringend benötigten Finanzmittel freigegeben…

Aus einem der Hubschrauber wird nun eine Person auf den Havaristen abgeseilt. Auch hinter uns wird es jetzt lebhaft. Eine Fahrzeugkolonne der Bundeswehr fährt vor. Den fünf Fahrzeugen entsteigen etwa 30 Soldaten die unten erst in Reih und Glied antreten und dann in einer Reihe die Treppe zur Deichkrone heraufkommen. Die Soldaten verteilen sich auf der Seeseite der Deichkrone in etwa gleichmäßigen Abständen von zehn Metern voneinander. Als letztes erscheint ein Leutnant, der den anwesenden Personen erklärt, dass es sich um eine militärische Unfallstelle handelt, sein Trupp diese absichern soll und dass sich niemand von uns weiter nähern soll. O.k. …verrückte Welt. Wo bitteschön soll den das Schiff hin ? Mitnehmen von einem der Zuschauer ist wohl eher ausgeschlossen. Oder sollen sie eher dafür sorgen, dass niemand das Schiff verlässt. Das Teil liegt bestimmt 500 Meter vom Ufer entfernt weg. Spaßige Vorstellung … Die beiden Hubschrauber kommen wieder zurück und setzen zur Landung auf einem Feld hinter dem Deich an. Kaum dass sie dort gelandet sind erscheint die nächste Kolonne und sichert den Landeplatz. Innerhalb von etwa 30 Minuten stehen dort zwei Zelte. Etwa 20 Fahrzeuge stehen nun rund um das Feld und gefühlt zwei Kompanien an Soldaten bevölkern die Fläche. Die Hubschrauber werden betankt. Der Tankwagen schafft es aber nicht aus eigener Kraft aus der aufgeweichten Wiese wieder herauszukommen. Das hätte man sich eigentlich auch denken können … naja … zwei schützenpanzerähnliche Fahrzeuge schaffen es schließlich den Wagen dort unter lauten Hauruck rufen der Zuschauer auf dem Deich wieder herauszuziehen. Immerhin kann das den Wache stehenden Soldaten auch ein leichtes Grinsen entlocken.

Als letztes erscheint nun, wozu auch immer noch erst die Polizei mit zwei Bussen voll Beamter, dann drei Fahrzeuge der hiesigen Feuerwehr samt Schlauchboot und zu guter Letzt noch ein Malteser RTW. Bombige Versorgung … prinzipiell fehlt jetzt eigentlich nur noch das THW. Es dauert ein wenig, aber auch die erscheinen dann. Innerhalb kurzer Zeit steht der Landeplatz unter Flutlicht vom THW. Die Anzahl der Zelte hat sich derweil auf zehn erhöht. Auch die Anzahl der Zuschauer hat sich deutlich erhöht. Ich beschieße auf dem Deich Richtung Ort weiterzugehen um dann unten auf der Hauptstraße wieder zum Haus zurück zu laufen. Weiter draußen auf See meine ich so was wie einen Seenotrettungskreuzer durch den Regen erkennen zu können.  In Höhe des Hallenbades verlasse ich den Deich und nun wieder windgeschützt gehe ich auf der Hauptstraße zurück. Hier reiht sich mittlerweile parkend ein Behördenfahrzeug an das nächste. Keine Ahnung wie die das hier wieder sortieren wollen. Die Straße ist zu schmal für zwei LKW nebeneinander.

Meine neuen Regenklamotten haben den Testlauf aber erstmal bestanden. Die Verkäuferin hatte auch Recht behalten. Völlig trocken erreiche ich das Ferienhaus. Unter dem Vordach des Eingangs liegt ein Päckchen. Keine Ahnung wer mir da was schickt. Und Post am Sonntag ? …hmmm ??? Es steht aber mein Name drauf und so nehme ich das Päckchen mit rein. Ich ziehe die nassen Regenklamotten aus und hänge diese an die Garderobe. Dann nehme ich das Päckchen, gehe damit in die Küche. Es ist noch Kaffee da, den ich in einen  Becher gieße. Dann öffne ich das Päckchen. Zum Vorschein kommt ein schwarzer Mantel aus Gummi. …hmmm..?? Noch mehr Fragezeichen. Und was soll das jetzt ? Unten im Päckchen liegt noch ein Zettel. Hallo Uwe, ich würd‘ mich trotzt allem nochmal mit Dir treffen wollen. Wenn Ja, weißt Du, denke ich hiermit dann auch wo. Und wenn nicht – dann pack alles wieder zusammen und stell das wieder vor die Tür. Susi

