Resonaut - Jutta Hollenbach - E-Book

Resonaut E-Book

Jutta Hollenbach

0,0

Beschreibung

Alles ist Schwingung – auch du. Dein Körper, jeder Gedanke, jedes Gefühl, letztlich alles, was du wahrnimmst, schwingt. Auch was in dir blockiert ist, strebt nach Schwingung. Stell dir vor, du könntest durch die Kraft intuitiver Klänge innere Blockaden offenbaren und die darin gebundene Energie wieder harmonisch in dein Leben integrieren. Genau solch einen Prozess bietet dir dieses Buch an. »Resonaut« nimmt dich mit auf eine Reise ins Schwingungsbewusstsein. Erkenne, wie die 12 Töne der chromatischen Tonleiter den Zugang zu dir selbst eröffnen – in dein inneres Universum. Erlebe, wie durch den intuitiven Einsatz der eigenen Stimme seelische Schmerzen erhört werden können, und erfahre, dass sich durch reine Klänge dein Leben von innen heraus harmonisch transformieren lässt. Tauche ein in die faszinierende Welt der Schwingung und entdecke in dir selbst das ungeahnte Potenzial von Klang für deine Selbstheilung. Die AutorenJuttaHollenbach und Dominik Umberto laden dich ein, die Geheimnisse natürlicher Frequenzen zu lüften und anzuwenden. Verändere deine Schwingung – und transformiere dein Leben.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 233

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



JUTTA HOLLENBACHDOMINIK UMBERTO

DEINE REISE INS SCHWINGUNGSBEWUSSTSEIN

BEFREIE DICH VON BLOCKADENMIT DER KRAFT DEINER STIMME

Wichtige Hinweise

Die im Buch veröffentlichten Empfehlungen wurden von Verfassern und Verlag sorgfältig erarbeitet und geprüft. Eine Garantie kann dennoch nicht übernommen werden. Ebenso ist die Haftung der Verfasser bzw. des Verlages und seiner Beauftragten für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ausgeschlossen. Die Empfehlungen ersetzen keine ärztliche Konsultation, und deren Anwendung erfolgt auf eigene Verantwortung der Leserinnen und Leser. Der Inhalt dieses Buches gibt die Meinungen der Autoren wieder, die nicht unbedingt mit der Ansicht des Verlages und seines Teams übereinstimmen.Die Publikation kann Links zu externen Webseiten Dritter enthalten, auf deren Inhalte wir keinen Einfluss haben; für diese fremden Inhalte können wir keine Gewähr übernehmen. Rechtswidrige Inhalte waren zum Zeitpunkt dieser Veröffentlichung nicht erkennbar.Auch wenn eine gendergerechte Sprache wünschenswert ist, gibt es aus Sicht des Verlages bisher keine befriedigende, gut lesbare Lösung. Der leichteren Lesbarkeit zuliebe haben wir zumeist von der Doppelung männlicher und weiblicher Formen nach dem Muster »der … oder die …«, »er bzw. sie« usw. Abstand genommen. Selbstverständlich liegt es uns fern, dadurch jemanden zu benachteiligen.

© 2024 MOMANDA GmbH, Rosenheim

www.momandaverlag.de

Alle Rechte vorbehalten

• Lektorat: Ruth Kalmund

• Symbole der Seelenkräfte Bild 1, Bild 2, Bild 3, Bild 4, Bild 5, Bild 6, Bild 7, Bild 8, Bild 9, Bild 10, Bild 11, Bild 12: © Jutta Hollenbach; grafisch umgesetzt von Tobias Katzenberger

• Cover und Grafiken Bild 13, Bild 14 u.a., Bild 15, Bild 16, Bild 17, Bild 18, Bild 19, Bild 20: Tobias Katzenberger

• Satz&Layout: Birgit-Inga Weber

• Fotos der Autoren: privat

• Gesamtherstellung: Bernhard Keller

• E-Book-Erstellung: Satzwerk Huber, Germering

ISBN 978-3-956-28077-1

Inhaltsverzeichnis

An dieser Stelle stünde bei einem herkömmlichen Sachbuch das Inhaltsverzeichnis. Aber dieses Buch ist nicht diese Art Buch. Es ist anders. Die Überschriften der einzelnen Kapitel sagen wenig aus und würden höchstwahrscheinlich verwirren. Daher gibt es hier nur eine grobe Gliederung.

Wir haben dieses Buch mitten in einem Entdeckungsprozess geschrieben. Wir sind immer tiefer eingetaucht und haben uns vom Thema leiten lassen, anstatt ihm eine logische Struktur überzustülpen. Leser, die sich einen stringenten Aufbau erhoffen, müssen wir um Nachsicht bitten. Vielmehr laden wir dazu ein, sich auf diese Reise nach innen einzulassen, bei der es für den Verstand und die Kräfte des Wollens nicht ganz so viel zu tun gibt.

