Rupert präsentiert: Ein echt wildes Abenteuer - Jeff Kinney - E-Book

Rupert präsentiert: Ein echt wildes Abenteuer E-Book

Jeff Kinney

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Beschreibung

Rupert Jefferson ist zurück. Doch sein neuestes Buch ist nichts für schwache Nerven. Denn diesmal hat Rupert eine fantastische Abenteuergeschichte geschrieben, die es in sich hat. Nehmt also all euren Mut zusammen und begleitet Roland und seinen besten Freund Garg, den Barbaren, auf eine wahre Heldenreise. Werden die beiden es schaffen, Rolands Mom aus den Fängen des Weißen Zauberers zu befreien? Und was noch viel wichtiger ist: Werden sie am Ende überleben?

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Gregs Tagebücher

1 Von Idioten umzingelt! 8 Echt übel!

2 Gibt’s Probleme? 9 Böse Falle!

3 Jetzt reicht’s! 10 So ein Mist!

4 Ich war’s nicht! 11 Alles Käse!

5 Geht’s noch? 12 Und tschüss!

6 Keine Panik! 13 Eiskalt erwischt!

7Dumm gelaufen! 14 Voll daneben!

Auch von Rupert Jefferson

Ruperts Tagebuch – Zu nett für diese Welt!

Baumhaus Verlag

von Jeff Kinney

Vollständige E-Book-Ausgabe

des in der Bastei Lübbe AG erschienenen Werkes

© 2020 Baumhaus Verlag in der Bastei Lübbe AG, Köln

Die englischsprachige Originalausgabe erschien 2020 unter dem Titel »Rowley Jefferson’s Awesome Friendly Adventure« bei Amulet Books, einem Imprint von Harry N. Abrams, Inc., New York

(All rights reserved in all countries by Harry N. Abrams, Inc.)

Text and illustrations copyright © 2020, Wimpy Kid, Inc. ROWLEY JEFFERSON’S AWESOME FRIENDLY ADVENTURE™, the Greg Heffley design™, and the design of the book’s cover are trademarks and trade dress of Wimpy Kid, Inc. All rights reserved.

Original-Buchdesign: Jeff Kinney

Original-Coverdesign: Jeff Kinney und Marcie Lawrence

Übersetzung aus dem amerikanischen Englisch: Dietmar Schmidt

Lektorat: Anja Girmscheid

Layout und Typografie: Helmut Schaffer, Hofheim a. Ts.

in Anlehnung an das amerikanische Original

Covergestaltung: Tanja Østlyngen

unter Verwendung einer Illustration von Jeff Kinney

ISBN PRINT 978-3-8339-0637-4

ISBN PDF 978-3-7325-9863-2

ISBN EPUB 978-3-7325-9858-8

ISBN MOBI 978-3-7325-9862-5

Alle Rechte vorbehalten

Sie finden uns im Internet unter www.luebbe.de

KAPITEL 1

2

Es war einmal in einem weit entfernten Land. Dort lebte ein Junge namens Roland. Und Roland war ein sehr braver Junge.

Damals war die Schule noch nicht erfunden. Deshalb arbeiteten die meisten Kinder den ganzen Tag lang auf der Farm ihrer Familie.

Aber Rolands Eltern war es wichtig, dass ihr Sohn eine Ausbildung erhielt und ein Musik-instrument lernte. Deshalb verbrachte er viel Zeit im Haus, las Bücher und übte Flöte.

Roland mochte das Flöteüben nicht besonders. Trotzdem beschwerte er sich nie, denn er wollte ein guter Sohn sein.

3

Es waren gefährliche Zeiten, Oger und Riesen suchten das Land heim. Deshalb hatten es Rolands Eltern am liebsten, wenn er im Haus blieb, wo es sicher war, vor allem nach Einbruch der Dunkelheit.

4

Roland hatte sein Dorf noch nie verlassen. Dabei wünschte er sich, Abenteuer zu erleben wie einst sein Großvater Bampy der Tapfere, der gegen Ungeheuer gekämpft hatte und auf Schatzsuche gegangen war.

Aber nach seiner Rückkehr war Bampy nicht mehr derselbe gewesen. Roland wusste, das kam daher, dass Bampy nicht immer seinen Helm getragen und ein paarmal zu oft einen Schlag auf den Kopf abbekommen hatte.

5

Roland versprach seinen Eltern, seinen Helm IMMER aufzusetzen und die richtigen Entschei-dungen zu treffen, falls er je in ein Abenteuer ziehen sollte. Aber sie fanden es sicherer, wenn er zu Hause blieb und Flöte übte.

Deshalb blieb Roland nichts weiter übrig, als Geschichten über Bampy zu lesen und sich vorzustellen, wie es wäre, SELBST ein Abenteuer zu erleben.

6

Manchmal jagten Roland die Monster in Bampys Geschichten ziemlich ANGST ein, und dann musste er ein paar Nächte lang bei seinen Eltern im Bett schlafen. Aber seinen Eltern machte das nichts aus, weil sie ihn sehr lieb hatten.