…???... ratlos, sprachlos, wortlos, Luftblasen im Gehirn … nein. So nicht. Wiedersehen prinzipiell durchaus ja, aber nicht auf die Art und Weise. Und bei dem Betrieb da oben auf dem Deich schon gar nicht. Ich packe alles wieder ein. Wenn schon, dann machen wir das jetzt nach meinen Vorstellungen. Ich füge eine Nachricht mit dazu. Treffen möglich, aber nicht da oben. Ich gehe jetzt ins Dampfbad und lass mir da erstmal das Gehirn durchweichen. Wenn nachher hier wieder Licht ist bin ich da und Du kannst hier vorbeikommen. Brötchen sind übrigens auch noch da. Gruß Uwe. Ab damit ins Paket. Paket schließen und wieder ab damit vor die Tür. Aus dem Bad hole ich zwei große Handtücher und eine Badehose. Keine Ahnung ob das Dampfbad hier mit oder ohne ist. Also vorsichtshalber erstmal mit einpacken und etwas Geld für Eintritt und vielleicht noch ´nen Kaffee oder so für zwischendurch. Ich ziehe die noch tropfenden Regenklamotten wieder an, packe Handtücher und Badehose in eine Einkaufstasche aus Plastik damit die wenigstens einigermaßen trocken bis ins Bad hinkommen, schalte das Licht aus und begebe mich abermals über die zugeparkte Hauptstraße Richtung Hallenbad. Dampfbad ist im Saunabereich höre ich dann an der Kasse. „Macht 16,50 incl. Badbenutzung, 2 € Leihgebühr zusätzlich für einen Bademantel, Zeit unbegrenzt.“ Nicht grad preiswert, aber ich entscheide mich dann doch incl. Bademantel. „Wenn sie möchten können Sie die nassen Regensachen hier auf den Ständer hängen, das kostet auch nichts extra. Dann bleibt der Rest im Umkleideschrank trocken.“ Ich nutze auch diesen Service und mit der Garderobenmarke begebe ich mich dann in die Umkleide.

Trotz oder gerade wegen des Wetters ist nicht ganz viel los im Bad. Die stehen wahrscheinlich aller auf dem Deich und beobachten die Vorgänge rund um den Havaristen … und die, die noch hier sind haben es wahrscheinlich noch nicht mitbekommen … und haben so ´nen Alter erreicht in dem es ohne Treppenlift kaum möglich ist die Deichkrone zu erreichen. Aber egal. Allemal besser als Überfüllung. Bademantel über … den Verband noch schnell entfernen. Das muss jetzt ohne gehen … Schrank zu und auf Richtung Dampfkiste. Ohne Bademantel seh‘ ich katastrophal aus. Die Beine zerschrammt, die Hand sowieso, die rechte Seite vom Oberarm über die Schulter nun mittlerweile blau durchgefärbt … oh man … aber es sind ja nicht sehr viele Leute da denen das vielleicht auffällt. Bademantel aus, duschen, dann noch etwas Salz und ab in die Dampfkiste. Schön … niemand da. Und schicke Sitznischen aus buntem Mosaik. Dazu Musik und buntes sehr stark abgedämpftes Licht. Schummeriges halbdunkel … und auch wirklich Dampf und nicht bloß warm. Setzen, Beine ausstrecken, entspannen, Gehirn aus … oder zumindest nicht ganz. Dösender Weise geht mir der Tag durch den Schädel. Irgendwann muss ich dann in diesem Zustand eingenickt sein. Ein komischer Traum bahnt sich dann seinen Weg durch das  Unterbewusstsein. Kein klares Bild. Eine keifende Frauenstimme. So eine Sauerei. Sie Ferkel. Das ist ja eklig.

Irgendwas rüttelt an mir. Allmählich werde ich wach. Ich blinzele durch das halbdunkel und registriere etwas weißes großes direkt vor mir. „Hallo … Sie … ist alles in Ordnung ? … geht’s ihnen nicht gut ? … was ist hier passiert ?“ höre ich benommen aus Richtung weiß. Ich reibe mir die Augen und das Weiße wird deutlicher. Vor mir steht eine große kräftige Frau mit riesiger Oberweite in einem weißen Kittel. „Hallo, ich bin die Bademeisterin hier und komme weil sich die Dame dort lautstark beschwert hat. Kann mir hier bitte nun mal jemand erklären was hier los war ?“ „Keine Ahnung, ich hab tief und fest geschlafen bis sie mich hier geweckt haben.“ antworte ich. „Das kann gar nicht sein,“ keift es nun von rechts. Schon wieder dieselbe Stimme wie im Traum. „Seit dem wir hier drin sind … dauernd geht sein Ding da rauf und runter. So eine Sauerei … und das in einer öffentlichen Sauna.“ „Dann muss ich sie jetzt wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses der Sauna verweisen,“ tönt es von der Bademeisterin. „Das ist doch alles ganz normal,“ kontert nun eine ebenfalls weibliche Stimme hinter der Bademeisterin. „Er hat schon tief und fest geschlafen als ich vorhin hier rein kam … hat sogar geschnarcht …“ Mir wird ungefähr bewusst was passiert ist. Die Keife setzt zur nächsten Tirade an … Ich blicke die etwas ratlose Bademeisterin an und stehe auf. „Vielleicht sollten sie die Öffnungszeiten der Sauna demnächst besser aufteilen in Zeiten für lebende und tote.“ Die Bademeisterin und die in der gegenüber liegenden Nische sitzende Frau brechen in schallendes Gelächter aus. „Setzen,“ haucht mich die Bademeisterin harsch an als ich mich an ihr Richtung Ausgang vorbeiquetschen möchte. Sie geht zur Tür, verriegelt diese von innen und kommt wieder näher. „Und nun liebe Dame werd‘ ich ihnen zeigen wie man hier mit solchen Sittenstrolchen umgeht. Sie haben völlig Recht. So ein Verhalten in einer öffentlichen Sauna ist völlig inakzeptabel und muss ganz hart bestraft werden.“ Die Keife sitz mit weit aufgerissenen Augen da und weiß nicht so recht was sie nun sagen soll.

