Schicksalhaftes Wiedersehen - Mary Brendan - E-Book
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Schicksalhaftes Wiedersehen E-Book

MARY BRENDAN

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Beschreibung

Noch immer schämt sich lsabel Forrester zutiefst, dass sie schwach wurde. Vor acht Jahren hat sie sich in einer traumhaften Liebesnacht einem Mann hingegeben, den sie kaum kannte. Seitdem führt sie zusammen mit ihrem siebenjährigen Sohn ein zurückgezogenes Dasein. Als sie Colonel Etienne Hankins, den attraktiven Freund ihres Schwagers, kennenlernt, scheint das Glück zu ihr zurückzukehren. Ganz offensichtlich fühlt sich der vermögende Gentleman sehr zu ihr hingezogen - Gefühle, die lsabel durchaus erwidert. Nur eins irritiert sie stark: Wieso kommt Etienne ihr so vertraut vor?

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Seitenzahl: 251

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IMPRESSUM

SCHICKSALHAFTES WIEDERSEHEN erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

Redaktion und Verlag: Postfach 301161, 20304 Hamburg Telefon: +49(0) 40/6 36 64 20-0 Fax: +49(0) 711/72 52-399 E-Mail: [email protected]
Geschäftsführung:Thomas BeckmannRedaktionsleitung:Claudia Wuttke (v. i. S. d. P.)Produktion:Jennifer GalkaGrafik:Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn, Marina Grothues (Foto)

© 2003 by Mary Brendan Originaltitel: „The Unknown Wife“ erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London in der Reihe: HISTORICAL ROMANCE Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

© Deutsche Erstausgabe in der Reihe MYLADYBand 444 - 2005 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg Übersetzung: Petra Lingsminat

Abbildungen: Harlequin Books S.A.

Veröffentlicht im ePub Format in 09/2015 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

ISBN 9783864945380

Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten. CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

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PROLOG

„Ich will aber nicht, dass du heute Abend ausgehst. Bleib doch zu Hause, bei mir und bei den Kindern.“

Die Frau, an die sich dieser flehentliche Appell richtete, hätte genauso gut taub sein können; jedenfalls schenkte sie dem großen, attraktiven Herrn, der ihn hervorgebracht hatte, nicht die geringste Aufmerksamkeit. Geduldig sah er zu, wie sie sich die üppigen dunklen Locken kleidsam über die eleganten weißen Schultern drapierte und dabei den Kopf vor dem Spiegel in der Eingangshalle drehte und wendete.

„Meine Güte, so sieh mich doch an! Antworte mir!“

Die dunkelhaarige Schöne wandte sich mit einem Rascheln ihres scharlachroten Satinkleides um. „Was ist heute Abend nur mit dir, Benjamin?“ erkundigte sie sich. „Fühlt Mrs. Smith sich etwa nicht wohl? Wenn du glaubst, ich tue dir den Gefallen und spiele mit dir glückliche Familie, nur weil deine Geliebte nicht wohlauf ist, bist du noch dümmer, als ich dachte.“ Sie legte den Kopf in den Nacken und betrachtete ihn aus schmalen Katzenaugen. „Deine chèreamie mag indisponiert sein, doch mein Bekannter ist es nicht“, schnurrte sie mit beleidigender Gleichgültigkeit. „Lord Ballantine wird jede Minute hier sein, um mich in die Oper auszuführen.“

Als er erfuhr, wer an diesem Abend ihr Begleiter sein sollte, eilte er raschen Schrittes zu seiner Gattin und fasste sie am Arm.

„Dein Galan kann warten … oder sich der nächsten albernen Gans auf seiner Liste widmen. Bestimmt bleibst du heute Abend nicht Ballantines einzige Eroberung. Und was meine Geliebte angeht, so fühlt sie sich prächtig und würde sich wie immer sehr freuen, mich zu sehen. Was ich von meiner vornehmen Gemahlin leider nicht behaupten kann.“ Er schloss die Augen und lockerte den Griff mit entschuldigender Miene. „Allmählich wird es Zeit, dass wir versuchen, unsere Ehe in Ordnung zu bringen. Die Kinder sind inzwischen alt genug, um die ewige Disharmonie zu spüren. Sie haben nicht darum gebeten, auf die Welt gebracht zu werden – oder in einer so trostlosen Atmosphäre aufzuwachsen.“

„Die Kinder! Immer dasselbe Lied! Wir sollten so leben, wie es unseren Kindern gefällt! Manchmal wünschte ich, ich wäre nach Frankreich zurückgekehrt. Mit meiner Familie auf dem Schinderkarren dem Schafott entgegenzurollen wäre vielleicht angenehmer gewesen, als deine ekelhaften Berührungen zu erdulden.“

