Oralsex und der Schrei nach Frieden - Janine Weiß - E-Book

Oralsex und der Schrei nach Frieden E-Book

Janine Weiß

4,9

Beschreibung

Dieses Buch handelt nicht nur von dem „Wie“, „Wann“ und „Wo“ des oralen Vergnügens. Vielmehr wird über den Rand dieser Art von körperlicher Nähe und Liebe hinaus geschaut. Inhaltliche Perspektiven wie Erzählungen aus der Antike, die Funktion der Fellatio bei Tieren oder auch verschiedene (und gleiche!) Ansichten innerhalb von Sprachen und Religionen werden beleuchtet. Was das Ganze mit Frieden zu tun hat?! – dafür wurde dieses Buch geschrieben. Unterlegt mit einem Spritzer Humor wird diese Lektüre zu einem geistig-visuellen Vergnügen.

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Männer sind wie Löwenzahn – kaum fängt man an zu blasen sind die ganzen Samen weg.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Blowjob – Von wegen das gibt es nur beim Menschen

Blowjob – Seine Geschichte und Bedeutung in den unterschiedlichen Sprachen, Kulturen und Religionen

Blowjob und die Männer

Blowjob und die Frauen

Blowjob – Die verschiedenen Ausgangspositionen

Blowjob – Jetzt geht ´ s los!

Das Vorspiel

Der Hauptteil

Das Nachspiel

Blowjob – Seine möglichen Bedeutungen innerhalb der Partnerschaft

Nachwort

Vorwort(e)

Liebe Leserinnen und Leser,

dieses Buch soll für Sie kein reines Informationsbuch sein in welchem man zu den Themen Oralsex und Frieden die Seiten aufschlägt und von Anfang bis Ende nur Kleingedrucktes liest.

Das erinnert doch an die Schulzeit, die Ausbildung oder das Studium - Riesenwälzer die man durcharbeiten muss und am Ende sowieso nicht mal die Hälfte hängen bleibt…………… Ich habe mir überlegt dass ich zu jedem Kapitel ein lustiges Bild voraussetze - denn Lachen fördert u. a. die Konzentration und das menschliche Gehirn ist bezüglich seiner Merkfähigkeit sowieso ursprünglich nicht für Buchstaben oder Zahlen, sondern für Bilder (z. B. Landschaften) angelegt.

Dieses Buch befasst sich mit einer bestimmten Form der oralen Sexualität: Der sogenannten „Fellatio“.

Ursprünglich stammt dieser Begriff von dem lateinischen Verb „fellare“ ab, welches übersetzt „saugen“ bedeutet; damit ist die Stimulierung des Penis durch den Mund, die Zunge und eventuell auch die Zähne und einem Anteil des Rachens vom Sexualpartner gemeint.

Auf den medizinischen Aspekt, dass der orale wie auch der vaginale Geschlechtsverkehr das Risiko der Übertragung von Geschlechts- und Infektionskrankheiten mit sich bringt, wird in diesem Buch nicht weiter eingegangen.

Wieso schreibe ich dieses Buch?!

Seit meiner Kindheit war und bin ich ein Mensch gewesen, welcher gerne schreibt. Lange wollte ich schon einmal selbst ein Buch schreiben………

Ich habe in diesem Buch die Hauptthemen Sexualität und Sehnsucht nach Frieden bewusst kombiniert. Denn beide besitzen die Voraussetzungen vom jeweiligen Kennenlernen voneinander, dem gegenseitigen Vertrauen und beide sind fundamentale Grundbedürfnisse des Menschen – bei dem einen mehr, dem anderen weniger.

Dieses Buch ist an ALLE Menschen gerichtet. Egal welches Geschlecht, ob hetero-, homo-, bi-, oder transsexuell, unabhängig von Traditionen, Religionen und Nationen.

Jeder Mensch wird ohne sein zu tun geboren und durch vollkommen unterschiedliche Voraussetzungen und Umstände geprägt.

Meine Hoffnung besteht darin, dass ich mit diesem Buch einen Teil dazu beitragen kann, dass dadurch so manchem Menschen nicht nur der Mund, sondern auch die geistigen Augen geöffnet werden können.

Ich wünsche Ihnen nun viel Spaß beim Schauen, Lesen und Lachen.