Mir wird unwohl. Dann passiert das, womit wahrscheinlich niemand gerechnet hat. Die Bademeisterin entledigt sich ihres Kittels. Drunter ist nur BH und Slip. Auch dieser beiden Teile entledigt sie sich. „So … nun haben wir erstmal alle eins gemeinsam ... keine Klamotten mehr an.“ Vor mir steht nun  die nackte Bademeisterin. Ich blicke direkt auf die monströse Oberweite. Das dürfte gut und gerne G oder H oder sogar noch mehr sein. Und sowas von stramm, dass die Gute eigentlich keinen BH bräuchte. „Damit man nun auch hart bestrafen kann, muss auch was hartes da sein,“ grinst sie mich schelmisch an.

„Na los, berühr dich, nimm ihn in die Hand und bring ihn hoch. Ich will sehen warum sie sich darüber beschwert hat. In dem Zustand ist damit kein Blumentopf zu gewinnen.“ „Sie können doch nicht ...“ setzt die Keife wieder an. „Doch, ich kann. Ich bin hier der Chef. Und ich überzeuge mich nun selbst davon ob es sich lohnt ihrer Beschwerde nachzugehen.“ Die Frau von gegenüber hat nun ihre Nische verlassen um in der Nische direkt links von mir Platz zu nehmen und starrt mir abwechselnd in die Augen und direkt zwischen meine Beine. Ich kann nicht. Es wird nix. Ich will nicht. Ich will hier raus. Noch bevor ich zu Ende denken kann wie ich die Dampfkiste möglichst schnell verlassen kann wird mir erst schwindelig und dann schwarz vor Augen.

„Er scheint wieder zu sich zu kommen.“ höre ich die Stimme der Frau neben mir. Ich blinzele durch die Helligkeit um mich herum und registriere dann, dass ich nicht mehr in der Dampfkiste bin sondern auf einer der Liegen die im Ruhebereich der Sauna stehen. Die Frau aus der Nische kniet nun rechts von mir und hantiert mit kalten Umschlägen an mir herum. Von der anderen Seite bemerke ich die Bademeisterin auf mich zu kommen, die mir sogleich eine Maske über Mund und Nase stülpt. „So … und nun schön tief und gleichmäßig durchatmen … sie sind da drin ohnmächtig geworden … das war wohl ´nen bisschen viel … der Notarzt ist auch gleich da.“ Schlagartig bin ich hellwach. Ich nehme die Maske wieder ab. „Wieso will mich hier jeder ins Krankenhaus schaffen ? Ich hab Urlaub und will meine Ruhe, verdammt nochmal … und ich will verdammt nochmal in Ruhe gelassen werden … und ich hab auch keinen Bock da drauf für zwei notgeile Emanzen den Notnagel zu spielen.“ „So war das wirklich nicht gemeint,“ kontert nun die Bademeisterin. Die komische Alte macht seit ein paar Tagen hier wegen jedem Piep die ganze Sauna kirre. Wir haben keine rechte Handhabe sie hier rauszuschmeißen. Und da momentan weiter niemand hier war, wollte ich sie nun Mal auf ´ne ganz andere Art schocken. Sorry, tut mir echt leid. Es hätte ja fast geklappt. Ich hoffe sie nehmen das als offizielle Entschuldigung an. Ich gebe ihnen zusätzlich noch freien Eintritt für Sie und ihre Begleiterin für den Rest ihres Urlaubs.“

„Ich bin alleine hier.“ In diesem Moment betritt der Notarzt mit Gefolge in Form von zwei Rettungssanitätern, großem Gepäck und Transportgestell den Raum. „Ich sehe von einer Beschwerde ab wenn sie die Mannschaft da wieder geräuschlos entsorgen und zu dem freien Eintritt noch ´nen Kaffee dazulegen.“ Die Bademeisterin springt auf und begibt sich zu dem Notarzt und kurz darauf verschwindet die Mannschaft wieder. Als sie wieder zurückkommt meldet sich die andere Frau zu Wort. „Ich bin nicht seine Begleiterin, wir kennen uns überhaupt nicht.“ „Es bleibt bei den beiden Freikarten. Das hab ich nun einmal zugesagt und das halte ich auch. Sie müssen die ja nicht zusammen nutzen. Das sind zwei Einzelkarten. Mein Büro ist neben der Cafeteria. Da finden sie mich und können die Karten nachher abholen wenn sie gehen.“  „Dann nehmen wir jetzt erstmal ´nen Kaffee ein.“ „O.k., ich sage in der Cafeteria Bescheid wenn ich da jetzt vorbeigehe dass das auf’s Haus geht ... Kuchen oder auch was anderes gibt´s dann auch noch mit dazu.“

Die Bademeisterin verschwindet Richtung Ausgang. „Ich heiße übrigens Uwe.“ wende ich mich der anderen Frau zu. Ich geh jetzt duschen und dann zum Kaffee. Kommen sie … kommst du mit ?“ „… ja … warum eigentlich nicht.“  Irgendwie scheine ich mich wohl etwas unklar ausgedrückt zu haben, denn als ich in der Duschecke, die sich hinter einem Rundbogen befindet, betrete ist sie auch mit dort drin. „Hey, du hast mir echt leid getan da drin. Die Alte hat ja wohl nicht mehr alle Latten am Zaum. Ich hab dich die ganze Zeit über beobachtet und fand’s geil. Ich hatte auch erst gedacht du bist wach. Aber dann so zusammengesunken und schnarch auch noch da war das dann klar. Und dann abwechselnd steif und wieder schlapp … da kam ´ne Menge Lust hoch allein vom Anblick. Schade dass er nicht steif geblieben ist. Ich war kurz vor ´nem Orgasmus. Das hat die Alte gar nicht mitbekommen, dass ich dabei an mir rumgemacht habe. Wäre es schlimm wenn ich hier … du dabei zusiehst … und vielleicht auch selber …“ Mir fällt schier die Kinnlade runter. „Ich weiß nicht so recht, das ging doch vorhin schon nicht …“ „Bei dem Umfeld, so überfallmäßig in der Situation könnte ich auch nicht … Ich gehe auch wenn du willst … du hattest ja Recht mit notgeil … es hat mich einfach überkommen.