Ihr Gatte lächelte dünn und ließ sie los. „Du? Meine ekelhaften Berührungen erdulden? Seit wann denn das? Kannst du dich vielleicht erinnern, wann du mich das letzte Mal in dein Bett gelassen hast? Ich wüsste nicht, wann ich in den letzten fünf Jahren meine ehelichen Rechte genossen haben sollte!“

Unter ihrer makellosen Schminke wurde die Frau bleich. „Und ich, moncher, wüsste nicht, wann ich sie je genossen hätte. Du hast deinen Erben, und dazu noch eine Tochter. Lass mich in Ruhe. Ich habe dir gegenüber alle meine Pflichten erfüllt, mehr kann und will ich nicht tun.“ Sie ging an ihm vorüber Richtung Eingangstür. Am Fuß der Treppe blieb sie plötzlich stehen. „Was versteckst du dich hier? Spionierst du deiner Mama nach? Sofort ins Bett mit dir, aber schnell! Morgen geht es ja zum Glück wieder zurück in die Schule.“

Schweigend sah der Junge die Frau aus großen samtbraunen Augen an. Sie zuckte zusammen unter dem unverwandten, durchdringenden Blick, doch dann wanderte der Blick weiter zu ihrem Ehemann.

„Hinauf mit dir, aber sofort!“ Die Stimme der Frau war scharf geworden. „Soll dein Lehrer etwa erfahren, dass du Nachhilfe brauchst in Zucht und Benimm?“

Der Knabe sah rasch zu seiner Mutter, doch die interessierte sich bereits nicht mehr für ihn, da in diesem Moment der Butler erschien.

„Lord Ballantines Kutsche wartet draußen“, meldete der alte Dienstbote in neutralem Ton.

„Méchant…“, murmelte die Frau leise. Während sie sich dramatisch eine Zobelstola um die schmalen Schultern schlang, erklärte sie: „Ich stamme aus uraltem gräflichem Geblüt, und doch habe ich einen unverschämten Sohn und einen Gatten, der zu feige ist, ihn zu bestrafen.“

„Und ich bin der Sohn eines Earl; meine Herkunft ist weitaus vornehmer als die deine, und doch fordert meine Frau einen Skandal heraus wie eine gewöhnliche …“ Der Mann presste die Lippen zusammen, als er aus dem Augenwinkel sah, wie sein Sohn die Finger um das Treppengeländer krampfte.

„Du bist der jüngere Sohn eines … Niemands …“, spottete sie, bereits im Gehen.

Der Butler schloss die Tür hinter ihr und zog sich dann diskret in die Schatten zurück. Nur ein Hauch teuren französischen Parfüms kündete noch von ihrer Anwesenheit.

Der Mann streckte die Hand aus. Sofort kam der kleine Junge über die kalten Fliesen getappt und schmiegte sich an den Vater. Der legte ihm die langgliedrigen Finger auf den Kopf. Als er sprach, war seine Stimme tränenerstickt.

„Wenn du einmal groß bist, Etienne, wähle deine Frau mit Umsicht. Du musst dich dabei von Vernunft und Respekt leiten lassen. Aus Treue oder Pflichtgefühl zu heiraten oder auch aus … Liebe ist unklug. Es ist oft falsch, das Richtige zu tun.“

1. KAPITEL

Wäre er irgendwo anders gewesen als in Irland, hätten ihn diese klaren braunen Augen, dieser ernste, fast dreiste Blick vielleicht aus dem Gleichgewicht gebracht, schließlich hatte er sich schon mit vielen Frauen vergnügt – aber in Irland? Was für eine feuchte, trostlose Gegend! Vor heute hatte er noch nie einen Fuß auf diesen quatschenden, platschenden Boden gesetzt. Und trotzdem Wenn er sich das Gesicht des Knaben so ansah, kam es ihm doch bekannt vor.

Das Kind stand ganz still und erwiderte seinen Blick, ohne sich etwas aus dem Regen zu machen, der ihm das blonde Haar durchnässte. Der Hengst schnaubte, so dass das rosige Kindergesicht von einer Atemwolke eingehüllt wurde, und schlug mit dem Huf gegen die am Boden liegende Mütze. Dies erregte die Aufmerksamkeit des Reiters. Kurz zuvor war der Knabe auf die Straße gestürmt, hatte lachend die Mütze gejagt, die ihm der Wind vom Kopf geweht hatte. Pferd und Reiter mussten ausweichen und wären beinahe gestürzt.

Das Gesicht des Reiters hatte sich verfinstert, doch nun war er froh, dass er den Jungen nicht angeschrien hatte, obwohl der natürlich Tadel verdient hatte. Er hätte ihn über den Haufen reiten und sich dabei auch noch selbst das Genick brechen können. Brüsk deutete er auf die Mütze und schnippte mit den Fingern. Gehorsam hob der Knabe die Mütze auf. Er schien keine Angst zu haben. Stattdessen lächelte er.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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