So viel sei gesagt: Es geht um Schwingung, um Klang und Stimme, um unsere alten Muster und wie wir mithilfe von 12 Tönen und 12 Seelenkräften unser Leben von innen heraus verändern.

So wie ein Fluss nicht auf schnurgeradem Weg ins Meer fließt, sondern durch die Landschaft mäandert, so findet auch dieses Thema seinen eigenen Weg in unseren Geist und unser Leben.

Vorwort von Konrad Halbig

Antwort auf ein tiefes Lauschen

Mit Worten berühren

Seelentongesang und Klangfarben

Zum Einschwingen

TEIL 1 Alles ist Schwingung

Grundlagen, Töne und Schwingungstheorie, Harmonik, Zauber des Klangs

TEIL 2 Die Klangfarben des Lebens

Schwingungsbewusstsein, Stimme, Persönlichkeit und innere Renaturierung

TEIL 3 Die 12 Lebensthemen und die Seelenkräfte

Die 12 Töne und ihre Schwingungsenergie

TEIL 4 Einladung zur Arbeit mit den Klangfarben

Anregungen für praktische Übungen: Inneres Hören, innere Freigabe, inneres Handeln & LOVE

Ausklang

Dank

Über die Autoren

Vorwort

Ich habe ein schönes Ritual: Jeden Donnerstag gehe ich in unserem Bioladen zum Mittagessen. Zum einen wegen des guten Essens; zum anderen, weil wir uns immer mit einer kleinen Gruppe von Leuten treffen, die ich mag. Darunter auch Jutta, die bis vor Kurzem als Logopädin gearbeitet hat. Als sie mir mit ihrer wohlklingenden Stimme von ihrem neuen Podcast erzählt, bin ich sehr gespannt und höre ihn mir sofort an.

»Seelentongesang« – das Thema klingt interessant. Und, hoppla, die andere Stimme kenne ich doch auch! Dominik hatte ich 15 Jahre zuvor als Sprecher für DVDs des Koha-Verlags gebucht – unter anderem als deutsche Stimme von Bruce Lipton. Ich war damals beeindruckt von seiner Professionalität und Klarheit. Nun hörte ich ihn im Duett mit Jutta. Die Kombination der beiden finde ich sensationell. Und Seelentongesang ist eine aufregend neue Verknüpfung der Themen »Klang«, »Stimme«, »Schwingung« und »Selbstheilung«.

Es war mir ein inneres Bedürfnis, dass aus diesem Podcast mehr entsteht. Das vorliegende Buch ist tiefgründig und dennoch gut lesbar. Es ist eine fundierte Basis dafür, das Potenzial von Stimme und Klang für dich und Menschen in deinem Umfeld zu nutzen. Es zeigt Möglichkeiten auf, mit deinen Seelenkräften in die Selbstheilung zu kommen.

Ich selbst hatte eine Einzelsitzung für eine tiefliegende Blockade, und seitdem löst sich ein uralter Knoten Schritt für Schritt auf. Die Erfahrung war tief und ergreifend.

Beide Autoren geben jede Menge Impulse für ein seelisch gesünderes und innerlich freieres Leben. Wenn wir einschränkende Glaubensmuster auflösen, können wir die Welt erschaffen, von der wir träumen. Ich hoffe, das Lesen bereitet dir genauso viel Freude wie mir!

Konrad Halbig

Dorfen, 2023

Antwort auf ein tiefes Lauschen

Mein Name ist Jutta Hollenbach. Geboren bin ich in Burghausen. Mir wurde erzählt, dass ich nur wenige Stunden nach meiner Geburt nach Berchtesgaden kam. Dort blieb ich etwa zwei Wochen. Allein. Jetzt weiß ich, ich war in guten Händen, in der Obhut der Urmutter, im Garten der Percht, in Perchtes Garten, dem heutigen Berchtesgaden. Hier, zwischen Untersberg, Hohem Göll und Watzmann sitze ich und schreibe an diesem Buch. Die innere Arbeit an diesem Thema begann schon vor einigen Jahren.

Es war 2007 auf einer Sinai-Reise, als ich die Magie und Kraft von klanglichen Schwingungen in mir und mit mir zum ersten Mal bewusst erfuhr. Ich hatte mir von den Gastgebern eine Rahmentrommel ausgeliehen und war zum Strand gegangen. Es war ein traumhaft schöner Tag. Das Meer war ruhig. Stille. Auch in mir. Ohne mich bis dahin je dem Trommelspiel gewidmet zu haben, begann ich mit einem einfachen Rhythmus. Vielleicht war es auch die Trommel, die den Rhythmus vorgab, mich einlud. Zu was? Ich wunderte mich selbst, als auf einmal Töne in mir wach wurden, eine einfache Melodie. In mir, der doch immer gesagt worden war, dass sie nicht singen könne. Meine Stimme war zittrig, unsicher und doch kraftvoll. Die Melodie war wenig virtuos, dafür in ihrer Einfachheit sehr eingängig. Fast wie ein Mantra wiederholte sie sich immer wieder. Wie von allein.

