Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Rechtschreibung leicht gemacht: Mit kinderleichten Erklärungen und effektiven Übungen im Handumdrehen zum Rechtschreib-König werden "Deutsche Sprache, schwere Sprache" seufzt man nicht ganz ohne Grund, denn die Sprache der Dichter und Denker kennt tatsächlich ein paar Tücken. Die gute Nachricht ist allerdings: Sie folgt auch herrlich klaren Regeln und wie Ihr Nachwuchs diese ganz einfach verinnerlichen und sicher anwenden kann, das zeigt Ihnen dieser kompetente Rechtschreibtrainer! "Seid" oder "seit", Groß- oder Kleinbuchstabe am Anfang und was ist eigentlich mit all den Kommaregeln? Wenn Schüler mit der Orthografie kämpfen, haben sie oft den Eindruck, dass bei all den Regeln, Ausnahmen und Sonderfällen der volle Durchblick unmöglich ist. Deshalb präsentiert dieses Buch eine optimal strukturierte Zusammenfassung der großen und kleinen Rechtschreib-Stolperfallen, mit der auch Buchstaben-Chaoten Schritt für Schritt, logisch aufgebaut und langfristig die Regeln der deutschen Schriftsprache beherrschen lernen. Mit klaren Beispielen, einprägsamen Merksätzen und gezielten Übungen werden von der Substantivierung über Diphthonge, Dehnungs-h und Doppelkonsonanten bis hin zu Satzgefüge und Zeichensetzung alle wichtigen Rechtschreibprobleme entschärft und für Schüler zum sicheren Terrain. Ihr Kind hat leider so gar keine Lust auf Schreibtraining? Verständlich, deshalb sind die einzelnen Themen in kompakt-kurze Einheiten gegliedert und die effektiven Übungen sorgen bei minimalem Aufwand für maximalen Lernerfolg. Zusätzlich sichern 5-Minuten-Blitz-Diktate spielend leicht die Vertiefung des Gelernten und garantieren dauerhafte Fortschritte. Kleiner Grundkurs: Übersichtlich strukturiert und leicht verständlich lernt Ihr Kind hier die grundlegenden Regeln zu Groß- und Kleinschreibung, Wortarten, Konsonantenverbindungen und vielem mehr kennen. Knifflige Spezialfälle: Ob "wieder – wider", "seid – seit" oder das Dehnungs-h – dank einfacher Merkhilfen und Lernwortlisten jongliert der Nachwuchs bald sicher mit allen sprachlichen Besonderheiten. Das große Ganze: Auch komplexere Strukturen rund um Satzgefüge, wörtliche Rede, Zeichensetzung oder Briefschreiben werden dank klarer Erläuterungen zum mühelosen Kinderspiel und können bald zuverlässig identifiziert und angewandt werden. Praktisch & konkret: 5-Minuten-Diktate, Lernwörter oder Kurzübungen zum jeweiligen Thema ermöglichen durch genau abgestimmte Praxisanwendung das Entwickeln sicherer und langfristiger Rechtschreibkompetenzen. Dieser pfiffige Rechtschreibtrainer nimmt dem Buchstabensalat den Schrecken und macht aus Ihrem Kind in kürzester Zeit einen Rechtschreibprofi. Und wer noch schneller maximale Erfolge erzielen möchte, der kann mit dem 21-Tage-Rechtschreib-Schnellernkurs im Bonusteil ganz einfach in den Turbomodus schalten – für Rechtschreibsicherheit in allen Schreib- und Lebenslagen. Also worauf warten Sie noch? Klicken Sie nun auf "In den Einkaufswagen" und freuen Sie sich auf das strahlende Gesicht nach der nächsten Deutsch-Klassenarbeit!
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 98
Das Hörbuch können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Alle Ratschläge in diesem Buch wurden vom Autor und vom Verlag sorgfältig erwogen und geprüft. Eine Garantie kann dennoch nicht übernommen werden. Eine Haftung des Autors beziehungsweise des Verlags für jegliche Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist daher ausgeschlossen.
