Robert Louis Stevenson: Der seltsame Fall von Dr. Jekyll und Mr. Hyde (Novelaris Klassik) - Robert Louis Stevenson - E-Book

Robert Louis Stevenson: Der seltsame Fall von Dr. Jekyll und Mr. Hyde (Novelaris Klassik) E-Book

Robert Louis Stevenson

0,0

Beschreibung

Robert Louis Stevensons "Der seltsame Fall von Dr. Jekyll und Mr. Hyde" führt uns ins London des späten 19. Jahrhunderts: Der angesehene Arzt Dr. Henry Jekyll genießt einen makellosen Ruf in der feinen Gesellschaft. Doch in den nebelverhangenen Gassen der Stadt treibt ein mysteriöser Mr. Hyde sein Unwesen – ein Mann von abstoßender Hässlichkeit und ungezügelter Grausamkeit. Als der Anwalt Gabriel Utterson den Zusammenhang zwischen seinem langjährigen Freund Jekyll und dem berüchtigten Hyde zu ergründen sucht, stößt er auf ein erschütterndes Geheimnis: Jekyll hat einen Weg gefunden, die dunklen Abgründe seiner Seele von seinem tugendhaften Selbst abzuspalten. Doch sein gefährliches Experiment droht außer Kontrolle zu geraten... Diese meisterhafte Novelle ist weit mehr als ein viktorianischer Thriller: Sie ist eine zeitlose Parabel über die Doppelnatur des Menschen, über unterdrückte Begierden und die fatalen Folgen, wenn wissenschaftlicher Ehrgeiz moralische Grenzen überschreitet.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 114

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Robert Louis Stevenson

Der seltsame Fall von Dr. Jekyll und Mr. Hyde

Copyright © 2024 Novelaris Verlag

ISBN: 978-3-68931-126-1

Inhaltsverzeichnis

I.

II.

III.

IV.

V.

VI.

VII.

VIII.

IX.

X.

Cover

Table of Contents

Text

I.

Der Rechtsanwalt Utterson hatte ein strenges, von tiefen Falten durchfurchtes Gesicht, das nie durch ein Lächeln erheitert wurde, kalt, kurz und verlegen in seiner Unterhaltung, zurückhaltend im Ausdruck seiner Gefühle; lang, dürr und schwermütig war er – und doch konnte man nicht umhin, den Mann lieb zu haben.

Unter alten Freunden, nach einem guten Diner, wenn der Wein ihm besonders schmeckte, strahlte etwas unbeschreiblich Liebevolles aus seinen Augen, etwas, dem er in seiner Rede nie Ausdruck zu geben vermochte, aber das sich oft und laut in seinen Handlungen aussprach. Er war streng mit sich selbst; wenn er allein war, trank er gewöhnlichen Gin, um seine Vorliebe für gute Weine abzutöten. Er war ein großer Verehrer des Dramas, doch hatte er seit zwanzig Jahren kein Theater besucht. Er hatte aber grundsätzlich eine große Duldsamkeit für die Schwächen anderer; er schien fast mit Neid das Überfließen von Temperament zu bewundern, das die Ursache ihrer Untaten war, und in allen Fällen war er geneigt, lieber zu helfen, als zu tadeln. »Ich folge Kains gottloser Ketzerei,« pflegte er in seiner eigentümlichen Weise zu sagen, »und lasse meinen Bruder seinen eigenen Weg zum Teufel gehen.« Daher kam es denn auch häufig, dass er die letzte und einzige anständige Bekanntschaft von verkommenen Menschen war; und diesen gegenüber bezeigte er, wenn sie ihn besuchten, auch nie die geringste Veränderung in seinem Wesen. –

Dies konnte übrigens Herrn Utterson nicht schwerfallen, da er ja überhaupt sehr zurückhaltend war; selbst seine Freunde schienen nach dem Prinzip der allgemeinen Nachsicht gewählt zu sein. Es waren dies hauptsächlich Verwandte, oder Leute, die er viele Jahre gekannt hatte; seine Zuneigung war eine Frucht der Zeit, nicht einer besonderen Seelenverwandtschaft. Eine solche Freundschaft verband ihn seit Jahren mit seinem entfernten und jüngeren Verwandten, Richard Enfield, einem Lebemann im besten Sinne des Wortes. Es war für viele ein unerklärliches Rätsel, was diese beiden miteinander gemein haben konnten. Man begegnete ihnen häufig auf ihren Sonntagsspaziergängen, und es fiel jedem auf, dass sie nie miteinander sprachen, dass sie ganz besonders trostlos und gelangweilt aussahen, und dass beide mit unverkennbarer Erleichterung das zufällige Begegnen eines Freundes begrüßten. Trotzdem hielten die beiden Männer sehr viel auf diese Spaziergänge, die sie als das größte Vergnügen der ganzen Woche betrachteten, und denen sie andere Zerstreuungen und sogar geschäftliche Angelegenheiten gern opferten.