Eine Frau aus der Reisegruppe näherte sich und setzte sich nach einem kurzen fragenden Augenblick zu mir. Gemeinsam lauschten wir den Klängen der Trommel und der Stimme. Ich könnte nicht mehr sagen, wie lange. Auf einmal verebbte die Melodie, die Trommel schwang aus.

Wenig später, wir hatten die Augen geschlossen, hörten wir Wellen am Strand ankommen. Sie wurden etwas stärker, das Rauschen kraftvoller. Die Frau und ich sahen uns an, schauten auf das Meer. Es gab keinen erkennbaren Grund für diese Wellen. »Jutta, ich glaube, das Meer hat dir geantwortet.« Ich sah meine Lauschpartnerin an. Sie meinte, was sie da gesagt hatte. Ich sah es ihr an. Konnte das wahr sein? Bis heute weiß ich es nicht. Es spielt keine Rolle. In jedem Fall war dieser Moment einer von vielen Weckrufen, die mich darauf aufmerksam machten, was für eine Kraft aus meiner Stimme kam, wenn es zugleich still in mir ist.

Einige Wochen später, ich war wieder in Deutschland, traf ich eine Entscheidung, die bereits einige Zeit schwelte. Ich beendete meine Arbeit als leitende Lehrlogopädin an der staatlichen Schule in Regensburg und machte die ersten Schritte in die Selbstständigkeit. Ich unterrichtete noch ein Jahr. Danach bot ich neben logopädischen Hausbesuchen Seminare für Stimmbildung an und eröffnete eine Praxis für Systemische Beratung. Privat besuchte ich einen Kurs in intuitiver Stimmarbeit und lernte dort ein neues, mir bis dato unbekanntes Begleitinstrument kennen: eine Shrutibox. Dieses kleine Harmonium mit seinem wundervollen Klangteppich machte es mir leicht, mit meiner Stimme zu experimentieren. Oft hatte ich gehört, ich könne nicht singen. Hier jedoch ging es nicht ums Singen, sondern um ein Tönen, um ein klangliches Spektrum, das all das zum Ausdruck brachte, was stimmlich möglich war. Nach und nach wich die Scheu der Freude am Summen, Gurren, Brummen oder Jauchzen. Selbst klagende, jammernde Klänge waren wie eine Offenbarung. Unverfälscht ließen sie das hören, was atmosphärisch in der Luft lag oder sich in mir meldete. Es dauerte nicht lange, bis auch in meine Beratungsarbeit häufiger intuitive Stimmklangsequenzen einflossen, die zu meinem Erstaunen eine wohltuende Wirkung entfalteten.

Über viele Jahre hinweg entwickelte sich diese Arbeit in meiner Praxis weiter. Heute trägt sie den Namen »Seelentongesang«.

Vor einiger Zeit beschrieb eine meiner Klientinnen diese Art der intuitiv-energetischen Klangbegleitung mit folgenden Sätzen:

»Wenn Du den Schmerz, das Trauma oder die Angst besingst oder betönst oder betörst, breiten sich verschiedene Gefühle und Bilder in mir aus. Es ist, als würdest Du ein persönliches Lied daraus machen, das nur diesem Gefühl gewidmet ist und sonst nichts anderem. Das ist so eine Ehre – für die Seele und das Herz und auch für die ›Störenergie‹. Sie fühlt sich gesehen und angenommen und verliert ihre Wucht, ihre Intensität, auf sich aufmerksam machen zu müssen. Es ist eine Medizin, die diese Blockierung in der Welt bisher kaum erfahren konnte. Ein Lied im Radio ist nicht das Gleiche, es ist ihm nicht gewidmet, das Reden mit einem Therapeuten darüber auch nicht, die Blockierung fühlt sich nicht gesehen oder verstanden und hat Angst, missverstanden zu werden.

Aber zurück zum Tönen. Meist läuft gleichzeitig ein innerer Film in mir ab, der nicht unbedingt immer süß ist, aber mein Inneres darf sich austoben – und das ist schön und heilsam. Selbst wenn die Bilder manchmal grässlich sind und auch begleitend Deine Töne, erlebe ich dabei Dein Mitfühlen und eine Verbundenheit, die mich aus meiner Einsamkeit befreien, mit diesem Schmerz allein zu sein. Außerdem weiß ich, dass sich in Dir dann Intuition und Gefühle zu meinem Thema aufbauen, ganz ohne Worte. Das steigert noch mal das Gesehen- und Gefühlt-Sein, bringt neue Sichtweisen und Aspekte, die ich selbst vielleicht nicht sehen konnte. Und natürlich ist es schön und abrundend, dann die Heilschwingung als eine Art ›Wiegenlied‹ erfahren zu dürfen, als eine Befreiung der Blockierung.«