Das Ding von meinem Mann hab ich schon lange nicht mehr zu Gesicht bekommen und das, was hier sonst aufschlägt ist so runzlig … nein … nein … nein.“ Ich sehe sie an und überlege. „Dann mach mich an, berühr dich, spiel mit deinen Nippeln.“ Erstaunt sieht sie mich nun an. Ich schätze sie so auf etwas älter als ich ein. Etwas kleiner als ich, schlank, blond, einen knackigen Hintern, nicht so einen riesigen Vorbau wie die Bademeisterin. Zaghaft umfasst sie nun von unten her beide Busen, schiebt diese hoch und drückt beide gegeneinander so dass diese nun nach vorn hervorquellen. Ich nehme meinen schlaff herunterhängenden Schwanz in eine Hand, beobachte sie und ihre Bewegungen und fange an zu wichsen.

Sie blickt an mir herunter und leckt sich genüsslich über die Lippen. „Geil, deine Nippel werden schon steif.“ Ich stell mir vor da jetzt dran zu saugen und mit der Zunge zu spielen. Bei dem Gedanken fühle ich auch wie mein Schwanz unter ihren Blicken langsam an Größe zunimmt. „Jaaa … schön … geil … es geht doch … noch mehr …“ haucht sie mich stöhnend an. „Mach ihn richtig hart und groß.“ Ich schließe die Augen. „Nicht die Augen schließen, ich will den Blick auf meinem Körper fühlen. Rede mit den Augen … bitte … das ist megageil wenn ich den Blick ertragen muss wenn ich’s mir mache.“ Schlagartig ist bei dem Gedanken mein Schwanz steif. Sie hat derweil eine Hand zwischen ihre Schenkel geschoben und massiert dort ausgiebig ihre, soweit ich erkennen kann, rasierte Grotte. In langen Zügen wichse ich meinen Schwanz und lege die pralle Eichel jedes Mal ganz frei. „Ich möchte ihn anfassen und weitermachen. Darf ich ?“ stöhnt sie mich mit lüsternem Blick an. „Ich möchte dass Du dabei mit meinen Nippeln spielst wenn ich uns beiden einen runterhole.“ Wortlos lasse ich meinen Schwanz los und fahre mit beiden Händen über ihre steifen Nippel. Sie zuckt heftig zusammen. Dann rückt sie dichter an mich heran. Ich kann nun ihren Handrücken der Hand zwischen ihren Beinen an meinen Eiern spüren und auch die Bewegungen der Hand an oder besser in ihrer Lustgrotte.

Die andere Hand umschließt nun meinen steifen Schwanz und sie zuckt abermals heftig zusammen. Das Becken vorgebeugt und den Blick nach unten zwischen uns gerichtet beginnt sie nun langsam zu wichsen während ich mit beiden Händen an ihren Nippeln spiele, drum herum fahre, zwischen zwei Fingern hin und her rolle, daran ziehe. Sie atmet heftig und ich kann ihren heißen Atem an meinen Warzen spüren. Auch ich atme heftiger. Das sieht nicht nur geil aus was sie da tut, das fühlt sich auch geil an. Ich traue meinen Augen kaum als sich dann die Bademeisterin vorsichtig um die Ecke der Dusche schiebt und mit ihren Händen augenblicklich damit beginnt ihre riesigen Titten zu massieren und an den Nippeln zu spielen. Diese bohren sich daraufhin sofort steif durch den Kittel nach außen.

Mit zwei Fingern drückt und massiert sie fortwährend daran herum was diese noch größer und steifer hervorstehen lässt. Sie nickt mir zu. Wortlos feuert sie mich mit ihrem Blick an. Und leckt sich dabei lüstern mit der Zunge über den halb geöffneten Mund. Die Frau vor mir keucht nun heftiger. Auch die Bewegungen zwischen  ihren Beinen werden heftiger. Die Bademeisterin zieht nun mit geil-lüsternem Gesichtsausdruck und halb offenem Mund ausgiebig an ihren Nippeln. Auch ich ziehe nun etwas fester an den Nippeln der Frau vor mir, worauf die wiederum das Wichstempo an meinem Schwanz erhöht und am ganzen Körper zu zucken und zu zittern beginnt. Auch ich spüre den Saft in mir hochsteigen. „Komm, zeig‘s mir, spritz ab, ich will’s sehen, laß deine Sahne raus,“ haucht mir die Frau vor mir zu. Auch die Bademeisterin gibt mir mit einem unmissverständlichem geilen Blick und Nicken zu verstehen das ich kommen soll. Geil. Ich sehe der erst der Bademeisterin direkt in die Augen und dann an mir abwärts. Ich verkrampfe und zucke. Dann komme ich. Ein kräftiger Strahl Ficksahne bahnt sich seinen Weg ins Freie und schießt senkrecht zwischen mir und der Frau vor mir empor und trifft diese mitten im Gesicht.