Copyright © 2022 www.edition-lunerion.de
Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
Für Fragen und Anregungen:[email protected] 2022
Inhalt
Vorwort
Richtig schreiben lernen…
Groß- und Kleinschreibung
Satzbeginn und Satzende
Nomen
Adjektive
Verben
Adverbien
Lernwörter
Zahlwörter
Substantivierte Verben
Der Dehnungslaut „H“
Adjektive, groß oder klein?
Substantivierung von Adjektiven
ss oder ß?
seid oder seit?
Konsonanten-verbindungen
Einfache Konsonanten
Doppelte Konsonanten
Diphthong-Laute
Wieder oder wider?
Wider und wieder als Vorsilben
Briefe und formelle E-Mails
einen formellen Brief schreiben
Eine E-Mail schreiben
Zusammen- und Getrenntschreibung
Wörtliche Rede
Fremdwörter
Satzgefüge
Hauptsätze
Nebensätze
Eingeschobene Nebensätze
Konditionalsätze
Zeichensetzung
Punktsetzung
Kommasetzung
Sonderzeichen
5-Minuten-Diktate
…heißt üben, üben, üben!
Bonus: Der 21-Tage-Rechtschreib-Schnelllern-Kurs
Lösungen
Vorwort
Kennst du den Unterschied zwischen ‚seit‘ und ‚seid‘ und kannst diesen erläutern? Oder wann ‚dass‘ und wann ‚das‘ verwendet wird?
In unserer Sprache gibt es einige Rechtschreibregelungen, die wir beachten müssen. Diese begleiten uns unser ganzes Leben lang. Sie sind also nicht nur in der Schule wichtig, sondern auch später im Berufsleben, zum Beispiel, wenn du eine E-Mail schreiben musst, aber auch, wenn du mit Freunden über die sozialen Netzwerke kommunizierst. Ganz einfach gesagt: Immer dann, wenn es um die Schriftsprache geht, ist eine korrekte Rechtschreibung wichtig.
Da es nicht immer leicht fällt, bei allen Rechtschreibregeln den Durchblick zu behalten, kannst du deine Rechtschreibung mithilfe dieses Buches trainieren.
Viel Erfolg!
Richtig schreiben lernen…
Dieses Buch soll dir dabei helfen, deine Rechtschreibung zu verbessern. Die einzelnen Kapitel behandeln Themen der Rechtschreibung, bei denen schnell die meisten Fehler passieren. Solche Fehler sind natürlich ärgerlich, da sie zum Beispiel schnell deine Note in einer Klassenarbeit verschlechtern können.
Warum ist es denn eigentlich so wichtig, seine Rechtschreibung zu verbessern?
Eine gute Rechtschreibung ist nicht nur in der Schule wichtig, sondern auch für dein späteres Berufsleben. Sie wird fast überall vorausgesetzt. Außerdem kann dich eine gute Rechtschreibung auch persönlich weiterbringen. Du kannst dich gewählter ausdrücken und Wörter oder Sätze vor allem auch richtig schreiben. Mithilfe von Übungen, Beispielen, Tipps und Erläuterungen wird dir in diesem Buch unter anderem gezeigt, warum manche Adjektive klein und andere großgeschrieben werden. Du erfährst aber zum Beispiel auch, wie du die Wörter „seit“ und „seid“ unterscheiden kannst. Die einzelnen Kapitel sind alle ähnlich aufgebaut, sodass du dich gut innerhalb des Buches orientieren kannst. Du findest meist gleich zu Beginn eine Definition, die sowohl anhand von Beispielen als auch mit Übungen und, falls nötig, Merksätzen ergänzt wird. Am Ende des Buches findest du zudem eine Anleitung, wie du deine Rechtschreibung langfristig verbessern kannst und wie du dabei am besten vorgehst.
In diesem Sinne:
Viel Spaß beim Üben!