(C.S., 2023)

Mit Worten berühren

Im Sommer 2022 war ich, Dominik Umberto, auf dem Herzflugfestival in Schloss Blumenthal bei Augsburg. In der Mitte des Gebäudeensembles steht eine prächtige Linde, in deren großzügigem Schatten eine kleine Musikbühne aufgebaut war. Dort spielte Yunea, ein »New Earth Music«-Trio aus dem Chiemgau. Ich saß mit Freunden etwas abseits auf einer Picknickdecke und hörte nur halb hin. Doch plötzlich floss der Gesang direkt in mein Herz – und eine Schleuse öffnete sich. Ich stand auf und rückte näher zur Bühne. Mir stiegen Tränen von unten in die Augen, mein Inneres bebte, im nächsten Moment heulte ich Rotz und Wasser. Uralter Schmerz floss ab in einer intensiven, reinigenden Katharsis. Es schüttelte mich – und ich war froh, an einem Ort zu sein, wo sich niemand Sorgen machen würde beim Anblick eines heftig weinenden Mannes.

Musik kann uns nicht nur sanft bewegen, sondern auch tief erschüttern, aufrütteln oder in den Himmel heben. Wir alle haben das schon erlebt.

Aber kann nur Musik uns derart berühren? Nein. Auch die Stimme einer geliebten Person kann das. Oder das Schnurren einer Katze. Es ist keine Musik, kein künstlerischer Ausdruck. Und macht dennoch etwas mit uns. Das sanfte Schnurren beruhigt die Katze – und den Menschen.

Was ist dieses Geheimnis von Klang? Steckt dahinter nicht der Schlüssel zum ganzen Universum? Als Kind von 8 Jahren hatte ich ein Nahtoderlebnis, als ich im Winter in einen Fluss fiel und beinahe ertrunken wäre. Ich wusste nun: Ich bin mehr als nur dieser Körper. Sterben ist nur ein Übergang. Was liegt hinter dieser sichtbaren Welt? Ich konnte es spüren – aber nicht greifen mit dem Verstand. Das ließ mir keine Ruhe. Auf der Suche nach Antworten las ich die Bibel – der einzige spirituelle Text, dessen ich habhaft werden konnte. In den Geschichten aus dem alten Judäa wurde ich jedoch nicht fündig.

Dann wurde ich ein kleiner Naturforscher mit eigenem Labor. Ich machte chemische Experimente, sezierte Insekten, untersuchte Speichel oder Blut unter dem Mikroskop, schaute nachts mit dem Fernrohr die Sternbilder am Himmel. Die Begeisterung für Chemie oder Biologie erlosch im Gymnasium, als daraus abstrakte Paukerei ohne sinnliches Erleben wurde. Wo hinter all diesen Naturerscheinungen liegt die Weltenformel, die alles in einen harmonischen Zusammenhang bringt, mir alles erklärt?

Meine neue Leidenschaft wurde die Musik. Als Autodidakt auf Klavier und Gitarre begann ich zu fantasieren und komponieren. Herrliche Magie, die etwas Unfassbares in den Zuhörern auslöst. Ich beschäftigte mich mit Harmonik und Obertongesang, baute ein Monochord – ein großes Instrument mit vielen Saiten, die alle auf den gleichen Ton gestimmt sind. Später studierte ich Gesang, spielte in Bands, schrieb Songs, stand viel auf der Bühne. Mikrofon und Bühne blieb ich auch später treu und wurde Radiomoderator, dann TV-Moderator und Off-Sprecher für Fernsehbeiträge oder Hörbücher. Ich schrieb journalistische Texte oder moderierte große Veranstaltungen. Wiederum einige Jahre später wurde ich Autor und Kommunikationstrainer – und das bin ich heute noch. Der rote Faden bei all diesen beruflichen Wegen sind Klang und Sprache – sowie die Intention, mit der Worte gesprochen werden. Das ist mein Leben: etwas in Bewegung bringen, indem ich als Impulsgeber Menschen berühre – mit Musik, mit der Stimme, mit Worten und Gedanken. Und damit letztlich immer mit Schwingung.

Jutta kenne ich schon viele Jahre aus gemeinsamer spiritueller Arbeit. Als sie mir eines Tages ihre Vision einer Klanguhr mit den Seelenkräften zeigte, war ich sofort begeistert und sagte meine Mitarbeit an einem gemeinsamen Podcast zu, der uns schließlich zu diesem Buch führte. Seitdem arbeitet das Thema in mir – und in immer mehr Momenten des Alltags erinnere ich mich daran: Es ist alles Energie und Schwingung: was ich sehe, was ich anfasse, was ich esse, was ich denke, was ich fühle – und natürlich auch das, was andere fühlen, denken, sagen.