Meistens arbeitete Rolands Dad von zu Hause aus, aber ein oder zwei Mal im Monat musste er auf Geschäftsreise in ein anderes Dorf. Und jedes Mal bevor er ging, sagte Rolands Dad das Gleiche.

7

Wahrscheinlich denkt ihr gerade: „Bis jetzt ist das Buch ganz schön langweilig.“ Aber wartet’s ab, gleich wird es richtig GUT.

Eines Morgens, als Rolands Dad mal wieder auf Geschäftsreise war, passierte etwas total VERRÜCKTES. Roland war früh wach, um Flöte zu üben, als es in seinem Zimmer plötzlich ganz KALT wurde.

Und als er aus dem Fenster sah, traute er seinen Augen nicht, denn draußen SCHNEITE es.

8

Ach ja, ich hätte vielleicht erwähnen sollen, dass es mitten im Sommer war, dann wärt ihr NOCH überraschter.

Roland lief nach unten in die Küche, um seiner Mom vom Schnee zu erzählen, aber er konnte sie NIRGENDS finden.

Also ging Roland nach draußen, um seine Nachbarin Mrs Nettles zu fragen, wo seine Mom war. Mrs Nettles war nämlich sehr neu-gierig und wusste immer über alles Bescheid.

Doch was Roland da erfuhr, war gar nicht gut.

9

Mrs Nettles sagte, der Weiße Zauberer wäre ins Dorf gekommen und hätte Rolands Mom ENTFÜHRT. Er hätte sie in seine Eisfestung verschleppt und würde sie dort als seine GEFANGENE halten.

Roland bekam TOTAL DIE PANIK. Ihr denkt jetzt wahrscheinlich: „Und warum hat Roland nicht einfach seinen Dad angerufen?“

Aber wisst ihr was? Telefone waren damals noch nicht erfunden, also GING das nicht.

10

Und wenn Roland seinem Dad einen Brief geschrieben hätte, hätte der ihn ganz lange gar nicht erreicht, weil die Post damals EWIG brauchte.

Roland machte sich große Sorgen um seine Mom, aber AUCH darum, was sein Dad wohl sagen würde, wenn er von seiner Reise nach Hause kam.

Roland war klar, dass es nur eins gab, was er tun KONNTE: SELBST zur Eisfestung aufbrechen und seine Mom befreien.

11

Aber Roland wusste, dass es eine gefährliche Reise werden würde, also ging er in den Keller und holte Bampys alte Rüstung aus einer modrigen Truhe.

Und obwohl Roland sich ein bisschen vor den Monstern fürchtete und traurig war, weil seine Mom entführt worden war, war er auch AUFGEREGT, weil er nun in sein erstes ABENTEUER ziehen würde.

12

Nachdem ich das erste Kapitel meines Buches geschrieben hatte, zeigte ich es meiner Mom. Sie sagte, sie wäre stolz auf mich, weil ich meine Fantasie benutzt hatte. Und sie wäre total gespannt, was als NÄCHSTES passieren würde.

Meinem Dad habe ich es noch nicht gezeigt, weil ich es erst zu ENDE schreiben möchte. Und wenn ich fertig bin, werde ich ihn fragen, ob er es mir als Gutenachtgeschichte vorliest. Aber dann tue ich so, als wüsste ich nicht, was passiert, damit es was BESONDERES bleibt.

13

Ich war ziemlich aufgeregt, als ich das Buch meinem besten Freund Greg Heffley zeigte, denn er mag Geschichten mit Drachen und Zauberern und so was, und ich dachte, er findet es bestimmt richtig toll.

Aber ich wusste nicht so recht, ob es ihm ge-fiel oder nicht, weil er zuerst überhaupt nichts sagte.

Ich fragte Greg, was er bis jetzt von der Geschichte hält, und er fragte mich, ob mich seine ehrliche Meinung interessiert oder er einfach sagen soll, was ich hören WILL. Ich sagte, mich interessiert seine ehrliche Meinung.

14

Aber Greg erinnerte mich daran, dass er beim LETZTEN Mal, als er mir seine ehrliche Meinung gesagt hat, ÄRGER bekam. Damals habe ich ihm gezeigt, was ich in meiner ersten Stepptanzstunde gelernt hatte.

Greg fand es grauenhaft, und das hat meine Gefühle verletzt. Also erzählte ich seiner Mom, was er gesagt hatte, und sie war nicht gerade erfreut.

15

Greg sagte, wenn ich seine ehrliche Meinung zu meinem Buch hören will und sie mich kränkt, darf ich aber nicht wieder zu seiner Mom laufen. Ich sagte okay, und wir machten einen Kleiner-Finger-Schwur.

Danach zählte Greg all die Dinge auf, die er an meiner Geschichte nicht gut fand. Und meine Güte, seine Liste war echt LANG.

Als Erstes sagte er, dass ich das Buch nicht mit „Es war einmal“ beginnen soll. Das wäre kitschig und lässt es wie ein Märchen klingen. Das hat meine Gefühle verletzt, schließlich SOLL es ja ein Märchen sein.

Dann meinte Greg, ich soll es ihm nicht übel-nehmen, aber er hätte eine Menge Probleme mit der Figur von Roland, und das größte wären seine HAARE.