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Die Gedichte in diesem Bändchen sind eine spezielle Auswahl aus dem Gesamtwerk des Autors, bestimmt für hilfsbedürftige Senioren und Senioren, kranke und behinderte Menschen jeden Alters, andererseits auch für ganz viele helfende Hände. Der Autor dachte dabei an alle Familienangehörige, Freiwillige in der Nachbarschaftshilfe und der Volkssolidarität sowie Pfleger, Therapeuten und Betreuer, Schwestern und Ärzte. Für den Autor war von Anfang an wichtig die Erkenntnis, dass Poesie Macht und Kraft zur Heilung hat. Sie schenkt selbst in schlimmer Situation Hoffnung und Zuversicht, kann Leidenden ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Die bildhafte Sprache des Autors ist dabei eine großs Hilfe. Poesie ist ein Medikament, kein Arzt verschreibt es, kein Apotheker verkauft es. Aber es wirkt. Die unendliche Dankbarkeit Betroffener ist dem Autor immer wieder Ansporn, seine einfühlsamen Lesungen in Reha - Kliniken, Seniorenheimen und vor Seniorenclubs fortzusetzen.
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Seitenzahl: 50
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Zum Geleit
Prolog
Engel
Herzblut
Verwandte Seelen
Ein Stück von dir
Zwiegespräch mit dem Mond
Ich mag es bunt
Trauer
Vergeben
Liebes Wort lieber Klang
Wie leben
Genesung
Kinderfreuden
Mit Pinsel und Papier
Warum
Zuckerschnütchen
Woher die Fantasie
Ermunterung
Sternenträume
Tanzende Sterne
Verse der Kindheit
Tierwelt
Kluge Kuh
Der hochmütige Pavian
Das Faultier
Tanz der Worte
Kater Schnurr
Kopf und Herz
Kamingeflüster
Falsches Mitleid
Zwei Nixen vom Hautsee
Blaues Licht am Roten Moor
Feen im Moorgrund
Holde Sirene
Tochter der Sonne
Kleines buntes Haus
Mama Anuko
Stimmen der Natur
Am Erlensee
Stimmen aus der Nacht
Begehren
Jemandes Heimat
Suche nach dem Faun
Alte Eiche
Abendruh
Knabenkraut
Was die Rose spricht
Bezaubernde Laute
Bei uns daheim
Reisen ohne Ziel
Dorf adieu
Komm herein
Heimat die ich meine
Steinseefest
Wärme
Horizonte
Verzeih mir
Stiller Mond
Mädchen am Fluss
Mondfee
Ein Blick nur
Liebesträume
Zärtlich
Suchende Augen
Hab dich erkannt
Flüstern des Baches
Sehnsucht
Mein Schatz auf Pirsch
Pflaumen schütteln
Leben mit Kunst
Wunder Poesie
Zuversicht und Zweifel
Fliegende Gedanken
Das Gedicht in mir
Vagabundierende Gedanken
Wahrheit
Hoffnungslos gefangen
Kreative Stille
Kleines Lied
Poesie braucht Freiheit
Wohltat
Genuss am Denken
Was ich mag
Sehnsucht nach Sophia
Offen
Warum hassen
Gedankenfreiheit
Lebenstraum
Heilende Poesie
Kaleidoskop des Geistes
Mund aufmachen
Sollen und Wollen
Tränen leise fließen
Disput auf dem Boulevard
Kranker Hass
Schrankenlos
Atlantis oder Vineta
Bienen im Kopf
Ewige Wunden
Neues jeden Tag
Ich bin ich
August
Spukende Erinnerung
Untermieter
Stunde der Besinnlichkeit
Nur ein Traum
Kurios und absurd
Entgangene Köstlichkeit
Seltsame Annonce
Späte Ironie
Lieblos
Reifende Frauen
Zu Hause in Absurdistan
"Meine schönsten Gedichte für die allerbesten Menschen". Kann es ein besseres Motto geben? Als ich mich entschloss, diese spezielle Auswahl schöner Gedichte und Balladen für eine Sonderedition zum Druck aufzubereiten, dachte ich zunächst an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der median Heinrich-Mann-Klinik im thüringischen Bad Liebenstein. Dieser Klinik bin ich seit einiger Zeit eng verbunden. Ein wenig hat das auch damit zu tun, dass ich in dieser wunderbaren Umgebung geboren wurde, meine Kindheit und Jugend bis zum Abitur hier verbrachte.