Ihre Janine Weiß

Blowjob – Von wegen das gibt es nur beim Menschen

Sagen wir es doch lieber so herum: Wir Menschen, der sog. Homo sapiens, sind zwar die höchst entwickelte Tierart (bei manchen kann man sich das kaum vorstellen……), was aber nicht heißt, dass nur wir Gefallen an der oralen Sexualität gefunden haben.

Bezüglich der Tierwelt wurden zu allererst verschiedene Primatenarten beim Oralsex beobachtet; das am häufigsten genannte Beispiel ist der sog. „Bonobos“, der Zwergschimpanse, welcher in der zentralafrikanischen Republik Kongo beheimatet ist.

Jedoch wurden auch andere Säugetiere beim Oralsex durch Zufall „erwischt“, nämlich die indischen Kurznasenflughunde, welche zur Gattung der Fledertiere gehören. Auffällig war, dass bei diesen Tieren der Oralsex von den Weibchen zu den Männchen isoliert während der Paarung bzw. des Geschlechtsverkehrs stattfand.

Bezüglich der Gründe dieses Verhaltens lassen sich Thesen aufstellen: Einerseits eine Verlängerung der Kopulation und damit die Steigerung der Befruchtungschancen, andererseits eine verstärkte körperliche Bindung des Männchens an das jeweilige Weibchen.

Die erste These bezieht sich auf den Speichel der Weibchen; denn wie bei allen anderen Tieren wirkt der Speichel desinfizierend und vermindert damit das Risiko, das während des Geschlechtsverkehrs Keime mit in die Gebärmutter des Weibchens eingeschleust werden.

Als letztes Säugetier, bei welchem die orale Sexualität beobachtet wurde, ist noch das Känguru zu nennen.

Bei diesem sollen die Männchen bei der „Autofellatio“ beobachtet worden sein - also bei der Selbstbefriedigung durch orale Stimulation- dass die sich aber auch nicht beherrschen können………….

Blowjob - Seine Geschichte und Bedeutung in den unterschiedlichen Sprachen, Kulturen und Religionen

Geschichte

Diese aus der römischen Kaiserzeit stammende Silbermünze gibt indirekt die Antwort auf die Frage seit wann es denn eigentlich die orale Sexualität geben könnte: Den Oralsex bzw. die Fellatio gibt es seitdem es Tiere und Menschen auf der Erde gibt; bloß hat man vor tausenden von Jahren nicht so offen darüber gesprochen.

Bleiben wir kurz bei dem Beispiel der alten Römer: Dass der Oralsex schon damals „angesagt“ war ist heutzutage nachweisbar; nicht nur auf Münzen wurde dieser Akt „verewigt“, sondern auch auf damaligen Öllampen oder altem Papyrus.

Auch die alten Griechen würdigten diese Art von Genuss und schrieben sogar in ihrer Mythologie von der Fellatio des Götterpaares Zeus und Hera. Die ehemals erbaute Stadt Pompeiji, welche von verschiedenen Völkern zeitweise besetzt war (auch von den Römern und den Griechen), wies nach ihren zahlreichen Ausgrabungen Vasen mit eingravierten Bildern von Szenen der Fellatio nach.

Als letztes Beispiel kann ich die Chinesen anführen; beispielsweise fand man in Jahrtausenden von Jahre alten Tempeln Chinas eingravierte Abbilder der Fellatio an Wandmalereien……………..

Was also die Geschichte der oralen Sexualität betrifft war sie völlig unabhängig der verschiedenen Kulturen; in früheren Zeiten zwar ein verschwiegenes, aber schon immer „vorhandenes“ Thema.

Sprachen

Was die jeweilige Wortwahl, die Bedeutungen und die übersetzen Inhalte innerhalb unterschiedlicher Sprachen betrifft kann ich Ihnen zu den folgenden vier Sprachen Informationen geben: Latein, Deutsch, Türkisch und Englisch.

In allen anderen Sprachen besitze ich zu wenig Grundkenntnisse und ich möchte nicht das Risiko eingehen falsche Inhalte oder Schlüsse in diese hineinzuprojizieren.

Fangen wir mit Latein, der angeblich „toten“ Sprache an: Latein lebt international weiter in etlichen Fachbereichen der Wissenschaften (hier: Medizin), Literatur, Politik und den Religionen.