Eines Tages kamen sie auf einer dieser Wanderungen durch eine kleine Nebenstraße in einem sehr lebhaften Viertel der Stadt, in welcher während der Wochentage rege Geschäfte betrieben wurden. Die Bewohner schienen alle wohlhabende Leute zu sein. Die Schaufenster der Läden waren geschmackvoll, man möchte sagen kokett hergerichtet und schienen die Vorübergehenden wie lächelnde Ladenmädchen zum Kauf aufzufordern. Selbst sonntags, wenn der Prunk der Ladenfenster verhüllt, und die Straße verhältnismäßig ruhig war, glänzte sie im Vergleich mit der unsauberen Umgebung wie ein Feuer im Walde. Die neu gemalten Türen und Fensterrahmen, die glänzend polierten Messingknöpfe und Klinken der Haustüren, die allgemeine Reinlichkeit und Freundlichkeit mussten jedermann anziehen und gefallen.

Zwei Häuser weit von der linken Ecke wurde diese Reihe von hübschen Häusern durch eine Sackgasse unterbrochen. Gerade an dieser Stelle stand ein unheimlich aussehendes Gebäude, das seinen Giebel frech und drohend in die Straße hinausstreckte. Es war ein niedriges Haus, ohne Fenster. Die schmutzigen Mauern, die enge Tür, an der Wind und Wetter die Ölfarbe größtenteils abgebröckelt hatten, und die weder Klingel noch Klinke zeigte, waren Zeugen langer, knausriger Vernachlässigung. Bettler und Vagabunden fanden in der Vertiefung ein Obdach gegen Regen und Sturm; die Schuljungen hatten ihre Namen mit allerlei Verzierungen in die Felder der Tür geschnitten; niemand in der Straße erinnerte sich, dieselbe je offen gesehen zu haben.

Herr Enfield und der Advokat gingen auf der rechten Seite der Straße. Als sie gerade der unheimlichen Tür gegenüber waren, deutete der erstere mit seinem Spazierstock auf dieselbe.

»Hast du jemals diese Tür bemerkt?« fragte er seinen Freund, und als dieser eine bejahende Bewegung machte, fuhr er fort: »Ich habe einmal eine ganz seltsame Geschichte hier erlebt.«

»Wirklich?« sagte Utterson mit einer kaum bemerkbaren Veränderung der Stimme. »Was war es denn?«

