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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,0, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Pädagogik mit Berücksichtigung der Erwachsenenbildung und außerschulischen Jugendbildung), Veranstaltung: Einführung in die Erwachsenenbildung – Vertiefung, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine moderne Welt mit ihrer rasanten Entwicklung hinsichtlich vielerlei Gebieten erfordert ein hohes Maß an Weiterbildung und Lernbereitschaft. Wer konkurrenzfähig bleiben will und sich mit Schlüsselqualifikationen bzw. beruflichen Qualifikationen auszeichnen möchte, kommt heutzutage an der Erwachsenenbildung/Weiterbildung nicht mehr vorbei. Erwachsenenbildung wird definiert als „Fortsetzung oder Wiederaufnahme organisierten Lernens nach Abschluss einer unterschiedlich ausgedehnten ersten Bildungsphase“(Ehmann, S. 94). Dass es sich heutzutage um Weiterbildung handelt, wenn man beispielsweise einen Volkshochschulkurs besucht, ist selbstverständlich. Doch da Erwachsenenbildung immer im soziokulturellen, politisch- geschichtlichen Kontext geschieht, entwickelten sich einzelne Bereiche erst nach und nach. Wiederum wurden andere Bereiche instrumentalisiert und zum Beispiel im Nationalsozialismus für politische Weitergabe der Ideologien missbraucht. Das Seminar Einführung in die Erwachsenenbildung umfasste vielerlei Themenbereiche, so waren die Inhalte dementsprechend breit gefächert, zum Beispiel sprachen wir über Bildung im Alter, Räume der Erwachsenenbildung, Männer und Frauenbildung, die Rolle des Erwachsenenbildners usw. Ferner befassten wir uns am Anfang des Seminars mit wichtigen Persönlichkeiten, die starken Einfluss auf die Erwachsenenbildung ausübten und diese Strömung stark prägten. Diese Arbeit stellt zunächst meinen ausgewählten Erwachsenenbildner Alfred Baeumler näher vor, der eine führende Rolle bei der Gestaltung der Erziehung im Nationalsozialismus übernahm. Im weiteren Verlauf des Portfolios wird auf das Referatsthema mit weiterführender Literatur intensiver eingegangen. Hierbei wird die politische Organisation „KdF“ während der Zeit der Nazifizierung vorgestellt und anhand von zwei Freizeitbereichen für die zum Einen das „Amt für Ertüchtigung des Volkes, später Sportamt genannt“ und zum Anderen das „Amt für Reisen, Wandern und Urlaub“ zuständig waren, erläutert und auf deren Ziele und Aufgaben hin analysiert. Daraufhin erfolgt die didaktische Planung meines Referats. Abschließend werden die wesentlichen Aussagen dieser Arbeit zusammengefasst.
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