Omas Rezept – eine süße Erinnerung - Heike Doeve - E-Book

Omas Rezept – eine süße Erinnerung E-Book

Heike Doeve

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Beschreibung

Lea ist am Boden zerstört, als ihre geliebte Oma stirbt. Um sich abzulenken beschließt sie, dass es Zeit ist, gemeinsam mit ihren Freundinnen, ihre Terrasse einzuweihen. Als sie ein Kuchenrezept sucht, findet sie ein Rezept für einen Erdbeerkuchen, den ihre Großmutter immer gebacken hat. Rasch entscheidet sie sich für diesen. Hilft der Kuchen Lea, ihre Trauer zu überwinden? Oder reißest er alte Wunden auf?

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Seitenzahl: 19

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Omas Rezept – eine süße Erinnerung

Es war ein milder Maitag. Lea saß im Wohnzimmer und sah aus dem Fenster auf ihre neu gebaute Terrasse. Die hatte sie in den letzten drei Monaten eigenhändig umgestaltet. Sie fand, dass sich die viele Arbeit gelohnt hatte. Da sie jetzt ganz anders aussah als vorher. Und Lea war stotz darauf. Als sie diese betrachtete, kam ihr eine Idee.

Am Wochenende ist gutes Wetter angesagt, dachte Lea, als sie nach draußen starrte. Wie wäre es, wenn ich sie am Sonntag mit einem Kaffeetrinken einweihe, meinte sie zu sich. Sie brach ab, als sie spürte, dass ihr die Tränen über die Wangen liefen. Verdammt!, fluchte sie und seufzte. Nicht schon wieder!, sagte sie zu sich und wischte mit den Händen das Wasser fort. So geht das nicht weiter, mahnte sie sich und atmete ein und aus. Ich brauche jemanden, der mich ablenkt. Weil ich sonst den ganzen Tag um meine Oma traure, entschied sie und stöhnte. Dann schaute sie nach draußen. Moment mal!, dachte sie, als ihr was auffiel. Ich habe Tina und Sabine länger nicht gesehen, stellte sie fest und brach ab. Ein Nachmittag mit den zweien ist genau das, was ich jetzt brauche, mahnte sie sich, erhob sich und schritt zum Telefon, das im Flur stand. Rasch wählte sie die Nummern und fragte ihre Freundinnen, ob sie mit ihr die Einweihung feiern würden. Dass alle beide zugesagt haben, finde ich super!, dachte sie, als sie den Hörer auflegte. Weil ich weiß, dass ich mit ihnen viel Spaß haben werde, schloss sie und grinste ihr Spiegelbild an. Ich freue mich so sehr, dass ich die Zwei wiedersehe, meinte sie zu sich. Da mich die Gespräche aufgeheitert haben, ist es Zeit, was zu tun, mahnte sie sich und wandte sich um.

Nachdem sie das geklärt hatte, jätete sie Unkraut im Garten. Dabei fiel ihr eine fremde Katze auf, die sie vorher nicht gesehen hatte.

Als die Samtpfote Lea entdeckte, verschwand sie rasch hinter einen Busch.