»An einem kalten, dunklen Wintermorgen, – es mochte vielleicht drei Uhr sein – führte mich mein Heimweg von einem entfernten Stadtteile durch ein Labyrinth von engen Straßen, in denen absolut weiter nichts zu sehen war, als die Laternen. Ich durchwanderte eine Straße nach der anderen, alle hell erleuchtet, als ob man eine Prozession erwartete, aber leer wie eine Kirche. Ich wurde ganz nervös; ich horchte und horchte – kein Laut. Ich hätte alles darum gegeben, wenn ich nur einen Polizisten gesehen hätte! Plötzlich bemerkte ich nicht weit von mir zwei Gestalten: einen kleinen Mann, der schnellen Schrittes nach dem östlichen Teile der Stadt ging, und ein kleines Mädchen von acht bis zehn Jahren, das, so schnell es konnte, eine der Querstraßen hinablief. An der Ecke stießen die beiden heftig gegeneinander; und nun kommt das Grässliche der Geschichte: der Mann trampelte ruhig über den Körper des hingefallenen Kindes hinweg, ohne sich im Geringsten um das Geschrei desselben zu bekümmern. Das scheint gar nicht so schlimm, wenn man es so hört, aber, ich versichere dich, es war grauenhaft mit anzusehen, es lag etwas Dämonisches, unbeschreiblich Brutales darin. Ich lief dem Kerl nach, der sich indes durchaus nicht zu beeilen schien. Ich hielt ihn beim Kragen und führte ihn dahin zurück, wo das Kind lag, um das sich auch bereits eine kleine Gruppe von Menschen gebildet hatte. Es waren die Angehörigen des kleinen Mädchens, und ziemlich bald erschien auch ein Arzt, zu dem das Kind vorhin geschickt worden war. Er erklärte, das Kind sei nicht verletzt; der ausgestandene Schreck und die Furcht seien das Schlimmste, was ihm zugestoßen wäre. Damit war aber die Geschichte noch nicht vorbei. Der Täter war vollständig gefasst und leistete nicht den geringsten Widerstand; aber mich sah er an, mit einem Blick so teuflisch, so gehässig, dass mir der kalte Schweiß auf die Stirne trat. Vom ersten Augenblick an flößte er mir ein Gefühl von Grauen ein, wie ich es noch nie empfunden. Er machte selbstverständlich denselben Eindruck auf die Familie des Kindes. Was mir jedoch am meisten auffiel, war das sonderbare Benehmen des Doktors. Es war einer von jenen alltäglichen, unbekannten Ärzten, wie man sie zu Hunderten in den großen Städten findet. Er sprach mit einem starken schottischen Akzent und schien ungefähr ebenso viel Gefühl zu besitzen, wie eine Sphinx. Aber so oft er unseren Gefangenen ansah, nahm sein Gesicht einen Ausdruck an, als wollte er dem Kerl an die Kehle springen und ihn erwürgen. Ich wusste, was in ihm vorging; und er wusste, was ich empfand. Wir konnten den Elenden nicht totschlagen, aber wir wollten ihn doch bestrafen. Wir sagten ihm, wir würden die Geschichte durch die ganze Stadt bekannt machen, so dass er sich nicht mehr vor anständigen Leuten sehen lassen könne. Wenn er irgendwelche Freunde besäße, wenn ihm irgendjemand bisher Vertrauen geschenkt hätte, so würden wir schon dafür sorgen, dass er all dieses einbüßen sollte. Ich hatte die größte Mühe, die Weiber, die sich unterdessen versammelt hatten, von ihm fernzuhalten – sie rasten gegen ihn wie Furien. In meinem Leben habe ich nie Gesichter so voll von Hass und Abscheu gesehen. Und der Mann stand in der Mitte: ruhig, finster und höhnisch. Es war ihm wohl auch bange, das konnte ich merken, aber er zeigte es nicht; er stand da, kalt und trotzig wie ein Satan. »Wenn ihr Geld aus diesem Unfall schlagen wollt,« sagte er endlich, »so fordert! Ich muss tun, was ihr verlangt. Als Gentleman wünsche ich jeden öffentlichen Skandal zu vermeiden, also nennt die Summe!« Wir verlangten hundert Pfund Sterling zum Besten der armen Familie. Anfangs schien es, als wollte er sich sträuben, aber er mochte uns wohl ansehen, dass wir Ernst machten und nicht mit uns handeln ließen. Wie sollten wir indessen das Geld bekommen? Was glaubst du, was nun geschah? Er führte uns dort vor jene Tür, nahm einen Schlüssel aus der Tasche, öffnete sie und verschwand. Nach wenigen Minuten kam er zurück mit zehn Pfund in Gold und einem Scheck auf Coutts, mit einer Unterschrift versehen, die mich in unbeschreibliches Erstaunen versetzte. Ich kann dir den Namen nicht nennen, obgleich dies wohl das Seltsamste an der Geschichte ist. Ich will dir nur sagen, dass es ein Name ist, den man oft hört und oft liest. Der Betrag des Schecks war ziemlich hoch, aber die Unterschrift – ihre Echtheit vorausgesetzt – war gut selbst für einen weit höheren Betrag. Ich erlaubte mir, diesem merkwürdigen Herrn anzudeuten, im gewöhnlichen Leben käme es nicht gerade alle Tage vor, dass ein Mann um vier Uhr morgens in einem Keller verschwinde und wenige Minuten darauf mit einem Scheck, von einem andern unterschrieben, erscheine. Er blieb kalt und höhnisch wie zuvor. »Beunruhigen Sie sich nicht,« sagte er, »ich werde bei Ihnen bleiben, bis die Bank geöffnet wird, und bei der Einlösung des Schecks zugegen sein.« Wir waren damit zufrieden. Der Doktor, der Vater des Kindes, der Übeltäter selbst und ich gingen nach meiner Wohnung, wo wir bis zum Morgen warteten. Nach dem Frühstück gingen wir miteinander nach der Bank. Ich händigte selbst den Scheck ein, unterließ es jedoch nicht, zu bemerken, dass ich alle Ursache habe, zu vermuten, dass die Unterschrift gefälscht sei. Wir hatten uns alle geirrt, der Scheck war gut und wurde bezahlt.«

»Wirklich?« sagte Herr Utterson.

»Du denkst darüber wie ich,« sagte Enfield, »es ist eine böse Geschichte. Niemand sollte mit einem solchen Schurken etwas zu tun haben. Und der Mann, der den Scheck gezogen hat, bekleidet eine hohe gesellschaftliche Stellung, ist eine Berühmtheit in seinem Fache und, was das Schlimmste ist, gilt für einen von jenen Herren, von denen man sagt, dass sie ›viel Gutes‹ tun. Doch es ist vielleicht die alte Geschichte: Gelderpressung! Ein anständiger Mann, der jetzt für eine kleine Jugendsünde teuer bezahlen muss; obgleich selbst diese Annahme noch lange nicht alles aufklärt.«

Nach diesen Worten verfiel Herr Enfield in ein tiefes Nachdenken.

