Reise um die Erde in 80 Tagen: In Leichter Sprache - Niveau A1 - Jules Verne - E-Book

Reise um die Erde in 80 Tagen: In Leichter Sprache - Niveau A1 E-Book

Jules Verne.

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Beschreibung

Dieses Buch ist in leichter Sprache geschrieben. Leichte Sprache hilft beim Lesen und Verstehen. Das Buch eignet sich zum Beispiel für Menschen mit Lern- und Leseschwierigkeiten oder um die deutsche Sprache zu lernen (Niveau A1). Wir schreiben nach den Regeln für leichte Sprache. Diese Buchserie ist für alle, die einfache Texte mögen. Das Buch erzählt die Geschichte von Phileas Fogg und seinem Diener Passepartout. Fogg ist ein reicher Mann aus London. Er wettet, dass er in 80 Tagen um die Welt reisen kann. Fogg und Passepartout reisen mit verschiedenen Transportmitteln, wie Schiffen und Zügen. Auf ihrer Reise erleben sie viele Abenteuer. Sie treffen interessante Menschen und haben manchmal Probleme. Zum Beispiel werden sie fälschlicherweise für Verbrecher gehalten. Auch gibt es einen Detektiv, der sie verfolgt. Der Detektiv denkt, dass Fogg ein Bankräuber ist. Am Ende kommen Fogg und Passepartout zurück nach London. Sie sind zu spät. Sie denken, sie haben die Wette verloren.

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EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Jules Verne

Reise um die Erde in 80 Tagen: In Leichter Sprache - Niveau A1

Dieses Buch ist in leichter Sprache geschrieben. Leichte Sprache hilft beim Lesen und Verstehen. Das Buch eignet sich zum Beispiel für Menschen mit Lern- und Leseschwierigkeiten oder um die deutsche Sprache zu lernen (Niveau A1). Wir schreiben nach den Regeln für leichte Sprache.

Inhaltsverzeichnis

1. Kapitel

2. Kapitel

3. Kapitel

4. Kapitel

5. Kapitel

6. Kapitel

7. Kapitel

8. Kapitel

9. Kapitel

10. Kapitel

11. Kapitel

12. Kapitel

13. Kapitel

14. Kapitel

15. Kapitel

16. Kapitel

17. Kapitel

18. Kapitel

19. Kapitel

20. Kapitel

21. Kapitel

22. Kapitel

23. Kapitel

24. Kapitel

25. Kapitel

26. Kapitel

27. Kapitel

28. Kapitel

29. Kapitel

30. Kapitel

31. Kapitel

32. Kapitel

33. Kapitel

34.Kapitel

35. Kapitel

36. Kapitel

37. Kapitel

Impressum

1. Kapitel

Phileas Fogg lebt in London.

Er ist ein wichtiges Mitglied im Reform∙club.

Fogg ist ein ruhiger und eleganter Mann.

Viele Menschen kennen ihn.

Aber niemand weiß viel über ihn.

Er ist ein Engländer.

Aber er kommt nicht aus London.

Man sieht ihn nie in Geschäften oder Banken.

Fogg ist reich.

Trotzdem gibt nicht zu viel Geld aus.

Aber er ist auch nicht geizig.

Oft spendet er heimlich für gute Zwecke.

Fogg redet wenig.

Er macht jeden Tag das Gleiche.

Er weiß viel über die Welt.

Im Club hört er oft Bericchte über Reisen.

Dann sagt er nur wenige Worte.

Manchmal verbessert er die anderen.

Im Gedanken ist er schon um die ganze Welt gereist.

Fogg lebt seit Jahren in London.

Er geht nur von seinem Haus zum Reform∙club.

Im Club liest er die Zeitung und spielt Whist.

Er gewinnt oft.

Er spendet das Geld.

Ihm macht das Spiel Spaß.

Gewinnen ist ihm nicht wichtig.

Er hat keine Familie.

In seinem Haus lebt nur ein Diener.