Vor vielen, vielen Jahren hatte ich das schon einmal auf einem LSD-Trip erlebt. Alle zuvor scheinbar festen Oberflächen wurden lebendig, und ich sah die feine Vibration aller Teilchen. Ein eindrückliches Erlebnis. Ein Teil in mir hat das nie vergessen und war sich dessen »im Hinterkopf« immer bewusst. Ein anderer Teil – der vorherrschende – hat das völlig vergessen und staunt nun über die Wiederentdeckung dieser Sichtweise des Schwingungsbewusstseins. Ich achte nun noch mehr darauf, mit welchen Gedankeninhalten ich meinen Kopf fülle, welche anderen Frequenzen ich in mich aufnehme und welche nicht. Vor allem ist dadurch mehr Leichtigkeit in mein Leben gekommen. Alles ist in Bewegung, alles verändert sich. »Panta rhei« ist die Kurzformel des Heraklit dafür. Da alles fließt, muss nichts so bleiben, wie es ist. Jeder Schmerz, jede Blockade kann wieder gelöst werden.

Alles hat die Tendenz, wieder in Harmonie zu kommen – wenn wir es zulassen.

Alles ist Schwingung. Die Welt wird eine andere für uns, wenn wir uns immer bewusster machen, was das wirklich heißt.

Bei Jutta hat sich aus der Kombination ihrer Stimmarbeit und der Gabe des intuitiven Hörens ein ganz eigener Ansatz entwickelt. Wir glauben, dass diese Arbeit allen Menschen offensteht, die bereit sind, als »Resonauten« auf Lausch-Reise nach innen zu gehen.

Seelentongesang und Klangfarben

Die Klangfarben des Lebens sind Heilströme, die uns aus der Tiefe unseres Seins stärken. Sie entfalten ihre Wirkung von innen heraus. Wie eine Schlange, die die alte Haut ablegt. Wenn die Haut darunter vollkommen ist, blühen wir innerlich auf und lassen die äußeren Schichten von uns abfallen.

Die 12 Klangfarben des Lebens sind 12 Tönen zugeordnet. Als reine Tonfrequenzen stehen sie uns jederzeit als Quelle von Entwicklung und harmonischer Lebensentfaltung zur Verfügung.

Seelentongesang ist eine von Jutta entwickelte Klangarbeit, die auf energetischer Ebene wirksam ist. Über ein waches Hören auf bestehende Disharmonien in einem Organismus werden mithilfe der 12 Klangfarben Selbstheilungskräfte aktiviert.

Zunächst werden Blockaden oder belastende Themen intuitiv hörbar gemacht und auf diese Weise »er-hört«. Anschließend wird ein Heilimpuls getönt. Dieser basiert auf einem der 12 Töne der chromatischen Tonleiter. Alle 12 Töne sind klanglicher Ausdruck von Seelenkräften. Sie erinnern uns an die ursprünglich harmonische Schwingung allen Lebens und aktivieren in wiederum 12 Bereichen des Lebens harmonische Entwicklungen.

Seelentongesang singt dir also das Lied jenes Schmerzes vor, der dich momentan davon abhält, ein reines Gefäß für das Leben zu sein, und ergänzt dann die Klangfarbe, die dich an dein aktuell höchstes Potenzial anbindet.

Über das Lauschen, Wahrnehmen und Fühlen eröffnet diese intuitive Herangehensweise innere Heilräume. Drei weitere schöne Aspekte dieser Arbeit:

1. Sie ist non-kognitiv, was bedeutet, dass der Verstand hier nichts verstehen, analysieren oder bewerten muss.

2. Sie ist machtvoll und zugleich sanft. Es kann kein Schaden angerichtet werden, es gibt keine unerwünschten Nebenwirkungen.

3. Sie ist als direkte seelisch-körperliche Erfahrung universell und unabhängig von Sprache oder Kultur.

Mitgefühl mit sich selbst und dem eigenen Schmerz durchdringt die Bewertungen des Verstandes und erlaubt Transformation der verletzten Anteile in geheiltes Ganzsein.

Das Ergebnis sind neue Möglichkeiten in uns:

Inneres Hören: Ich höre auf mein Innenleben und gehe über Mitgefühl in Verbindung mit meinem aktuellen Befinden. Ich »er-höre« mich. Dadurch geschieht tiefes Annehmen dessen, was ist, als Grundlage der Veränderung oder Selbstheilung.

Innere Freigabe: Ich löse mich von inneren Urteilen und lasse davon ab, etwas anderes haben oder nicht haben zu wollen. Dieses innere Annehmen und Seinlassen lässt erste Harmonisierungsbewegungen zu.