In diesem Moment sackt sie heftig zuckend und uns beide in einem Höllentempo wichsend zusammen und ich fange sie noch während ich weiter Sahne aus mir herauspumpe auf, so dass sie nicht umfällt. Die Sahne landet überall zwischen uns. Erst als nichts mehr kommt hört sie auf zu wichsen und lässt mich los. Die Bademeisterin verschwindet derweil genauso überraschend wie sie eben auch aufgetaucht ist. Die Frau vor mir ist über und über besudelt mit meiner Ficksahne. Der Treffer in ihrem Gesicht läuft über die rechte Wange nach unten. Tropft auf den rechten Busen und läuft langsam weiter abwärts. Nun nimmt die Frau beide Hände und verteilt die Sahne gleichmäßig über ihren ganzen Körper. „…hmmm … ist das herrlich … geil … und so viel … und so hefig. Die Alte da vorhin hätte wahrscheinlich ´nen Herzinfarkt bekommen wenn sie das mit hätte ansehen müssen.“ Ich weiß nicht so recht was ich sagen soll. Sie grinst mich an „… ich glaube wir sollten jetzt duschen und den Kaffee einnehmen. So langsam hab ich auch einen nötig. Und außerdem wird die Bademeisterin wahrscheinlich schon ungeduldig dass wir nicht kommen.“ Ich grinse zurück „… das glaube ich nicht, so wie wir beide eben gekommen sind.“ „Ich bin aus der Nähe von Braunschweig … und mein Mann ich sehr häufig unterwegs … für den Fall dass du da mal bist … vielleicht haben wir beide ja etwas Zeit …“ „Das kann drin liegen, wir können ja gleich mal Mail und Telefonnummer tauschen,“ füge ich an.

Ich drehe das Wasser auf und wir duschen. Kurz abtrocknen, dann in die Bademäntel und ab Richtung Cafeteria. Die Bedienung serviert ohne jegliche Bestellung zwei Kaffee und fragt nach weiteren Wünschen zu Kuchen oder anderen Speisen. Lediglich ich bestelle ein Stück Schoko-Sahne Torte und die Bedienung entschwindet wieder. „Ich heiße übrigens Manuela. Wir reisen morgen ab. Ich brauche daher keinen freien Eintritt mehr.“ . In diesem Moment kommt die Bedienung und bringt mein Stück Torte. „Uwe.“ Füge ich an. Auf einen Bierdeckel kritzele ich Mail und Telefonnummer, den ich ihr dann rüber reiche. Sie tut das selbe und schiebt mir ebenso einen Bierdeckel rüber. „Jetzt muss ich aber los. Mein Mann holt mich gleich ab und der muss uns hier nicht unbedingt zusammen sehen. Bis vielleicht … hoffentlich bald mal wieder.“ Sie leert eilig die Kaffeetasse. Ich bekomme noch einen Kuss auf die Wange und schon enteilt sie in Richtung Umkleiden. „Frau Müller, sie können dann gehen. Den Rest schaff ich schon noch. So viel ist nicht mehr los.“ höre ich die Bademeisterin rufen. „O.k., danke, dann bis morgen.“ meldet sich die Bedienung zurück. Ich nippe derweil weiter an meinem Kaffee. „Kommen sie bitte eben mal in mein Büro wegen der Karte.“ ruft es nun wieder aus dem Büro. Ich sehe mich um. Außer mir ist hier niemand weiter, also kann nur ich gemeint sein. Ich begebe mich in das Büro der Bademeisterin die sich von ihrem Stuhl erhebt als ich hereinkomme. „Nehmen sie Platz.“ Sie trägt nun zwar immer noch einen weißen Kittel, der irgendwie anders aussieht als der von vorhin, aber das scheint auch schon alles zu sein. Der sitzt so knalleng, dass da nix mehr drunter passt. Die Druckknöpfe auf der Vorderseite von denen oben und unten mehrere offen sind haben Mühe alles zusammen zu halten. Das Teil reicht gerade so eben noch über den Hintern. Ich setze mich während sie um mich herum geht und die Tür schließt.

Sie kommt zurück und bleibt hinter mir stehen. „So, vielleicht klappt das ja nun endlich im dritten Anlauf.“ Mit diesen Worten schiebt sie von hinten her beide Hände von den Schultern beginnend unter meinen Bademantel bis sie meine Brustwarzen erreicht hat, die sie sofort mit mehreren Fingern intensiv bearbeitet. Ihr Busen berührt dabei meinen Hinterkopf. Ich zucke zusammen. „Erst klappst Du in der Dampfkiste zusammen und dann ist die andere auch noch schneller gewesen. Ich wusste ja nicht was mich erwartet als die Alte da angefangen hat mit rummeckern. Und als ich dann den schlafenden Kerl in der Nische mit der riesen Latte gesehen habe hatte ich auf einen Schlag Lust darauf … und kam einfach nicht dran … aber jetzt …“ Sie zieht sie die Hände wieder heraus, kommt um mich herum und lehnt sich an ihren Schreibtisch. „Ich weiß nicht so recht …“ fange ich etwas unsicher an. Sie blickt mich an und fingert genau wie vorhin wieder an ihren Nippeln herum, die sich abermals steif durch den Stoff drücken. „Das hat vorhin doch auch funktioniert … und du musst da heftig explodiert sein so wie das aussah.“ Abermals leckt sie sich lüstern über den halboffenen Mund und starrt direkt zwischen meine Beine. Die bis eben noch zusammen gehaltenen Beine stellt sie nun weiter auseinander. Der eh schon unten offene Kittel klappt nun auf und ich blicke direkt auf zwei glatt rasierte dicke feuchtglänzende Schamlippen.