Groß- und Kleinschreibung
Man könnte sagen, dass sich die deutsche Sprache auch dadurch auszeichnet, dass bestimmte Wörter groß- und andere kleingeschrieben werden. Anders ist dies zum Beispiel in der englischen Sprache, hier wird nur eine kleine Anzahl an Wörtern großgeschrieben.
Aber wann schreiben wir im Deutschen die Wörter groß und wann nicht?
Großschreibung:
Nomen werden immer großgeschrieben. Du kannst sie beispielsweise an den Endungen -keit, -ung, -heit, -tum, -schaft erkennen.
Du kannst sie aber auch ganz einfach anhand der Wörter erkennen, die ihnen vorangestellt sind. Dies können Artikel wie der, die, das, ein, einer, eine sein, aber auch Pronomen wie mein, dein, unser, euer. Aber auch Adjektive, wie schön oder bunt, können einem Nomen vorausgehen.
Aber was wird nun kleingeschrieben?
Kleinschreibung:
Verben, Artikel, Pronomen, Adjektive, Adverbien und Präpositionen werden kleingeschrieben. Woran du ein Adjektiv, ein Verb und ein Adverb erkennst, kannst du im nächsten Kapitel erfahren.
Großgeschrieben werden Satzanfänge, Namen, Anredepronomen, Substantive und Substantivierungen.
Beispiel:
„Ben hat sich ein Eis gekauft.“
Hier wird der Name sowie das Nomen großgeschrieben.
Übung 1 i:
Passe in den folgenden Sätzen die Groß- und Kleinschreibung an.
ich fahre in den urlaub.
simone hat sich einen hund gekauft.
der hund von simone heißt keks.
Übung 2 ii:
Suche aus folgendem Text die Wörter heraus, die großgeschrieben werden müssten. Wenn du magst, kannst du den kurzen Text selbst richtig auf ein Blatt Papier aufschreiben.
heute gehe ich zum fußball. ich freue mich schon immer sehr auf das training. alle meine freunde sind auch da. ich finde es schön, dass wir die leidenschaft zusammen teilen.
Satzbeginn und Satzende
Das erste Wort eines Satzes wird immer großgeschrieben. Egal, ob der Satz mit einem Artikel, zum Beispiel einem ‚Die‘, oder einem Nomen, zum Beispiel ‚Frau‘, startet.
Die Großschreibung nach dem gesetzten Punkt symbolisiert somit, dass ein neuer Satz beginnt.
Ein Beispiel:
„Gestern habe ich zusammen mit meiner Schwester gespielt. Meine Schwester ist zehn Jahre alt.“
Erläuterungen
Hier fällt auf: Die zwei Sätze wurden durch den Punkt voneinander getrennt. Der zweite Satz wird durch die Großschreibung des Wortes ‚Meine‘eingeleitet.
Lies das Beispiel ruhig einmal laut vor. Hast du gemerkt, wie du am Ende des ersten Satzes mit deiner Stimme runtergehst und leiser wirst? Hast du auch gemerkt, dass du automatisch eine Pause am Ende des Satzes machst? Beim Lesen symbolisiert uns der Punkt und das großgeschriebene erste Wort also, dass ein Satz zu Ende geht und ein neuer beginnt.
Übungiii:
Nimm dir ein Blatt Papier zur Hand und notiere dir die folgenden Zeilen. Achte beim Aufschreiben auf die Groß- und Kleinschreibung.
ich bin mit meinen eltern in den urlaub geflogen. wir sind früh aufgestanden, um rechtzeitig am flughafen zu sein. aber es hat sich gelohnt. ich bin gerne am meer.
Nomen
Im Deutschen schreiben wir die sogenannten Nomen groß.
Aber was sind Nomen denn genau?
Und welche Funktion haben sie für uns?
Definition: Nomen
Ein Nomen ist das Hauptwort eines Satzes. Ohne ein Nomen würde kein Satz funktionieren. Bei den Nomen handelt es sich meistens um Personen, Pflanzen, Tiere, Eigennamen oder Gegenstände.
Welche Nomen gibt es?