Inneres Handeln: Ich entscheide mich, mithilfe klanglicher Heilströme meinem Innenleben Aufmerksamkeit zu schenken, und erkenne hierin die Kraft von Eigenermächtigung. Sie ist die Quelle innerer Freiheit und birgt ein unerschöpflich schöpferisches Potenzial für innere Heilräume.

Mehr über das innere Hören, die innere Freigabe und das innere Handeln erfährst du ab hier und hier.

Bevor wir im Hauptteil zu den 12 Seelenkräften kommen, möchten wir ein paar Grundlagen dieser Arbeit besprechen. Wenn du lieber sofort bei den Seelenkräften einsteigen möchtest (Teil 3, siehe hier), kannst du das tun; in diesem Buch ist es immer möglich, vor- und zurückzuspringen.

DAS JOURNAL

Was würde dir Schwingung im Alltag raten? Alltag ist der Tag, an dem sich alles offenbart, was gehört und »er-hört« werden möchte.

Wie klingt deine Stimme am Ende des Tages?

Was beschwingt dich – und wo verlierst du an Schwung und Dynamik?

Welche Schwingungsmuster haben dich geprägt und prägen dich noch?

Dich bewusst wahrzunehmen, ohne dich in eine Schublade zu stecken, dir Fragen zu stellen, ohne vorschnell eine Antwort parat zu haben, und zu handeln, ohne genau zu wissen, wohin es dich führt, bringt dich der schwingenden Natur deines ursprünglichen Wesens näher.

Wir laden dich ein, deine Reise ins reine Schwingungsbewusstsein über 12 Wochen mit einem bunten Klang-Tagebuch zu begleiten.

Auf unserer Webseite www.resonaut.de kannst du dir kostenfrei das Resonaut-Journal als dein Reisetagebuch herunterladen. Drucke es aus und widme die kommenden 12 Wochen dem, was du in der Tiefe deines Seins bist: ein frei schwingendes Bewusstseinsfeld.

Hier findest du einen QR-Code zum Download deines kostenfreien Begleitmaterials.

Zum Einschwingen

»Es gibt nichts Totes im Universum.«

Meister M

Bewusstsein, Schwingung und Intention

Bewusstsein ist die Essenz allen Seins. Schwingung ist die Art, in der sich Bewusstsein ausdrückt und aus der Einheit in die Vielheit entfaltet. Die Intention gibt diesem Schöpfungsprozess Struktur, Richtung und Inhalt.

Reines Bewusstsein und Schwingung sind neutral. Kommt Intention dazu, also gerichtetes Bewusstsein, entstehen Geist und Gestalt, die formlose und die geformte Welt.

Bewusstsein ist überall. Auch wir sind Bewusstsein. Wir sind geistige Wesen in lebendigen Körpern. Leben ist Bewusstsein in Bewegung. Was wir tote Materie nennen, ist Bewusstsein in so langsamer Bewegung, dass wir sie vielleicht nur nicht wahrnehmen. Gesteine kommen uns als etwas Ewiges und Starres vor – aber selbst die Alpen wachsen jedes Jahr um zwei Zentimeter. Nichts in der geformten Welt ist ewig, alles unterliegt dem Gesetz der Veränderung.

Ein Körper ohne Bewusstsein ist ein lebloser Zellhaufen. Bewusstsein ohne einen Körper kann sich seiner selbst nicht bewusst werden. Das ist der Grund, warum wir hier sind: um eine menschliche Erfahrung zu machen. Der Körper ist unser Vehikel dafür, uns in dieser sinnlichen Welt zu erfahren – quasi unser (Er-)Fahrzeug.

Schwingung ist das Grundgewebe der Welt, sowohl der formlosen als auch der geformten.

Ob schwere oder leichte Gedanken, feste oder flüssige Materie – es ist alles eine Frage der Frequenz.

Die innere Leinwand

Stell dir vor, du sitzt im Kino. Vorne auf der Leinwand läuft ein spannender Thriller. Danach ein Drama, morgen ein Kinderfilm. Die Leinwand jedoch bleibt immer die gleiche. Auch die Lampen des Filmprojektors sind morgen dieselben. Ähnlich bleibt das reine Bewusstsein unberührt von dem Geschehen, das sich in ihm spiegelt. Und der Projektorlampe ist es völlig egal, ob sie Krimis oder Komödien beflimmert, ob sie stärker oder schwächer leuchtet. Reines Bewusstsein und reine Schwingung sind neutral.

Nun kommen wir als Schöpferwesen ins Spiel – so wie beim Film der Drehbuchautor oder die Regisseurin. Jetzt entstehen Dualität und Handlung, Kommen und Gehen, Emotionen und überraschende Wendungen.

