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Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Weltgeschichte - Altertum, Note: 2,5, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit sollen folgende Fragen erörtert werden: Weshalb stellten die Morisken für die Herrschaftspraxis Philipps II. ein Problem dar, das es mit allen Mitteln zu bekämpfen galt? Was waren die Motive des Königs, alles daran zu setzen, diese Minderheit sowohl kulturell als auch religiös zu assimilieren? Was waren die Gründe und Ursachen für das Scheitern dieser Assimilierungsversuche? Um diese Fragen zu beantworten, gliedert sich diese Arbeit wie folgt: Zunächst wird das christlich-muslimische Verhältnis von der Ankunft der Araber (700) bis zur Zeit Philipps II. (1527, reg. 1556–1598) beleuchtet und skizziert, wie sich die Konfliktsituation zwischen Krone und Morisken seit 1492 entwickelte. Im anschließenden Kapitel werden die aufgezeigten Fragen erörtert. Abschließend wird danach noch ein Ausblick auf die Folgen der Ausweisung der Morisken von 1609 gegeben, die in der Forschung kontrovers diskutiert werden.
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