- Eigennamen (beispielsweise Namen für Menschen, Dinge oder Städte)
- Gattungsnamen für Lebewesen oder Gegenstände (beispielsweise Mensch oder Pflanze)
- Sammelnamen (mit ihnen kann eine Anzahl an verschiedenen Lebewesen oder Gegenständen ausgedrückt werden)
- Stoffnamen (eignen sich für Begriffe, die nicht gezählt, aber gemessen werden können)
Ein Beispiel:
„Oma ist heute einkaufen gegangen.“
Dieser Satz würde ohne das Hauptwort ‚Oma‘ nicht funktionieren. Er würde keinen Sinn ergeben.
Ein Nomen gibt also den Dingen einen Namen. Man kann diese Wortart aus diesem Grund auch Dingwort, Hauptwort oder Namenswort nennen. Du kannst ein Nomen also daran erkennen, dass ein bestimmter Gegenstand oder ein Mensch benannt wird.
Beispiele für Nomen:
Auto, Fahrrad, Mensch, Kind, Tier, Baum, Blume
Nomen haben ein grammatisches Geschlecht. An diesem Geschlecht orientiert sich ihr Artikel. Sie können entweder männlich, weiblich oder neutral sein. Dementsprechend ist der Artikel „der“ für männliche Nomen, „die“ für weibliche Nomen und „das“ für neutrale Nomen.
Ein Beispiel:
der Tisch, die Pflanze, das Auto
Zudem gibt es Nomen in der Einzahl, dem Singular, aber auch in der Mehrzahl, dem Plural.
Ein Beispiel:
das Auto, die Autos
Hierbei kann es vorkommen, dass sich dann auch das grammatische Geschlecht des Nomens verändert. Dies ist aber nicht immer der Fall.
Ein Beispiel:
die Pflanze, die Pflanzen
Außerdem gibt es Nomen, die sich im Plural nicht verändern. Sie klingen gleich.
Ein Beispiel:
das Fenster, die Fenster
Hierbei ist nur durch den veränderten Artikel zu erkennen, dass es sich um die Pluralform handelt. Die Nomen passen sich aber auch an ihren Fall an. Dies wird Deklination genannt.
Definition: Deklination
Bei der Deklination passen wir ein Wort an den Fall (Nominativ, Akkusativ, Genitiv, Dativ) sowie an die Zahl (Singular oder Plural) und an das Geschlecht (Femininum, Neutrum, Maskulinum) an. Die Wörter werden nach ihrer Funktion im Satz dekliniert. Im Deutschen haben wir insgesamt vier Fallformen: den Nominativ, den Genitiv, den Akkusativ und den Dativ. Der genaue grammatische Fall kann erfragt werden. Hierbei können die folgenden Fragen helfen:
Nominativ: Wer oder Was?
Genitiv: Wessen?
Akkusativ: Wen oder Was?
Dativ: Wem?
Beispiel:
„der Junge“ (Nominativ),
die Tasche „des Jungen“ (Genitiv),
„dem Jungen“ (Dativ),
„den Jungen“ (Akkusativ)
Merke:
Nomen werden immer großgeschrieben. Ein Nomen kannst du unter anderem daran erkennen, dass sein grammatischer Fall erfragt werden kann. Nomen beschreiben einen Gegenstand. Häufig geht dem Nomen ein Artikel voran.
Übungiv:
Finde die Nomen und schreibe sie groß.
Gestern war ich im zoo. Ich habe dort viele tiere gesehen. Sie waren alle von einer unterschiedlichen art und total vielseitig. Ich habe beispielsweise elefanten, giraffen, aber auch affen gesehen. Aber am liebsten mag ich mein pferd zuhause.
Adjektive
In der Schule wird uns beigebracht, dass Adjektive mit „Wie ist etwas?“ zu beschreiben sind. Somit sind Wörter wie „schön“ oder „bunt“ Adjektive.
Definition: Adjektive
Adjektive beschreiben also die Eigenschaft oder ein Merkmal eines Nomens. Sie beschreiben dabei die Beschaffenheit von Dingen, Lebewesen oder bestimmten Sachverhalten.