Erst die Intention gibt dem Ganzen also Farbe und Individualität. Sie ist der schöpferische Impuls, der aus reinem Bewusstsein und neutraler Schwingung ein erfahrbares Etwas macht: ein Gefühl, einen konkreten Gedanken oder ein stoffliches Objekt. Wir könnten auch von der göttlichen Intelligenz sprechen, die allem eine Ordnung gibt. Sind Intention und Schwingung sehr kraftvoll, ist die Energie entsprechend hoch. Die Kraft und die Ausdauer des Schöpfungsimpulses beeinflussen das Ergebnis. Wo wenig reinfließt, kommt auch wenig raus. Sind in einen Film jedoch viel Kreativität und Herzblut geflossen, wird er uns stärker berühren.

Nun hat die Geschichte begonnen. Wir sitzen als Zuschauer im Kinosessel, schauen gebannt auf die bewegten Bilder, fiebern mit, lachen, leiden, weinen und jubeln. Wir gehen völlig in der Geschichte auf. Wir sind mit den Figuren und der Handlung identifiziert und vergessen für zwei Stunden, wer wir wirklich sind. Erst wenn der Film zu Ende ist und das Licht angeht, erwachen wir wieder aus der Illusion und kehren in unser wahres Leben zurück.

Was, wenn unser »wahres« Leben in Wirklichkeit ein Film wäre? Ein Film, in dem wir nicht nur Hauptdarsteller sind, sondern alle Figuren gleichzeitig … und außerdem Autor und Regisseur? Mehr noch: Wir sind auch das Licht. Und unser wahres Wesen kommt vielleicht am ehesten der Leinwand gleich, die sich still und unbewegt dem Spektakel als Projektionsfläche zur Verfügung stellt. Oder sind wir doch eher der Zuschauer im Kinosaal, der sowohl den Film als auch die Leinwand beobachtet?

Aber zoomen wir aus dieser spirituellen Analogie wieder auf die menschliche Ebene des Hauptdarstellers: Wir sind Helden auf einer Reise. Und alles, was wir erleben, ist Schwingung, die von unseren Sinnen im Gehirn als Wahrnehmung dekodiert wird. Aus dieser Wahrnehmung entstehen in uns Gefühle, Gedanken und Handlungsimpulse. All das findet im Körper statt.

Körper, Gefühle und Gedanken reagieren aufeinander und beeinflussen sich wechselseitig. Gedanken oder Worte sind intentional gerichtetes Bewusstsein mit dem Potenzial, Realität zu erschaffen. Heute sprechen darüber Autoren wie Joe Dispenza. Aber es ist zugleich sehr altes Wissen.

»Wir sind, was wir denken. Alles, was wir sind, entsteht in unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken erschaffen wir die Welt.«

Buddha

Sind die Gedanken intensiv oder wiederkehrend, also mit viel Energie geladen, ist ihre Wirkung stärker. Das Gleiche gilt für gesprochene Worte. Taten wirken mitunter sehr direkt auf die Welt ein. Gedanken und Worte hingegen oft indirekt oder zeitlich verzögert. Es muss sich genug energetisches Auslösepotenzial ansammeln, um auf die dichte, materielle Ebene durchzuschlagen. Aber eine Wirkung ist immer da. Vor allem bei wiederkehrenden Gedanken – dann baut sich die Energie und damit die Wirkung über stetige Wiederholung auf. Alles, was wir denken und sagen, hat Konsequenzen, unabhängig davon, ob diese uns bewusst sind oder nicht.

Wer ist verantwortlich für meine Worte, meine Taten und meine Gedankenmuster? Immer ich selbst. Diese Verantwortung lässt sich nicht wegschieben. Ich kann weder meine Kindheit noch meine Eltern, weder Partner noch Kollegen, noch das Schicksal oder die Gesellschaft verantwortlich machen.

Egal, wie ich auf etwas in der Außenwelt Erlebtes reagiere – es ist immer meine Reaktion.

Und die ist nie zwingend. Wir haben immer die Wahl, anders zu reagieren. Wir behaupten nicht, dass dies leicht ist. Aber es ist immer möglich.

Die erste Vorbedingung ist, die volle Verantwortung für unsere Gefühle, Gedanken, Worte und Taten zu übernehmen – und somit für alles, was wir in die Welt ausstrahlen. Die zweite Vorbedingung ist, zu erkennen, dass alles, was existiert, Schwingung ist. Denn Schwingung ist die Art, in der sich das Bewusstsein ausdrückt. Die Welt ist ein hochkomplexes Zusammenspiel von höheren und niedrigeren Frequenzen, mehr oder weniger Verdichtung.

Und damit sind wir beim Thema.

TEIL 1

Alles ist Schwingung

Alles, was lebt, schwingt und hat eine bestimmte Frequenz. Dein Herzschlag, deine Atmung, deine Stimme, jede Zelle deines Körpers – ja auch deine Gehirnwellen. Dein ganzer Organismus schwingt. Leben ist Pulsieren, Bewegung, Veränderung.