Aus diesem wurde er von Utterson erweckt, der in etwas hastiger Weise fragte:

»Weißt du vielleicht, ob der Mann, der den Scheck unterschrieben hat, dort wohnt?«

»Das ist nicht sehr wahrscheinlich,« sagte Herr Enfield, »aber ich habe mir seine Adresse gemerkt, er wohnt in einem der großen Squares.«

»Und hast du jemals irgendwelche Erkundigungen über … jenes rätselhafte Haus eingezogen?« fragte Herr Utterson.

»Nein, Utterson,« war die Antwort. »Ich hatte eine unerklärliche Abneigung, tiefer in die Geschichte einzudringen. Überhaupt, ich stöbere nicht gern in anderer Leute Angelegenheiten. Versuche es nur einmal, ein Geheimnis ans Tageslicht zu bringen. Wer eine Frage stellt, der schleudert sozusagen einen Stein, man weiß nicht, wo er hinfliegt und wen er trifft. Man sitzt ruhig auf einem Hügel, stößt einen Stein mit dem Fuße herab – er rollt und rollt, nimmt andere Steine mit sich und trifft jemand, an den man gar nicht gedacht hat, und eine Familie ist entehrt. Nein, Utterson, ich habe es mir zum Grundsatz gemacht: Je verdächtiger und seltsamer mir eine Geschichte erscheint, desto weniger bekümmere ich mich darum.«

»Ein ausgezeichneter Grundsatz, Enfield,« sagte der Advokat.

»Ich habe mir aber selber das Haus und die Umgebung genau angesehen,« fuhr Herr Enfield fort. »Man kann es kaum ein Haus nennen. Es hat nur die eine Tür, und die wird sehr selten geöffnet. Niemand geht ein und aus mit Ausnahme des unheimlichen Helden meines nächtlichen Abenteuers. Hinten sind drei Fenster im ersten Stock, die nach dem Hofe gehen. Sie sind stets geschlossen, aber reinlich gehalten. Ich sehe auch häufig Rauch aus dem Schornstein steigen, es muss also jemand dort wohnen. Ich bin jedoch meiner Sache nicht ganz sicher, denn die Häuser sind so dicht aneinandergedrängt, dass es schwer zu sagen ist, wo das eine aufhört und das andere anfängt.«

Die Freunde gingen eine Zeitlang stillschweigend weiter.

»Enfield,« sagte Herr Utterson plötzlich, »das ist ein ausgezeichneter Grundsatz.«

»Ja, ich glaube es auch,« erwiderte Enfield.

»Doch,« fuhr der Advokat fort, »möchte ich eine Frage an dich stellen: Wie heißt der Mann, der das kleine Mädchen niedergetreten hat?«

»Ich sehe keinen Grund,« sagte Enfield, »dir das zu verheimlichen; sein Name ist Hyde.«

»Hm,« sagte Herr Utterson. »Wie sieht er denn aus?«

»Das ist wirklich schwer zu beschreiben. Es ist etwas ganz Befremdliches in seiner Erscheinung – etwas Unheimliches, Furchtbares. Er muss verwachsen sein – wenigstens macht er den Eindruck – man kann aber nicht sehen, wo. Er ist ein merkwürdig aussehender Mensch, und doch kann ich dir nicht sagen, was mir an ihm auffällt. Es ist eine verkehrte Geschichte von Anfang bis zu Ende. Ich kann ihn dir nicht beschreiben, und doch sehe ich ihn diesen Augenblick deutlich vor mir.«

Herr Utterson ging wieder eine Zeitlang stillschweigend dahin, augenscheinlich in tiefes Nachdenken versunken.

»Du bist also ganz sicher,« sagte er endlich, »dass der Mann einen Schlüssel hatte?«

»Mein liebster Utterson,« begann Enfield fast ärgerlich.

»Ja, ja,« unterbrach ihn Utterson, »ich kann mir wohl denken, dass dir meine Fragen seltsam erscheinen. Siehst du, Richard, ich frage dich eben nicht nach dem Namen desjenigen, der den Scheck unterschrieben hat, weil ich diesen Namen schon kenne. Die Geschichte hat mich mehr betroffen, als du glaubst; und deshalb bitte ich dich, wenn du in irgendeinem Punkte deiner Erzählung nicht ganz genau gewesen bist, so lasse es mich jetzt wissen.«