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Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin, Veranstaltung: Religion in Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Fasten im Monat Ramadan ist fester Bestandteil im Leben praktizierender Muslime. In islamisch geprägten Ländern ist die Befolgung dieser einen - neben vier weiteren - so wichtigen Säule des Islam für die Mehrheit der Bevölkerung selbstverständlich, und so richtet sich auch das öffentliche Leben an den Bedürfnissen der Fastenden aus. Doch wie verbringen Muslime in der westlichen, säkularisierten Welt diesen Monat? Welche Bedeutung hat das Fasten für sie und inwiefern ist es ihnen möglich, diese wichtige religiöse Pflicht entsprechend zu erfüllen? Auf wieviel Akzeptanz stoßen sie in der christlich geprägten bzw. säkularen Gesellschaft und welche Bedingungen erschweren dem Fastenden den Alltag? Diese Arbeit untersucht die Funktion religiöser Feste für Gläubige in der Diaspora im Allgemeinen und konkretisiert diese am Beispiel des Ramadan in Deutschland. Es werden die jeweilige Gestaltung dieses Monats in islamischen Gesellschaften und im Gegenzug durch muslimische Minderheiten in der Diaspora vergleichend beschrieben und eventuelle Unterschiede und Konfliktfelder aufgezeigt. Abschließend werden einige Ideen und Denkanstöße für den Umgang mit den auftretenden Problematiken vorgestellt.
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