Praktikumsbericht Fachpraktikum Sport - Anne Westphal - E-Book

Praktikumsbericht Fachpraktikum Sport E-Book

Anne Westphal

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2014
Beschreibung

Praktikumsbericht (Schule) aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sport - Sonstiges, Deutsche Sporthochschule Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Semesterbegleitend habe ich im Wintersemester 2013/14 dem Sportunterricht in vier Klassen des S.-Gymnasiums beiwohnen können. Im Rahmen des Fachpraktikums Sport der Deutschen Sporthochschule Köln hatte ich die Möglichkeit Beobachtungen anzustellen und auch eigene Unterrichtsstunden zu gestalten und durchzuführen. Das Begleitseminar der Deutschen Sporthochschule Köln und der Besuch der Dozentin meines Unterrichtsversuches haben mich dabei unterstützt. Die Praxisphasen des Studiums geben Raum um das angeeignete Fachwissen auf die Schule zu beziehen, es umzusetzen und weiterzuentwickeln. Außerdem bieten sie einen guten, realitätsnahen Einblick in das spätere Arbeitsfeld.

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Inhalt

 

1. Einleitung

1.1.  Erwartungen an das Praktikum

1.2.  Praxisfeld Praktikumsschule

2. Erkundungsaufgaben

2.1.  Beobachtungsbogen I „Aspekte der Unterrichtsorganisation“

2.2. Beobachtungsbogen VI „Unterrichtsmethoden“

2.3.  Beobachtungsbogen VIII „Aktivitäten-Protokoll“

2.4. Beobachtungsbogen X „Sicherheit und Sicherheitsförderung im Schulsport“

2.5.  Theoretischer Hintergrund zum vertiefendem Schwerpunkt „Geschlechterbezogener Sportunterricht“

2.5.1. Darstellung der Ergebnisse aus den Beobachtungen (Beobachtungsbogen XII)

2.5.2. Reflexion der Beobachtungen

3. Darstellung der Planung einer selbst gehaltenen Unterrichtsstunde

3.1.  Allgemeine Angaben

3.2.  Bedingungsanalyse

3.3. Sachanalyse

3.4. Didaktische Analyse (Legitimation)

3.5. Verlaufsplanung

3.6. Reflexion der Stunde

4. Arbeitsplatz Schule und Selbstreflexion - Nachbetrachtung zum Praktikum

5. Quellen

6. Anlagen:

Tabellarischer Stundenentwurf zur Sprunghocke

 

1. Einleitung

Semesterbegleitend habe ich im Wintersemester 2013/14 dem Sportunterricht in vier Klassen des Gymnasiums beiwohnen können. Im Rahmen des Fachpraktikums Sport der Deutschen Sporthochschule Köln hatte ich die Möglichkeit Beobachtungen anzustellen und auch eigene Unterrichtsstunden zu gestalten und durchzuführen. Das Begleitseminar der Deutschen Sporthochschule Köln unter der Leitung von Frau L. und der Besuch der Dozentin meines Unterrichtsversuches haben mich dabei unterstützt. Die Praxisphasen des Studiums geben Raum um das angeeignete Fachwissen auf die Schule zu beziehen, es umzusetzen und weiterzuentwickeln. Außerdem bieten sie einen guten, realitätsnahen Einblick in das spätere Arbeitsfeld.

1.1.  Erwartungen an das Praktikum

Vom Praktikum erwarte ich viele neue Eindrücke aus der Schule mitnehmen zu können. Ich wünsche mir, die Kinder kennen und einschätzen zu lernen und vor allem zu lernen, wie Lehrer den Alltag meistern, mit Schülern umgehen und schwierige Situationen bewältigen. Insbesondere bin ich gespannt darauf, wie mit Unterrichtsstörungen umgegangen wird. Außerdem interessierte mich die unterschiedlichen Lehrwege, Unterrichtsgestaltungen und Methodenauswahl der einzelnen Lehrer.

Ich hoffe, dass sowohl die Kinder als auch das Kollegium mich als Lehrperson annehmen und wir gegenseitig voneinander profitieren können. Insgesamt wünsche ich mir zahlreiche Anregungen und Ideen für meinen eigenen Unterrichtsversuch, sowie für den späteren Lehrerberuf mitzunehmen.

Meine Befürchtungen waren vor allem schwierige Klassen und Schüler, die die Lehrer allgemein und auch mich als Praktikanten nicht akzeptieren. Auch hatte ich die Befürchtung von dem Lehrerkollegium mehr als Last empfunden und schlecht betreut zu werden. Erhofft habe ich mir, zu lernen, mit dem Alltag und insbesondere mit schwierigen Situationen umzugehen und mir ein gewisses Durchsetzungsvermögen anzueignen. Weiterhin wollte ich etwas über den Umgang mit den SchülerInnen lernen und sehen, wie ich mit ihnen zurechtkomme und auch wie ich bei den SchülerInnen ankomme.

Nach einigen Hospitationsstunden, nachdem ich die Klasse kennengelernt habe,  möchte ich dann gerne meine eigene Unterrichtseinheit planen und durchführen. Bei der Nachbesprechung dieser erhoffe ich mir konstruktives Feedback und Verbesserungsvorschläge, die ich in die Zukunft mitnehmen kann.

Reflexion der Berufswahl vor dem Praktikum

Ich habe mich bewusst für das Lehramtsstudium entschieden und erwarte, wie bereits bei meinem Orientierungspraktikum, durch das Praktikum in meiner Berufswahl bestärkt zu werden. Ich erwarte, dass mir das Praktikum Spaß machen wird und ich mich in der Schule als meinem späteren Arbeitsplatz wohlfühlen werde.

1.2.  Praxisfeld Praktikumsschule

Das S.-Gymnasium ist ein Gymnasium, dessen Wurzeln bis ins 19. Jh. Reichen. Bereits in Köln Ehrenfeld gab es bis zum Ende des 2. Weltkrieges ein S.-Gymnasium, auch wenn dieses nicht unmittelbar die Vorgängerschule des heutigen S.-Gymnasiums ist. Seit 1956 gibt es, zwar an einem neuen Standort als damals, wieder ein Gymnasium mit diesem Namen in Sülz.

Das Gymnasium praktiziert seit 2005 den offenen Ganztag um damit der verkürzten Schulzeit (G8) zu begegnen. So führt die Erhöhung der Unterrichtsstunden dazu, dass die SchülerInnen seit 2005 mehr Zeit in der Schule verbringen. Aber auch Arbeitsgemeinschaften, Förder- und Freizeitangebote, Bewegung, Spiel und Sport sowie kulturelle Angebote gehören zu diesem Konzept. Konkret wurden Konzepte wie das der „bewegten Schule“, das individuelle „Fördern & Fordern“, das soziale Lernen in einer Klassenlehrerstunde mit Programmen wie Lions Quest sowie ein breites Angebot an sportlichen, musischen und künstlerischen Arbeitsgemeinschaften in den Schulalltag integriert.

Unter dem Aspekt der bewegten Schule wurde der tägliche Sportunterricht für alle fünften Klassen eingeführt, die sechsten Klassen haben noch vier Stunden Sport pro Woche und ab der siebten Klasse stehen drei Stunden Sport im Stundenplan. Zusätzlich wurden auch die Vertretungs- als Bewegungsstunden ins Schulprogramm aufgenommen. Noten bekommen die SchülerInnen in Sport erst ab der neunten Klasse. Die Schule verfügt über insgesamt drei Sporthallen, von denen die größte relativ neu und gut ausgestattet ist.