Sooft ich in diesem Hause bin, spüre ich eine fürsorgliche freundliche Atmosphäre, eine allgemeine positive Stimmung, eminent wichtig für erfolgreiche Heilung und Genesungsprozesse. Patientinnen und Patienten sprechen immer wieder lobend über die vorzügliche Behandlung, Pflege und Betreuung.
Für alle, die ihren Dienst an Menschen getreulich tun, in Famile, Nachbarschaftshilfe, Kliniken oder Pflegeheimen, soll dieses Büchlein eine Freude sein.
Ihr Herbert Schwarz
Autor
Es gibt Menschen die nur wollen
Und solche die einfach tun
Sie bringen den Stein zum rollen
Schaffen helfen ohne auszuruhen
Kinder Alte Kranke pflegen
Verzweifelten Hoffnung geben
Sterbende die Hände halten
Hungernden ein Mahl bereiten
Solche Engel barmen nicht
Tragen ein freundliches Gesicht
Fragen nicht nach Gut und Geld
Bescheidenheit ist ihre Welt
Wie den treuen Dienst vergelten
Welcher Lohn wäre richtig
Ich will ihnen ein Denkmal setzen
Widme diesen Engeln ein Gedicht
Wer kann sagen was glücklich macht
Sind es Gut und Geld und Edelsteine
Die große Liebe wie im Himmelreich
Glück liegt allein in deiner Hand
Nicht gesucht und doch gefunden
Nahe sein in Gedanken und Gefühlen
Mit geschlossenem Mund
Mit geschlossenen Augen
Mit geschlossenen Ohren
Nicht gefragt und nicht gefordert
Den anderen verstehen
Wünsche und Träume teilen
Und wenn es brennt zueinander eilen
Nicht allein sein Äußeres
Nein auch sein Inneres offenbaren
Deine Augen Diamanten
Reine Liebe dein Herz
Über alle Sorgen trösten
Deine Hände warm und sanft
Alles Unrecht alles Böse
Tilgt dein Lächeln aus
Ich wär überglücklich
wenn die ganze Welt
nur ein Stückchen
Von deiner Güte hätt
Warum bist du - lieber Mond - so stille
Nicht zu stören der Kinder sanften Schlaf
Warum hast du manchmal diese große Fülle
Weil Pfannkuchen ich zu viele aß
Liebenden schenkst du zärtliche Gefühle
Damit sie diese weit vererben
Dein Licht ist so wohltuend warm
Damit Menschen Erleuchtung finden
Du kennst die schönsten Geschichten
Lieber Freund höre meine Bitte
Der du für Menschen schreibst
Die Liebe stelle in die Mitte
Dass Menschheit menschlich bleibt
Dazu meine bescheidene Offenbarung
Dir immer Freund zu sein
Und schließe guten Rat mit ein
So vernehme bitte meine Mahnung
Wahrheit sagen sei dir immer eigen
Und wer sie nicht kennt der schweige
Schwarz und weiß mag ich nicht
Viel weniger noch grau in grau
Meine Freunde alle wissen
Dass ich auf viel Farbe bau
Die ganze weite Welt ist bunt
Was so manchem nicht gefällt
Sehr bunt ist auch meine Welt
Nur Vielfalt bei mir zählt
Die Vielfalt meiner Welt
Würde ich euch gerne zeigen
So wie mein Blumengarten
Ein Feuerwerk der Farben;
Aus vielen Ländern meine Freunde
Die sich nah sind und treu
Musik höre ich Klassik und Barock
Romantik Folk und Hip Hopp;
Regale voller Bücher mit allem
Was ich Tag und Nacht gern mag
Nicht Last
Auch keine Krankheit
Und niemals Strafe
Ist therapeutisch
Geschaffen mit Bedacht
Mutter Natur die es erdacht
Dass Schmerz so unerträglich
Lieben Erinnerungen flieht
Vergib dem Regen
Der an dir herunter rinnt
Des Hahnes lautes Krähen
Wenn der Tag beginnt
Vergib dem frechen Knaben
Und dem diebischen Raben
Vergib alles und jedem
Auch das dümmste Gerede
Von Betroffenen und Schuldigen
Allein Vergebung nimmt die Last
Empathie kennt viele Sprachen
Alle Sprachen der Welt