Wilhelm Busch
Schein und Sein
(Gedichtsammlung)
Gedichte des einflussreichsten humoristischen Dichters Deutschlands
Inhaltsverzeichnis
Schein und Sein
Woher, wohin?
Der Stern
Leider!
Selbstgefällig
Zum Geburtstag im Juni
Abschied
Unbeliebtes Wunder
Der Renommist
Waldfrevel
Doppelte Freude
So und so
Greulich
Empfehlung
Zum Geburtstag
Modern
Der fremde Hund
So war's
Die Nachbarskinder
Von selbst
Beneidenswert
Auch er
Die alte Sorge
Wanderlust
Gedankenvoll
Vielleicht
Niemals
Eitelkeit
Beruhigt
Fehlgeschossen
Unbillig
Er ist mal so
Befriedigt
Verzeihlich
Gestört
Armer Haushalt
Ärgerlich
Gedrungen
Im Sommer
Künftig
Vergeblich
Versäumt
Wassermuhmen
Das Blut
So nicht
Bis auf weiters
Gründer
Laß ihn
Entrüstet
Wiedergeburt
Frisch gewagt
Immerfort
Glückspilz
Verfrüht
Tröstlich
Vertraut
Nörgeln
Unfrei
Zwei Jungfern
Bös und gut
Immerhin
Unbequem
Erbauliche Bescheidenheit
Rechthaber
Ich bin Papa
Gründliche Heilung
Frühlingslied
In trauter Verborgenheit
Was das Großmütterlein sang
Zu Neujahr
Am Vorabend von Rosens Geburtstag
Peinlich berührt
Der Türmer
Das traurige Röslein
Buch des Lebens
Notizen
Schein und Sein
Inhaltsverzeichnis
Mein Kind, es sind allhier die Dinge,Gleichviel, ob große, ob geringe,Im wesentlichen so verpackt,Daß man sie nicht wie Nüsse knackt.Wie wolltest du dich unterwinden,Kurzweg die Menschen zu ergründen.Du kennst sie nur von außenwärts.
Woher, wohin?
Inhaltsverzeichnis
Wo sich Ewigkeiten dehnen,Hören die Gedanken auf,Nur der Herzen frommes SehnenAhnt, was ohne Zeitenlauf.Wo wir waren, wo wir bleiben,Sagt kein kluges Menschenwort;Doch die Grübelgeister schreiben:Bist du weg, so bleibe fort.Laß dich nicht aufs neu gelüsten.Was geschah, es wird geschehn.Ewig an des Lebens Küsten
Der Stern
Inhaltsverzeichnis
Hätt einer auch fast mehr Verstand,Als wie die drei Weisen aus Morgenland,Und ließe sich dünken, er wär wohl nieDem Sternlein nachgereist wie sie;Dennoch, wenn nun das WeihnachtsfestSeine Lichtlein wonniglich scheinen läßt,Fällt auch auf sein verständig Gesicht,Er mag es merken oder nicht,Ein freundlicher StrahlDes Wundersternes von dazumal.
Leider!
Inhaltsverzeichnis
So ist's in alter Zeit gewesen,So ist es, fürcht ich, auch noch heut.Wer nicht besonders auserlesen,Dem macht die Tugend Schwierigkeit.Aufsteigend mußt du dich bemühen,Doch ohne Mühe sinkest du.Der liebe Gott muß immer ziehen,
Selbstgefällig
Inhaltsverzeichnis
Mein BüdeleinIs noch so tlein,Is noch so dumm,Ein ames Wum,Muß tille liegenIn seine WiegenUnd hat noch keine Hos'.Ätsch, ätsch!Und ich bin schon so goß.