Alles, was nicht mehr in seiner natürlichen Frequenz schwingt, kann unser harmonisches Sein überlagern – unser Klangfeld ist dann verzerrt oder nur eingeschränkt schwingungsfähig. Dies kann zu reduzierter Lebenskraft oder verminderter Potenzialentfaltung führen. Oder zu Krankheit.

Auf grobstofflicher Ebene gibt es Ursachen wie ungesunde Ernährung, Allergene, Giftstoffe (Alkohol, Nikotin und andere Drogen) u.v.m. Ursachen auf energetischer Ebene sind Fremdeinflüsse (die wir selbst zugelassen haben), negative Glaubenssätze, Traumata, unbewusste Automatismen, Ahnendruck, kollektive oder systemische Anforderungen sowie Überanpassung an Konventionen.

Die gute Nachricht: Alles, was auf energetischer Ebene entsteht, kann auch auf energetischer Ebene wieder gelöst werden – vielleicht sogar nur dort. Schwingungen gehen in Resonanz miteinander und beeinflussen sich in Wechselwirkung. So kann ungesunde oder gestörte Schwingung durch harmonische und frei fließende Schwingung »überschrieben« werden. Das gilt nicht nur für den Körper oder unser emotionales und mentales Befinden, sondern für jeden Bereich des Lebens.

Das neutrale Wort »Schwingung« ist nicht religiös aufgeladen und gibt uns ein Vokabular, um die Verbundenheit all dessen, was ist, auszudrücken. Tiere, Pflanzen und Menschen haben als Lebewesen schon viel gemeinsam: Fortpflanzung, Atmung und Stoffwechsel – um nur drei Aspekte zu nennen. Aber was haben wir mit Steinen oder mit der Luft gemeinsam? Auf den ersten Blick gar nichts. Chemisch betrachtet einige Bauelemente wie Wasserstoff, Sauerstoff oder Kalzium. Aber eines haben wir mit allem gemeinsam: Wir bestehen aus Materie.

Auch alles Anorganische besteht – so wie unser Körper – aus Molekülen und diese wiederum aus Atomen sowie anderen kleinsten Teilchen. Sie alle sind keine tote Stofflichkeit, sondern Energie und Schwingung. Das ist keine Esoterik, sondern solide Erkenntnis der Quantenphysik. Zugleich nehmen wir die Welt als einen Raum voller fester Objekte wahr. Das ist gut so, denn sonst könnten wir nicht sicher nach einem Glas greifen oder uns einer Straße anvertrauen. Doch die Physik weiß auch: Die vermeintliche Festigkeit von Materie ist nur eine Frage der Dichte und Schwingungsfrequenz. Schwingen die Teilchen langsamer, werden Stoffe fester (Metall, Stein, Eis). Schwingen sie schneller, wird Materie flüssig oder gasförmig. Egal, wie ruhig oder stabil die Oberfläche für unsere Sinneswahrnehmung wirkt: In Wirklichkeit besteht alles aus schwingenden Teilchen, zwischen denen eine Menge scheinbar leerer Raum liegt, den die moderne Physik »Vakuum« nennt.

AUS DER PRAXIS

Vor vielen Jahren war ich, Dominik, chronisch krank, begleitet von schweren depressiven Schüben. Kein Arzt konnte helfen. Irgendwann hatte ich diese Zustände als meine Normalität akzeptiert und war überzeugt: So bin ich, so ist mein Leben, da kann man nichts machen.

Eine Naturheilkundlerin erkannte schließlich, was alle vorigen Ärzte übersehen hatten. Eine korrekte Diagnose führte zu einer simplen, aber effektiven Therapie. Ein paar Infusionen – und schon war ich ein anderer Mensch. Erstaunt stellte ich fest, dass ich gar nicht depressiv bin. Was ich für einen festen Teil meiner Persönlichkeit gehalten hatte, war in Wirklichkeit nur eine Stoffwechselstörung.

In diesem Fall half ein Medikament. Anders gesagt: Eine andere Schwingung (in Form einer pflanzlichen Information) versetzte auch mein ganzes System in andere Schwingung bzw. half ihm, wieder in die eigene Ordnung zu kommen.

Sind wir uns im Alltag tatsächlich bewusst, was das heißt: Alles schwingt?! Ist uns wirklich klar, dass dies keine theoretische Erkenntnis ist, sondern eine Tatsache, die unser ganzes Sein betrifft? Zum einen auf der Ebene aller Moleküle, aus denen sich unser Körper zusammensetzt. Welch eine geheimnisvolle Intelligenz ordnet sie so an, dass wir jeden Morgen wieder in der gleichen äußeren Gestalt aufwachen? Darüber hinaus pulsieren alle lebenden Körper in ihren eigenen komplexen und ineinandergreifenden Biorhythmen, Kreisläufen und Erneuerungszyklen.