Fogg bleibt fast den ganzen Tag im Club.

Dort isst er.

Dort verbringt er seine Zeit.

Er geht immer zur gleichen Zeit nach Hause.

Dort schläft er.

Sein Haus ist bequem.

Aber es ist nicht prunkvoll.

Er hat feste Gewohnheiten.

Sein Diener muss pünktlich und zuverlässig sein.

Am 2. Oktober entlässt er seinen Diener.

Das Rasier∙wasser hat nicht die richtige Temperatur gehabt.

Jetzt wartet er auf einen neuen Diener.

Der neue Diener soll zwischen 11:00 und 11:30 Uhr kommen.

Fogg sitzt im Sessel.

Er schaut auf die Uhr.

Um 11:30 Uhr will er zum Reform∙club gehen.

Da klopft es an der Türe.

Der alte Diener kommt herein und sagt:

„Der neue Diener ist da.“

Ein Mann tritt ein.

Er ist etwa 30 Jahre alt.

Fogg fragt ihn:

„Sind Sie Franzose?“

Der Mann stellt sich vor:

„Mein Name ist Jean Passepartout.

Ich habe schon viele Berufe gehabt.

Seit 5 Jahren lebe ich in England.

Ich suche eine ruhige Arbeit.

Sie sollen sehr pünktlich sind.

Das gefällt mir.“

Fogg sagt:

„Der Name Passepartout passt gut zu Ihnen.“

Er hat schon Gutes über ihn gehört.

Dann fragt er:

„Wie spät ist es?“

Passepartout schaut auf seine Uhr.

„Meine Uhr geht 4 Minuten nach.“

Fogg stellt ihn trotzdem ein.

Es ist 11:29 Uhr am 2. Oktober 1872.

Fogg steht auf.

Dann verlässt der alte Diener das Haus.

Jetzt ist Passepartout allein.

2. Kapitel

Passepartout denkt über seinen neuen Chef nach.

Fogg ist ruhig.

Er ist ein gutaussehender Mann.

Er ist etwa 40 Jahre alt.

Er hat blondes Haar und einen Bart.

Phileas Fogg ist sehr ordentlich.

Er nimmt immer den kürzesten Weg.

Er macht keine unnötigen Bewegungen.

Er ist immer pünktlich.

Passepartout kommt aus Paris.

Er sucht schon lange nach dem richtigen Arbeitgeber.

Passepartout ist freundlich.

Er hat blaue Augen.

Er hat kräftige Arme.

Seine Haare sind braun.

Passepartout überlegt:

Ist Fogg ein guter Chef für ihn?

Er wünscht sich ein ruhiges Leben.

Er hat schon viele Arbeitgeber gehabt.

Aber keiner hat zu ihm gepasst.

Dann hat er von Fogg gehört.

Das ruhige Leben von Fogg passt gut zu ihm.

Passepartout schaut sich um.

Das Haus ist ordentlich.

Es ist gut eingerichtet.

Es gibt Gas∙beleuchtung.

Es gibt eine Heizung.

Passepartout geht in sein Zimmer.

Es gefällt ihm gut.

In seinem Zimmer entdeckt er einen Tages∙plan.

Jeder Tag ist genau durchgeplant.

Fogg geht immer um Mitter∙nacht ins Bett.

Foggs Kleidung ist gut sortiert.

Jedes Kleidungs∙stück hat eine Nummer.

Auch die Schuhe sind geordnet.

Das Haus ist bequem und gemütlich.

Es gibt keine Bücher.

Fogg nutzt die Bibliothek des Reform∙clubs.

In Foggs Schlaf∙zimmer steht ein Kassen∙schrank.

Passepartout freut sich über das Haus.

Es passt gut zu Fogg.

Passepartout freut sich auf seine Arbeit.

3. Kapitel

Phileas Fogg verlässt um 11:30 sein Haus.

Er geht zum Reform∙club.

Der Club ist groß und teuer.

Dort Früh∙stückt Fogg.

