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Rakel und Simon stehen auf BDSM. Simon ist in der Regel der Dominante und Rakel liebt es, sich gehen zu lassen und ihren Trieben nachzugeben. Rakel erzählt ihrer Freundin Stina Geschichten über ihr Sexleben und ihre erotischen Spiele mit ihrem Freund. Doch dann stellt Stina eine interessante Frage. Was wäre, wenn Rakel stattdessen die Peitsche in der Hand halten würde? Und würde Simon der Unterwürfige sein wollen? Rakel findet das sehr faszinierend ... Vielleicht sollten sie es versuchen. Die Rollen zu tauschen.-
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Seitenzahl: 20
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Saga Stigsdotter
Übersezt von Domi F. B.
Lust
Rollentausch - Erotische Novelle
Übersezt von Domi F. B.
Titel der Originalausgabe: Switch
Originalsprache: Schwedisch
Coverbild/Illustration: Shutterstock
Copyright © 2019, 2021 Saga Stigsdotter und LUST
Alle Rechte vorbehalten
ISBN: 9788726312683
1. E-Book-Ausgabe
Format: EPUB 3.0
Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit der Zustimmung vom Verlag gestattet.
Als ich mich hinsetze, spüre ich, wie meine Backen und Oberschenkel schmerzen. Das bringt mich zum Lächeln. Genau wie der Schmerz nach dem Fitnesstraining, verschafft es mir eine ungeheure Zufriedenheit. Als ob ich etwas erreicht hätte. Ich warte auf meine Freundin Stina. Sie kommt immer zu spät, also hole ich mir in der Zwischenzeit nicht nur mein Sandwich, sondern esse es auch noch. Dann sehe ich sie auf der Treppe. Ich winke ihr zu und sie schenkt mir ein breites Lächeln und kommt herüber.
„Tut mir leid, daß ich zu spät bin. Willst du etwas?“
„Kuchen und eine Tasse Tee.“
„Bin gleich wieder da.“
Das Blue Lotus ist mein Lieblingscafé im südlichen Teil der Stockholmer Innenstadt. Es gibt einen Tisch in einem Erkerfenster. Es ist zwar eng, aber privat. Ich möchte nicht, dass irgendjemand mitbekommt, worüber wir reden.
Stina eilt zum Tresen, um zu bestellen. Wie immer ist ihr Kleid ein buntes Sammelsurium an Farben, während meine Bluse und mein Rock schwarz sind. Ich hatte schon immer das Bedürfnis, unauffällig zu sein. Sie hat das nicht. Deshalb passen wir auch so gut zusammen.
Sie kommt zurück – „Ich wollte ihn mit Schlagsahne haben“ - und stellt die Tasse und den Kuchen vor mir ab, wobei sich heißer Dampf vor meinem Gesicht auftürmt. Ich stupse den Kuchen mit meinem Löffel an. Die oberste Schicht gibt nach und der Löffel sinkt in den perfekten, flüssigen Kern. Der Kuchen schmilzt auf meiner Zunge. Stina isst ein Erdnußbutter-Bananen-Sandwich. Ich halte sie für verrückt, aber ich denke, wir haben alle unsere Eigenheiten. Sie weiß Dinge über mich, die sonst niemand kennt, wie die Tatsache, dass Simon und ich auf BDSM stehen.