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Er hat dich ausgewählt.
Du bist seine Beute.
Eine vielversprechende Reise nach New York entpuppt sich für die Autorin May als schicksalhaft.
Es scheint so, als hätte sie dabei ihren Mörder gefunden ...
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 44
Veröffentlichungsjahr: 2018
Mit einem ganz lieben Dank
an Roxann Hill
für ihre großartige Idee.
Über die Autorin
Unter dem Pseudonym May Brooke Aweley wagte die neugierige Berlinerin den Sprung von schicksalhaften Geschichten in die Welt der Thriller. Seit ihrer Jugend ist sie dem Ruf ihrer Passion zum Schreiben gefolgt. Ihre Bücher »Puppenbraut«, »Existenzlos«, »Der Angstheiler« und »Lauf, Sophie« und »Erlöse uns« und »Erinnerung aus Glas« stürmten in kürzester Zeit die E-Book-Bestsellerlisten.
May B. Aweley pendelt zwischen ihrer Wahlheimat Berlin und einer idyllischen Kleinstadt in Niedersachsen, wo sie sich mit ihrer Familie von den Inspirationen der Großstadt zum Schreiben zurückziehen kann.
»Schmetterlingsatem «
Unverkäufliche Kurzgeschichte / Erschien als Bonusmaterial in »Erinnerung aus Glas«
Messeausgabe zur Frankfurter Buchmesse 2017
Lektorat /
Korrektorat: Elke Krüßmann
Aaron K. Archer
Cover
-gestaltung: HollandDesign, Bruchköbel
Aaron K. Archer
Coverbild © #59118848/boule1301 by fotolia
Copyright © 2017 by May B. Aweley
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Unser Leben ist ein kompliziertes Gebilde aus Einzelentscheidungen, die uns durch bestimmte Konsequenzen dahin bringen, wo wir uns jetzt befinden. Auch wenn wir es nicht glauben wollen, ist dieses scheinbar chaotische System determiniert.
Was so viel bedeutet, dass mit jeder von uns getroffenen Entscheidung weitere Möglichkeiten entfallen. Es sind Grenzen, die uns vom Universum aufgezeigt werden. Als ich mich in meiner Kindheit entschlossen hatte, mit den Jungs draußen im Matsch zu balgen, mir blaue Flecken und etliche Verstauchungen auf einem Spielplatz zu holen, verschloss sich für mich die Tür, eines Tages im Ballett zu tanzen. Und das war bisher in Ordnung so!
Meine damalige Entscheidung, meine Mutter von Zeit zu Zeit mit Schürfwunden zur Verzweiflung zu bringen, fiel nach einer einzigen Frage von Franz, dem bestaussehenden Rabauken der dritten Klasse, die er an mich gerichtet hatte: »Wollen wir raus und uns hauen?« Nun, was soll ich sagen? Ich war sofort dabei. Heute erforschen Wissenschaftler solche Effekte, die unser Leben in bestimmte Bahnen lenken und bezeichnen es drollig-salopp als den 'Schmetterlingseffekt'. Sie zeigen auf eine komplizierte Weise auf, dass ein einzelnes, kleines Wesen - in meinem Fall kein Schmetterling, sondern eben jener Franz - die Welt, wie sie einst war, aus den Fugen heben kann.
Und es stimmt!