Er isst verschiedene Gerichte.

Nach dem Früh∙stück liest er Zeitungen.

Zum Mittag∙essen gibt es ähnliche Speisen.

Am Nach∙mittag sitzt er im großen Salon des Clubs.

Eine halbe Stunde später kommen andere Mitglieder.

Sie sind leidenschaftliche Whist-Spieler.

Andrew Stuart ist Ingenieur.

John Sullivan und Samuel Fallentin sind Bankiers.

Thomas Flanagan ist Brauer.

Walther Ralph arbeitet für die Bank von England.

Diese Männer sind reich und bekannt.

Sie sprechen über einen Diebstahl.

Jemand hat Geld aus der Bank von England gestohlen.

Walther Ralph sagt:

„Der Täter ist kein gewöhnlicher Dieb.

Er ist ein Gentleman.

Das steht in der Zeitung.“

Der Diebstahl ist vor drei Tagen passiert.

Jemand hat 55‘000 Pfund gestohlen.

Walther Ralph erklärt:

„Der Kassierer ist beschäftigt gewesen.

Er hat nichts bemerkt.

Die Bank von England hat keine Gitter und keine Wachen.

Sie achtet auf die Würde der Kunden.

Geld liegt offen herum.“

Die Bank hat Detektive in die großen Häfen geschickt.

Die Bank bietet eine Belohnung an.

2‘000 Pfund und 5 Prozent der gefundenen Summe.

Jemand hat einen Gentleman in der Bank gesehen.

Er ist gut gekleidet gewesen.

Er hat gute Manieren gehabt.

Die Polizei hat ein genaues Bild von ihm erstellt.

Dieses Bild wird überall verteilt.

Ganz England spricht über den Dieb∙stahl.

Auch im Reform∙club diskutieren die Mitglieder.

Walther Ralph sagt:

„Die Belohnung wird die Ermittler motivieren.“

Aber Andrew Stuart ist skeptisch.

Sie sprechen am Spiel∙tisch.

Während des Spiels schweigen sie.

In den Pausen diskutieren sie weiter.

Andrew Stuart meint:

„Der Dieb wird entkommen.

Er kann sich irgendwo verstecken.“

Phileas Fogg sagt ruhig:

„Die Erde ist früher größer gewesen.“

Andrew Stuart schaut ihn an.

„Was meinen Sie?

Ist die Erde kleiner geworden?“

Walther Ralph nickt.

„Ja, die Erde ist kleiner geworden.

Man kann jetzt viel schneller reisen.

Deshalb kann die Polizei den Dieb schneller finden.“

Andrew Stuart ist nicht überzeugt.

„Das Reisen ist nicht so einfach.

Es gibt schlechtes Wetter.

Es gibt Unfälle.“

Phileas Fogg sagt ruhig:

„Man kann in 80 Tagen um die Welt reisen.“

John Sullivan beginnt zu rechnen.

Er zählt die Reise∙tage zusammen.

Am Ende sagt er:

„Ja, es sind genau 80 Tage.“

Andrew Stuart schüttelt den Kopf.

„Das glaube ich nicht.

Es kann immer Probleme geben.“

Fogg bleibt ruhig.

„Trotzdem ist es möglich.“

Dann schlägt er vor:

„Wir können die Reise gemeinsam machen.“

Andrew Stuart ist überrascht.

„Das ist unmöglich.

Sie können das unmöglich schaffen.

Ich wette 4.000 Pfund dagegen.“

Fogg hebt leicht die Augen∙brauen.

„Es ist möglich.“

Er lehnt sich zurück.

„Ich bin bereit.

Ich kann sofort starten.“

Andrew Stuart will weiterspielen.

Aber Fogg besteht darauf.

Plötzlich nimmt Stuart die Wette ernst.

Er bietet 4‘000 Pfund.

Die anderen versuchen ihn zu beruhigen.

„Das ist doch nur ein Spaß gewesen.

---ENDE DER LESEPROBE---