Mit einem Fuß streicht sie nun langsam an meinem rechten Bein hoch, wandert auf der Innenseite meines Oberschenkels weiter und berührt damit dann meine Eier. Es durchzuckt mich bei der Berührung und mein eben noch ruhender Schwanz erwacht wieder um sich einen Weg durch den Bademantel nach außen zu bahnen. Als die pralle Spitze außen sichtbar wird steigt die Bademeisterin vom Schreibtisch und kommt näher. Breitbeinig setzt sie sich nun auf meine Knie und öffnet den Gürtel meines Bademantels um den dann auch gleich ganz zu öffnen. Wiederum blickt sie mich lüstern an, greift dann mit beiden Händen zwischen meine Beine und fängt an mit einer Hand die Eier zu massieren und mit der anderen Hand meinen Schwanz zu wichsen. „Den machen wir jetzt erstmal wieder richtig schön hart und steif.“ haucht sie mich an.

Ich öffne dabei an ihrem Kittel einen Druckknopf nach dem anderen bis auch der Kittel ganz offen ist und zur Seite klappt. Mit beiden Händen ergreife ich ihren Busen und knete daran. Sie stöhnt dabei heftig auf und verdreht die Augen. „Komm mit da rüber … ich will ficken … ohne Umschweife … jetzt …“ Sie steht auf, um sich auf die Krankenliege zu setzen. Die Füße dabei ganz hochgezogen. Ich folge ihr. „Na los … schieb mir deinen Schwanz endlich in die Grotte … ich explodiere sonst schon vorher …“ Ich trete zwischen ihre weit geöffneten Schenkel, setze die Schwanzspitze auf ihre Schamlippen und stoße zu. Bis zum Anschlag. Nass … heiß … eng. Mit weit aufgerissenen Augen und weit offenem Mund stöhnt sie geil auf. „Geil … jaaaa … und nun stoß endlich zu … richtig tief und fest … fick mich …“ Ich stoße zu. Den Schwanz fast ganz raus  und dann wieder bis zum Anschlag ganz in sie rein bis meine Eier an ihrem Hintern anschlagen. Sie bebt und zuckt am ganzen Körper. Nach etwa einer Minute hefigen Fickens kommt sie. Innbrünstiges Stöhnen und Keuchen. „jaaaaaa … ich komme … los fick weiter …“ Sie krallt sich wild zuckend an mir fest während ich weiter in sie hineinstoße. „… nochmal … jaaaa … komme schon wieder … fick … fick … fester …“ Alles an ihr ist in Bewegung. Der ganze Körper bebt und zuckt außen wie auch innen. „…jaa … jaaaaa … jaaaaaaa…“

Noch ein paar Mal zuckt sie heftigst zusammen, dann sackt sie vor mir in sich zusammen. Schweißgebadet und völlig außer Atem lässt sie sich  auf die Liege fallen. Sie schiebt mich ein Stück weiter bis sich mein steifer Schwanz nun vor ihrem Gesicht befindet. Aus der liegenden Position heraus schnappt sie mit ihrem Mund danach, stülpt die Lippen über die Schwanzspitze und wichst den Schwanz mit einer Hand in ihren Mund. Mit der anderen Hand massiert sie dabei heftig ihre klatschnasse Grotte. Unsere Blicke treffen sich und sie gibt mir wieder, wie schon vorhin auch mit ihrem Blick das Kommando zum Abspritzen. Ich stöhne und zucke und auch sie stöhnt und zuckt.

Dann erhöht sie das Tempo und wichst schneller und heftiger. Ich komme. Zuckend und keuchend pumpe ich die Sahne in ihren heißen Mund. Im selben Moment kommt es ihr auch ein weiteres Mal. Wild zitternd und stöhnend zappelt sie auf der Liege vor mir während ich in mehreren kräftigen Stößen alles was kommt in ihr abspritze. Nach ein paar letzten Zuckungen sacken wir zusammen. Sie rollt auf den Rücken und ich lasse mich halb stehend quer über ihr nieder. Sichtlich erschöpft sortieren wir uns und richten uns dann auf. „Boahh war das geil, da schwirren immer noch lauter bunte Punkte durch den Kopf.“ haucht sie mir zu, während sie noch im Sitzen auf der Liege versucht die Druckknöpfe ihres Kittels wieder zu schließen. Gerade als sie diesen einigermaßen wieder geschlossen hat klopft es an der Tür. Ich werfe schnell noch meinen Bademantel zu. Sie springt auf und ruft herein. Die Kassiererin erscheint. „Hier, die beiden Chips.“ Die Bademeisterin nimmt die Chips entgegen und drückt mir beide dann in die Hand. „Viel Spaß, und weiterhin einen angenehmen Aufenthalt.“ Nachdenklich gehe ich und höre im Hinausgehen noch die Wortfetzen letzter Gast und früher schließen. Ich begebe mich Richtung Umkleide. Ich setze mich und mit nun völliger Leere im Gehirn döse ich ein wenig vor mich hin. „Ist alles in Ordnung ?“ höre ich dann die Bademeisterin fragen, die wenig später um die Ecke kommt.

