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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,7, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus der Schulzeit sind aus eigener Erfahrung sehr fertigkeitsorientierte Vermittlungskonzepte im Sportunterricht in Erinnerung geblieben. Beim Kugelstoßen beispielsweise gab der Lehrer eine idealisierte Zieltechnik vor und diese galt es dann in exakt der gleichen Form zu kopieren und zu perfektionieren. Es wurde weder auf den Sinn der gewählten Technik eingegangen noch auf die individuellen Stärken und Schwächen der Schülerinnen und Schüler. Aber auch bei den größeren Sportspielen wie Fußball, Basketball, Handball und im Rahmen des Turnens in der Schule, wurden immer wieder vorgefertigte Übungsreihen als Vorgabe gegeben, die es dann bestmöglich zu adaptieren galt. Ob dieses technologische Grundverständnis heute immer noch gang und gäbe ist, oder ob es mittlerweile andere, eventuell bessere, funktionalere und schülerorientierte Vermittlungskonzepte gibt, Schülerinnen und Schülern einen sportiven Gegenstand zu lehren, das soll Hauptteil dieses Projektberichts sein. Dazu sollen zunächst einmal die Seminarerkenntnisse grundlegend zusammengefasst und miteinander verknüpft werden. Ziel ist es, die unterschiedlichen Vermittlungsperspektiven des Lehrens und Lernens aufzuzeigen und diese im Anschluss miteinander zu vergleichen. Anschließend soll im Rahmen einer Gegenstandanalyse am Beispiel des Kugelstoßens das Vermittlungskonzept des genetischen Lehrens und Lernens verdeutlicht werden, indem die natürlichen und kulturellen Bedingungen der Lernenden berücksichtigt werden.
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