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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 14,00, , Sprache: Deutsch, Abstract: Um den "Clash of Civilizations" zu vermeiden und auf die Probleme mit der einhergehenden Internationalsierung und Multikulturalität im Zeitalter des 21. Jahrhunderts einzugehen, fühlte sich der umstrittene katholische Theologe Hans Küng berufen zu reagieren. Er nutzte sein fundiertes Wissen über die Religionen und rief das Projekt "Weltethos" ins Leben. In der gesamten Seminararbeit stelle ich durchwegs den religiösen und nicht den wirtschaftlichen oder politischen Aspekt in den Vordergrund. Wie kann Weltfrieden durch Religionsfrieden mithilfe Küngs Projekt "Weltethos" entstehen? Wie ist es bei einer so großen Anzahl der verschiedenen Religionen auf der Erde überhaupt möglich, einen Grundethos zu bilden und ihn für alle geltend zu machen? Da das Thema sehr weitläufig ist, habe ich in dieser Seminarbeit den Schwerpunkt auf den Inhalt des Projekts "Weltethos" gelegt und mich daher stark auf das Buch H. Küng-K-J. Kuschel, Erklärung zum Weltethos. Die Deklaration des Parlamentes der Weltreligionen, Piper, München, 1990, bezogen. Aufgrund der chronologischen Richtigkeit, wird jedoch zuerst auf die Entstehung des Projekts "Weltethos" näher eingegangen. Wer gab Küng Hilfe, seine Gedanken praktisch umzusetzen? Welche Rolle spielte dabei das Parlament der Religionen? Einen weiteren Gliederungspunkt bildet die Vorstellung der Arbeit der Stiftung "Weltethos". Diese wird hauptsächlich anhand der Stiftung in Tübingen dargestellt, da dort der Ausgangspunkt des "Projekt Weltethos" war und ich diese selbst besucht habe. Auch auf zwei besonders prägnante Kritiken, welche dem Projekt vorgeworfen werden, wird näher eingegangen. Im persönlichen Gespräch mit einer Mitarbeiterin des Projekts holte ich zusätzliche Informationen ein. Diese wurden gliederungspunktbetreffend in den Fließtext miteingearbeitet.
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