Ich stehe auf als sie in Höhe der Bank ist auf der ich gesessen habe. „Alles o.k.“ antworte ich und im Vorbeigehen drückt sie mir noch einen Zettel in die Hand. „Dann wünsche ich ´nen guten Heimweg und noch ´nen schönen Abend.“ Zwinkert sie mir noch zu und verschwindet auf der anderen Seite des Gangs. Ich ziehe mich um, fast vergesse ich den Bierdeckel in der Tasche des Bademantels. Als ich den Bademantel in die Wäscheklappe werfen will fällt es mir aber rechtzeitig noch ein und ich stecke ihn zusammen mit dem Zettel der Bademeisterin und den beiden Chips in meine Hosentasche. Erstmal raus. Aus der Garderobe am Eingang hole ich noch meine Regensachen. „Die sollten sie auch gleich anziehen, draußen ist’s wieder sehr ungemütlich geworden.“ kommentiert die Kassiererin ein wenig grinsend.

„Besser ist das wohl, so wie das aussieht.“ entgegne ich während ich Hose und Jacke überziehe und verabschiede mich dann. Draußen hat der Wind wieder zu genommen und verteilt den nicht allzu starken Regen gleichmäßig in alle Richtungen. Vor dem Bad steht noch ein Verkaufswagen mit Fisch den ich als erstes ansteuere. Die Brötchen sind ja noch da und so ganz viel gegessen hab ich heute noch nicht. Ich wähle ein paar Matjes, ein größeres Stück geräucherten Heilbutt und Lachs. Dann mache ich mich auf den Weg zurück. Obwohl es erst gegen 19 Uhr ist, ist es schon so gut wie dunkel. Die wenigen Lampen auf dem Parkplatz vor dem Bad leuchten diesen nur sporadisch aus und der Fußweg hinter den dicken Stämmen der Bäume wirkt noch dunkler. Gedankenversunken bewege ich mich dort entlang und schrecke furchtbar zusammen als ich an einem weiteren Baum vorbeikomme und es direkt hinter mir pfeift. Ich drehe mich um und erkenne gegen die Lampen vom Parkplatz ganz schemenhaft eine dunkel gekleidete Person hinter dem Baum stehen. „Hey, ich würde gern mit Dir reden.“ Susi ! „Bist du des Teufels, mich so zu erschrecken ? Da hat jetzt nicht ganz viel gefehlt und ich hätte hier kommentarlos zum Rundumschlag ausgeholt.“ „Das hätte ich dann wohl so auch verdient.“ „Wie lange wartest Du denn schon hier ? Und warum ausgerechnet hier ?“

„Ich wollte nicht bei dir klingeln und war mir bis eben auch nicht sicher ob ich dich hier anquatschen soll.“ Ich überlege kurz. „Nun gut … o.k. … aber nicht hier. Dann komm mit wenn du reden willst. Wir gehen zu mir. Unterwegs kannst Du immer noch bis dahin überlegen ob du das willst oder nicht.“  Wir gehen los. „Nimmst du ´ne Entschuldigung von mir an ? Ich hab mich da heute Morgen ziemlich bescheuert verhalten. Tut mir echt leid. Ich weiß auch nicht so recht was da so heftig über mich gekommen ist. Hinterher hab ich mich total beschissen gefühlt und mich dann nicht getraut da zu bleiben. Du kannst dich nun revanchieren … egal was … egal wie … egal womit.“

Ich mache zwei große Schritte, drehe mich dann direkt vor ihr um und bleibe abrupt stehen. Sie rechnet nicht damit und prallt aus dem Gehen direkt auf mich. „Das ist doch nicht dein ernst … was meinst du soll ich denn jetzt wohl machen ? Soll ich dich über´s Knie legen und dir den Hintern versohlen ? Dich hier und jetzt auf offener Straße nach Strich und Faden durchnudeln bis dir die Sahne aus den Ohren quillt ?“ fahre ich sie barsch an. „Von mir aus … du kannst gleich damit anfangen.“ „Du hast ja ´nen Knall.“ Ich drehe mich wieder um und gehe weiter. „Wir gehen jetzt erstmal zu mir.“ Wortlos gehen wir nebeneinander weiter. Was zum Teufel hab´ ich auf einmal an mir ? Monatelang tut sich frauentechnisch gar nichts und dann schmeißen sich innerhalb von nicht mal 24 Stunden gleich drei wildfremde auf mich. Und das Ganze dann auch noch ohne dass ich es drauf angelegt habe. Was soll’s, ich nehm‘ das so hin. Ich kann ja mal testen wie weit sie geht. Wir biegen um die letzte Ecke. „Revanchieren ? … alles was ich möchte ? … immer noch ?“ Wir erreichen mein Haus. Als sich die Außenbeleuchtung automatisch einschaltet, verabschiedet sich die Birne mit einem blauen Blitz und es bleibt dunkel. „Ja … alles.“ antwortet sie nun doch merklich zögerlich zurückhaltend. Ich krame den Schlüssel aus meiner Manteltasche und öffne die Tür. „Warte kurz, ich bin gleich wieder da.“

Im Dunkeln betrete ich den Flur, lege die Fischtüte in der Küche in den Kühlschrank und gehe wieder zurück. Vom Bord nehme ich den Autoschlüssel mit und schließe die Eingangstür wieder. „Wir fahren.“ werfe ich ihr im Vorbeigehen zu, öffne die Garage, steige in den Wagen und fahre diesen aus der Garage. Ich kurbele das Seitenfenster etwas herunter. „Nun komm … steig schon ein.“ Sie kommt zur Beifahrerseite und steigt ein. Ich schließe das Fenster wieder und bedingt durch den Temperaturunterschied und unsere nassen Sachen beschlagen die Scheiben fast augenblicklich. Ich drehe die Heizung und das Gebläse auf Vollgas und wir warten noch ein wenig bis ich nach vorn freie Sicht habe. Wortlos fahre ich dann los.

