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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 2, Universität Wien (Institut für Slavistik), Veranstaltung: Linguistisches Proseminar - Slavistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Proseminararbeit möchte ich einen Einblick in die Thematik des Paraphrasierens geben. Ich stütze mich dabei auf die Ausführungen von Dieter Wunderlich im Arbeitsbuch Semantik , versuche aber, die dort angeführten deutschen Beispiele durch russische Entsprechungen zu ergänzen. Wenn man sich das erste Mal mit dieser Terminologie beschäftigt, wird man sich zunächst einmal die Frage stellen, was genau man unter Paraphrasen versteht. Und eben diese Frage "Was heißt das?" stellt bereits den Ausgangspunkt für alle Paraphrasen dar, denn sie führt automatisch zu einer Neuformulierung einer Äußerung mit anderen Wörtern, einem näheren Erklären, einem Geben von Beispielen usf., kurz gesagt eben zum Paraphrasieren oder Umschreiben. So werde auch in im Laufe meiner Proseminararbeit notwendigerweise Paraphrasen verwenden, d.h. ich werde versuchen, mit Hilfe von Beispielen und Umschreibungen dieses wichtige Kapitel der Semantik verständlich zu machen. Ich möchte gleich hier am Beginn betonen, dass Paraphrasen etwas sind, das jeder von uns täglich verwendet, ohne sich dessen wirklich bewusst zu sein. Sie sind somit für eine erfolgreiche Kommunikation unerlässlich, denn sie sichern, indem sie die Frage "Was heißt das?" zu beantworten versuchen, die Verständlichkeit der Äußerung und somit die Aufrechterhaltung des Dialoges. [...]
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