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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Modul 3, der Einführung in Religiöse Traditionen, habe ich die Vorlesung „Der Teufel – Die religiöse Konstruktion von Gut und Böse in der Europäischen Religionsgeschichte“ besuchen dürfen. Schon zu Beginn der Veranstaltungen habe ich mir Literatur zu dem Thema rausgesucht, und bin auf ein Werk gestoßen, dass den Satanismus behandelt, dieses Thema interessiert mich schon seit sehr vielen Jahren. Man hört zwar zwischendurch in den Medien vom Satanismus, so zum Beispiel im Jahre 2001 als über den „Satansmord von Witten“1 berichtet wurde, doch in der Regel werden solche Zwischenfälle als Einzelfälle dargestellt, und der Satanismus wird als nicht gefährlich eingestuft. In der Tat ist es so, dass nicht oft von satanisch motivierten Taten berichtet wird, doch hierbei muss man bedenken, dass man nicht jeder Tat ihr Motiv ansehen kann. Laut Mich White, ein Polizeibeamter aus Kalifornien, seien 95% der in Kalifornien vermissten Kinder Opfer eines okkultistisch motivierten Entführers2. Eine unglaubliche Einschätzung, aber je mehr ich über das Thema las, desto wahrscheinlicher klang diese Zahl. Es ist erschreckend wie wenig über Satanismus berichtet wird, dass viele ihn als ungefährlich einschätzen, da es de facto einige ungefährliche Satanisten gibt, doch es ist zu einfach, in die gefährlichen Kreise zu rutschen. Meiner Meinung nach wird dieses Thema viel zu sehr verschwiegen. Als es dann darum ging, eine Hausarbeit zu schreiben, musste ich nicht lange überlegen, welches Thema ich behandeln wollte, lediglich die Eingrenzung des Themas fehlte noch. Ich habe in der Bibliothek ein interessantes Buch von Bob Larson und Jsolde Steigelmann3 gefunden, das besonders den Satanismus bei Jugendlichen behandelt. Dieses Buch stellt besonders dar, wie schnell Jugendliche – ohne es zu merken – in solche Kreise hineingezogen werden, sei es durch Musik, einen Kleidungsstil, Drogen oder Freunde
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