Die Heizung arbeitet gut und schon nach kurzer Zeit macht sich ein Gemisch an Geruch von verdampfender Feuchtigkeit, warm werdendem PVC und Gummi und ihrem aufreizend frischem Parfum im Auto breit. Irgendwie eine angenehme aufreizende Mischung. „Es geht zum revanchieren.“ fange ich an. „Für das Verarzten … zum Essen. Ich hab nämlich nun auch so allmählich ein wenig Hunger.“ „Ich kann doch nicht so zu Essen …“ „… deine eigenen Worte waren … egal was, egal wie und so weiter …“ „ Aber doch nicht in den Klamotten …“ „ Es schüttet draußen und ich hab auch gar keinen schwarzen Anzug mit. Und so zieh ich halt die Option hier und jetzt, ohne Wenn und Aber … wir gehen essen. Punkt.“ Ich steuere den Parkplatz im Nachbarort an, wo ich heute schon mal war. Allerdings parke ich im vorderen Teil. Wir steigen aus. „Wir gehen in diese Richtung.“ Ich deute dabei auf die andere Seite des Parkplatzes. Ich meine vorhin schräg gegenüber des Ausrüstungsladens eine kleinere Kneipe gesehen zu haben. Als wir näher kommen bewahrheitet sich meine Wahrnehmung. Die Kneipe hat geöffnet und von außen ist zu erkennen, dass die wenigen Plätze innen scheinbar allesamt unbesetzt sind. Ich gehe vor und öffne die Tür. Innen kommt mir eine Bedienung entgegen. „Guten Abend, hat ihre Küche noch geöffnet ?“ „Aber klar doch, wir haben erst seit einer halben Stunde geöffnet.“ Wir sind die ersten Gäste.

Ich steuere einen Ecktisch mit Blick nach draußen an und Susi folgt mir sichtlich unwohl. Ich entledige mich meines nassen Mantels, den ich neben dem Tisch an den Haken hänge. Susi steht da wie bestellt und nicht abgeholt. Erst als sich die Bedienung wieder entfernt zieht sie ihren Mantel aus und hängt ihn ebenfalls auf den Haken neben dem Tisch. Mir fallen fast die Augen raus. Kein Wunder, denke ich. Sie trägt unter dem Mantel eine knallenge glänzende schwarze Jeans. Die sitzt so eng als wäre die auflackiert. Keine Ahnung wie sie in dieses Teil überhaupt reingekommen ist. Ein faszinierender Knackarsch zeichnet sich ab. Dazu hohe hochhackige geschnürte schwarze Stiefel die irgendwie nach Gummistiefel aussehen. Aber halt in der Ausführung edel und teuer. Oben herum noch schärfer. Passend zur Hose aus vermutlich demselben Material ein genauso knalleng sitzendes Hemd im Jeansschnitt. Auch das Teil sitz so eng, dass sich alles abzeichnet. Die Druckknöpfe am Hemd haben Mühe alles zusammen zu halten und dadurch, dass das Teil sehr eng sitzt presst sich der Busen hoch und fast waagerecht nach vorn abstehend.

Was da drunter noch an weiterer Bekleidung ist lässt sich schwer erahnen. Das kann eigentlich nur nichts sein. Alles andere würde sich nach außen hin abzeichnen so eng, stramm und faltenfrei wie die Hemd und Hose sitzen.  Die kastanienfarbenen Haare trägt sie nun offen und fallen hinten bis weit über die Schultern herunter. Susi wird knallrot im Gesicht und setzt sich mir gegenüber so, dass sie den Tresen im Rücken hat. Mit den Worten „Endlich mal jemand der bei dem Wetter die richtigen Klamotten benutzt,“ kommt die Bedienung lächelnd an den Tisch und bringt zwei Speisekarten mit. „Darf es schon was zu trinken sein ?“ „Ich hätte gern ein Kännchen Tee, schwarz bitte.“ „und ich hätte gern einen trockenen Weißwein.“ bestellt Susi mit dazu. „Ich hab übrigens auch so was und unwohl war mir nur beim ersten Mal ausgehen ...“ erwähnt die Bedienung dann noch zu Susi und verschwindet wieder. Die Gesichtsröte die erst schon zurück gegangen war ist schlagartig wieder da. Verstohlen blickt sie auf die auf dem Tisch stehende Blume.

Langsam blickt sie auf und dann zu mir. „Gefällt dir das wenigstens was du da so siehst ?“ kommt dann halb flüsternd und sichtlich nervös von ihr. Bis dahin hatte ich noch nicht viel gesehen außer einer blauen Regenjacke, nun einen schwarzen, langen Regenmantel und unten drunter hatte sie gestern ´ne normale Jeans und ´nen weiten Pullover. Und heute Morgen war wieder blau oben drüber. Die Form unten drunter ließ sich bisher allenfalls erahnen. Ich sehe sie an und antworte direkt „Ja, das sieht rattenscharf aus … steht dir.“ Die Bedienung bringt die Getränke. „Und …, haben sie schon was zum Essen gewählt oder soll ich noch mal wiederkommen.“ „Ganz so schnell waren wir jetzt dann doch noch nicht.“ „Macht nichts, ich komm auch nochmal wieder,“ sagt sie noch und verschwindet wieder. Wir beide vertiefen uns dann in die Speisekarten. Zu meiner Überraschung steht Susi nochmal auf um aus ihrem Mantel eine Brille zu holen, die sie sogleich aufsetzt um sich dann mürrisch wieder hinter der Speisekarte zu verkriechen.