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Abstrakte Gedichte von 2005-dato Es handelt sich hierbei um eine erweiterte Neuauflage von "Poesie im Plattenbau". In 2022 ist die erste Version erschienen, welche jetzt um 23 weitere Gedichte ergänzt wurde. *************************************************************** "Ich male Texte auf Papier und sie begleiten mich durch mein Leben." Julia Burmeister #artiamart
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Seitenzahl: 21
Wie es ist
Insgeheim
Einheit
Melancholica
Reife
Ohne meinen Blick
Für den Zyniker
Ich rede von jetzt
Frei-Luftschaukel
Regenbogen
-frei-
Weltenkind
Tauziehen
Warnung
Spirale aus Feuer
Was hochkommt
Wat ick will
Kummer-Maschen
Im All
Dachte nur
Ach so!
Eine Träne
Ganz
The King
Mit Kindern hat man immer viel Gepäck
Neu-Zeit
Liebe machen
Urvertrauen
Gut verstanden
Gut verdrängt
Unsere Liebe ist pur
Ich lasse mich los
Leere
Kaum ein Wort
Verlangen
Ozeangetränktes Himmelskind
Love is anarachy
Partner in crime
Hatte ich doch
In Zeiten der Auflösung
What`s up
Wiedersehen
Alle möglichen Räume
Gesunde Kinder
Manchmal
Eine Erregung breitet sich in meiner
Seele aus, sie schlägt Wellen
Und überschäumt in immer feiner
Werdenden Wogen alle Himmel und Höllen.
Und es klingt in meinem Ohr weich
Die Glocke der Erkenntnis
In meinem Seelenteich
Klafft ein erschreckender Riss.
Während das Wasser neue Wege
Zu seinem Eigen erklärt
Ist ganz, meine Seele, die rege,
sich nicht ums Fließen schert.
Insgeheim ersehne ich in einer Sekunde
Einen Kuss von Deinem Munde
Welcher mich lässt im Grunde
Versinken für eine Stunde.
Insgeheim erfühle ich in einer Minute
den Tropfen Leidenschaft in Deinem Blute
Welchen ich Dir halte stets zu Gute
In jeder blutenden Minute.
Insgeheim erträume ich das Jahr
In welchem Träume werden wahr
welche offenbaren dass wir uns so nah
wie jeder Moment im ganzen Jahr.
Ganz offen erwähne ich die Zeit,
In der Ärger, Hass und Einsamkeit,
zu spüren sind, wo weit und breit,
kaum einer nimmt sich Zeit.
Neulich, da gab es wieder
Den Moment, in dem meine
Seele oben an der Decke hing und Lieder sang,
ganz alleine,
während mein Selbstbewusstsein
unten im Keller wartete
ließ ich mich auf eine Melodie ein
die meine Loslösung startete.
Und nur jenes feste Wissen,
dass die Einheit nur eint,
wenn sie nicht festhält, lässt mich küssen,
meine Seele, wenn sie einsame Lieder weint.
Mich selbst kaum wiedererkennend
verzweifle ich zunehmend
mir selbst hinterherrennend
neue Wege erwähnend.
Mich überkommt der Verdruss pur
viel zu oft in letzter Zeit
eine „Weg-von-der-Melancholie-Kur“
täte ihre Kleinigkeit.
Ich feinde mich an
ohne Kompromisse
weil ich mich nicht erfreuen kann
weil ich mich selbst vermisse.
Die innere Zufriedenheit
ist wie weggeblasen
jede etwaige Kleinigkeit
bringt mich zum Rasen
Keine Ahnung wie`s weiter geht