Beispiel:
„Die Blätter im Wald sind bunt.“
Somit ist das „bunt“ die Eigenschaft oder ein besonderes Merkmal der Blätter im Wald. Die Blätter im Wald, das Nomen, werden also genauer beschrieben.
Anders als die Nomen werden die Adjektive immer kleingeschrieben. Meist steht das Adjektiv vor einem Nomen.
Beispiel:
das traurige Kind, das blaue Auto, die bunten Blätter
Übungv:
Vervollständige den Satz mit einem passenden Adjektiv:
Ich habe im Wald viele _ _ _ _ _ Blätter gesehen.
Diese Blätter hatten viele _ _ _ _ _ _ _ Farben.
Ich habe sie mit nach Hause genommen, um sie in mein _ _ _ _ _ _ Bastelbuch zu kleben.
Verben
Definition: Verben
Die Verben sind auch unter dem Namen „Tu-Wörter“ bekannt. Sie beschreiben also häufig eine bestimmte Tätigkeit.
Ein Beispiel in einem Satz: Ich fahre heute an den See.
Das Verb ist in diesem Satz das Wort ‚fahren‘. Ein besonderes Merkmal der Verben ist ihre Flektierbarkeit.
Erklärung: Flektierbarkeit
Unter dem Flektieren wird ihre Anpassung verstanden. Wir können das Verb also so anpassen, dass es zu unserem Satz passt.
Beispiel:
Eine mögliche Flexion, oder auch Konjugation genannt, am Beispiel des Verbs gehen:
Gehen ist die Grundform, auch als Infinitiv bezeichnet.
Ich gehe
Du gehst
Er/sie/es geht
Wir gehen
Ihr geht
Sie gehen
Der Verbstamm „geh“ bleibt hierbei immer gleich. Es verändert sich lediglich die Verbendung.
Übung:
Versuche, diese Verbendung an ein Verb deiner Wahl zu hängen. Was fällt dir auf?
Beispiel:
schwimmen
Ich schwimme
Du schwimmst
Er/sie/es schwimmt
Wir schwimmen
Ihr schwimmt
Sie schwimmen
Die Verbendungen sind genau dieselben wie in dem Beispiel des Verbs gehen.
Es gibt allerdings auch unregelmäßige Verben, bei denen dies leider nicht so aufgeht.
Beispiel:„haben“
Haben
Ich habe
Du hast
Er/sie/es hat
Wir haben
Ihr habt
Sie haben
Bei diesem Verb verändert sich der Stamm. Deutlich ist dies bei habe und hast zu erkennen.
Ein Verb wird also unterschiedlich flektiert. Wir tun dies meist ganz automatisch.
Woran erkennst du ein Verb?
Ein Verb ist, wie bereits erwähnt, das „Tu-Wort“. Wir erkennen es aber auch an seiner Flexion. Denn ein Nomen kann nicht so flektiert werden wie die oben aufgeführten Verben. Auch bei einem Adjektiv ist dies nicht möglich.
Beispiel:
Jeden Morgen esse ich Cornflakes mit Milch.
Essen ist hierbei das „Tu-Wort“ und somit das Verb des Satzes. Denn ohne dieses Verb würde der Satz keinen Sinn ergeben, da die ausgeführte Handlung fehlen würde.Verben werden genauso wie die Adjektive immer kleingeschrieben.
Ein Vollverb ist ein Verb, das allein das Prädikat bilden kann. Es benötigt also kein Hilfsverb.
Beispiel für ein Vollverb:
laufen
Hilfsverben sind Verben, welche zur Bildung einer zusammengesetzten Form eines Verbs dienen.
Beispiele für Hilfsverben sind
„sein“ oder „haben“
Beispiel:
Ich habe dir geholfen.
Modalverben sind Verben, die eine bestimmte Notwendigkeit ausdrücken.
Beispiele für Modalverben:
müssen, dürfen, sollen
Merke: