Politiker oder doch „nur“ Mensch? Wie emotionale und systemimmanente Vorbehalte unsere Politik bestimmen - Peter Schröder - E-Book

Politiker oder doch „nur“ Mensch? Wie emotionale und systemimmanente Vorbehalte unsere Politik bestimmen E-Book

Peter Schröder

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2012
Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Universität Osnabrück (FB 01 - Sozial- und Politikwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit belegt durch die Untersuchung der strukturellen Gegebenheiten der deutschen Kommunalverfassungen sowie Untersuchungen der Akteursgruppen, die auf der kommunalen Ebene handeln, dass es bereits aus der Struktur heraus zu Differenzen zwischen den Akteursgruppen kommen muss, welche durchaus emotionaler Natur sind. Dies wird durch die theoriebasierte Untersuchung der verschiedenen Handlungsmotive der hauptamtlichen und ehrenamtlichen Akteure grundlegend hergeleitet und anschließend durch Untersuchungen sowie die Auswertung einer repräsentativen Studie belegt. Daraus ergibt sich eine Kausalität der Strukturen der Kommunalverfassungen in Deutschland und den emotionalen Problemen zwischen den Akteursgruppen, welche anschließend durch Experteninterviews bestätigt wird. Obgleich für diese Untersuchung lediglich fünf Experteninterviews durchgeführt wurden, weisen sie jedoch alle die gleichen Ergebnisse zu dem hier behandelten thematischen Schwerpunkt auf und bestätigen somit, dass es zwischen den Akteuren emotionale Differenzen ob der strukturellen Zusammensetzung gibt und geben muss. Schließlich wird diese Arbeit, gestützt durch einen Vergleich der deutschen Kommunalstrukturen und dem britischen local government verdeutlichen, dass die deutschen Kommunalverfassungen, insbesondere durch die Reformen in den 1990er Jahren, ein hohes Maß an Transparenz aufweisen und trotz der emotionalen Probleme zwischen den Akteuren Handlungsfähigkeit eher fördern. Zusammenfassend zeigt sich durch die Untersuchungen, dass es keinen Bedarf für strukturelle Reformen gibt, um die emotionalen Probleme zwischen den Akteursgruppen zu lösen, sondern eher einen Bedarf an präventivem Handeln mit den einzelnen Akteuren, um so die emotionalen Vorbehalte zu reduzieren und die Kommunen langfristig handlungsfähiger zu machen.

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