Schlangenhaltung Schritt für Schritt - Schlangen halten ohne Vorkenntnisse: Das Buch mit allem Wissenswerten über die Schlangenhaltung zuhause - inkl. Selbsttest und Checkliste - Mario Gundlach - E-Book

Schlangenhaltung Schritt für Schritt - Schlangen halten ohne Vorkenntnisse: Das Buch mit allem Wissenswerten über die Schlangenhaltung zuhause - inkl. Selbsttest und Checkliste E-Book

Mario Gundlach

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Beschreibung

Die Schlange - jeder kennt sie. Doch was wissen Sie wirklich über dieses besondere Tier? In diesem Buch gelangen Sie an alle notwendigen Basisinformationen: von der Lebensweise über die Haltung bis hin zu Gesetzen und Vorschriften. Kein Aspekt wird hier ausgelassen. Geeignet ist der Inhalt für jedermann: - Sie wollen Informationen über die Schlange einholen, ob für den eigenen Wissensstand oder für ein Referat? - Sie wollen sich eine Schlange zulegen und wollen sich vorbereiten? - Sie haben im Haus ein freies Terrarium und überlegen, dieses mit einer Schlange zu besetzen? Dann nehmen Sie es in die Hand und starten Sie jetzt. Viel Spaß beim Lesen!

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INHALT

Das erwartet Sie in diesem Buch

Die verschiedenen Schlangenarten

Ringelnatter (Natrix natrix)

Schlingnatter (Coronella austriaca)

Würfelnatter (Natrix tessellata)

Äskulapnatter (Zamenis longissimus)

Kreuzotter (Vipera berus)

Aspisviper (Vipera aspis)

Blindschleiche (Anguis fragilis)

Die Lebensweise der Schlange

Einige Basisinformationen

Der Lebensraum

Die Klimabedingungen

Die Tierhaltung

Das Terrarium mit ihrer Größe

Die Einrichtung

Der Transport

Schlangen beschäftigen

Erste Hilfe beim Schlangenbiss

Schlange gefunden oder entlaufen?

Schlangenführerschein

Über das Tier

Die Anatomie – Wie sieht die Schlange aus?

Die Häutung

Das Bewegungssystem

Das Alter

Die Geschlechtsreife

Die Fortpflanzung

Jagd

Fütterung

Gefährdungen

Mögliche Krankheiten

Anfallende Kosten und zeitlicher Aufwand

Einwand

Der Tierschutz e. V.

Der Selbsttest

Bin ich für die Schlangenhaltung bereit?

Checkliste

Empfehlung: Welche Schlange als Haustier?

Zusammenfassung

Das erwartet Sie in diesem Buch

Die Schlange – jeder kennt sie. Doch was wissen Sie wirklich über dieses besondere Tier? In diesem Buch gelangen Sie an alle notwendigen Basisinformationen: von der Lebensweise über die Haltung bis hin zu Gesetzen und Vorschriften. Kein Aspekt wird hier ausgelassen.

Geeignet ist der Inhalt für jedermann:

Sie wollen Informationen über die Schlange einholen, ob für den eigenen Wissensstand oder für ein Referat?Sie wollen sich eine Schlange zulegen und wollen sich vorbereiten?Sie haben im Haus ein freies Terrarium und überlegen, dieses mit einer Schlange zu besetzen?

Dann nehmen Sie es in die Hand und starten Sie jetzt. Viel Spaß beim Lesen!

Die verschiedenen Schlangenarten

Wer sich mit der Schlange bereits auseinandergesetzt hat, weiß, dass es mehrere Gattungen des Tieres gibt. Auf der ganzen Welt sind es gewiss 3.000 verschiedene Arten. Diese werden in drei große Gruppen eingeteilt: die Würgeschlange, die Natter und die Viper. Nachstehend sind die wichtigsten Familien gelistet:

Giftnatter

Höckernatter

Boa

Warzenschlange

Blindschlange

Natter

Viper

Otter

Rollschlange

Wühlschlange

Python

Schneckennatter

Bolyerschlange

Wassertrugnatter

Walzenschlange

Schlankblindschlange

Schildschwanzschlange

Erdboa

Stachelkiefernatter

Erdschlange

Es gibt giftige und ungiftige, kleine und große, lange und kurze Schlangen und Schlangen mit viel oder weniger Bewegungsdrang. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, einige Eckdaten zu kennen, ehe Sie sich für eine Schlangenart entscheiden. Schließlich kann man bei dem Tierkauf nicht ausschließlich auf das Aussehen setzen. Zur Eingrenzung dieser Thematik wird im Folgenden nur auf die wenigen heimischen Schlangen in Deutschland eingegangen. Diese sind die geläufigsten:

RINGELNATTER (NATRIX NATRIX)

Diese Schlange ist fast über das ganze Deutschland vertreten, vorzugsweise in der Nähe von Gewässern. Die Ringelnatter ist auch als Schwimmnatter bekannt. Sie fehlt ausschließlich in den hohen Alpen, in den hohen Mittelgebirgen, in ausgebauten Landschaften der Agrarwirtschaft, in Marschgebieten und auf den nord- sowie ostfriesischen Inseln. Die besagte Natter hat ausgewachsen eine Körperlänge von 60 cm bis 100 cm. Deren Oberseite ist grau und in verschiedenen Abstufungen. Eine schwarze Färbung (meist mit dunklem Fleckenmuster) ist sehr selten. Die Bauchseite hingegen ist weiß bis gelb. Diese Farbe ist gleichzeitig auch im Nacken der Schlange als Halbmondfleck wiederzufinden. Es liegen zudem runde Pupillen vor.

SCHLINGNATTER (CORONELLA AUSTRIACA)

Dieses Tier lebt vorzugsweise in sonnigen Gebieten, wo es viele Möglichkeiten zum Verstecken gibt. Gute Beispiele sind lichte Wälder, Bahntrassen und Weinberge. Die Schlange wird 60 cm bis 75 cm lang. Farblich ist der Kopf vom Körper nur schwach abgegrenzt. Dieser Kopf ist gekennzeichnet mit einer bräunlichen Schläfenbinde und einem kronen- oder hufeisenförmigen Fleck im Nacken. Insgesamt ist der Körper eine Reihe aus dunklen Flecken (grau, braun oder rotbraun), und zwar beidseitig. Die Bauchseite ist darüber hinaus gesprenkelt. Der Nachwuchs weist zu Beginn eine leuchtend orange Farbe auf und hat rote oder braune Bauchschilder (=Schuppen der Bauchseite).

WÜRFELNATTER (NATRIX TESSELLATA)

Tatsächlich gibt es aktuell nur fünf Ansiedelungen der Schlange an den Flüssen Mosel, Lahn, Nahe, Ahr und Elbe. Die Wassernatter ist somit selten. Erwachsene Tiere haben eine Gesamtlänge von 60 cm bis 100 cm. Die Rückenzeichnung besteht aus 4 bis 5 Reihen mit dunklen Flecken. Die Farbe variiert dabei zwischen Oliv-, Grau- und Brauntönen. Die Unterseite hingegen ist weiß bis gelb charakterisiert und mit einem dunklen Schachbrettmuster untermalt. Insgesamt ist der Körper sehr schmal und der Kopf ist sehr deutlich abzugrenzen. Aufgrund der aquatischen Lebensweise sind die Augen und Nasenlöcher der Würfelnatter etwas nach oben gedrückt.

ÄSKULAPNATTER (ZAMENIS LONGISSIMUS)

Die größte heimische Schlange in Deutschland besiedelt mit ihren 130 cm nur noch vier Regionen: Hessen, Eberbach, Passau und Burghausen. Sie ist durch eine glänzende dunkelbraune Oberseite geprägt, welche zum Kopf hin etwas heller wird. Zudem ist eine feine, weiße Flecken- bzw. Strichzeichnung auszumachen. Die Unterseite des Schlangenkörpers ist einheitlich weiß bis gelb. Der schmale Kopf ist kaum vom Körper abgegrenzt. Die Pupillen sind rund. Der Nachwuchs hat eine hellbraune Grundfärbung mit dunkelbraunem Fleckenmuster in vier bis sechs Reihen in länglicher Ausrichtung. Außerdem haben die Jungtiere gelbe und halbmondförmige Flecken an ihrem Hinterkopf.

KREUZOTTER (VIPERA BERUS)

Diese Schlange ist überwiegend in Moor- sowie Heidegebieten vorzufinden. Zahlreiche Vorkommen gibt es in Bayern, Thüringen, Osthessen, Niederlausitz und Sachsen. Ausgewachsen misst sie 50 cm bis 60 cm, selten sogar bis zu 80 cm. Der Kopf ist vom Körper leicht abgesetzt. Die Schlitzpupille steht senkrecht. Grundsätzlich sind die Kreuzotter braun, dunkelbraun, grau, strohgelb, orangerot oder ganz schwarz – also ganz vielfältig. Auf dem Rücken ist meist ein Zickzackband zu erkennen. Die Seiten sind durch dunkle Fleckenreihen besetzt und es liegt gern ein v-förmiges Hinterkopfmuster vor.

ASPISVIPER (VIPERA ASPIS)