Schokuspokus 5: Ein paar Tropfen Abenteuer - Maja von Vogel - E-Book

Schokuspokus 5: Ein paar Tropfen Abenteuer E-Book

Maja von Vogel

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Beschreibung

*** 7 Kinder suchen die 7 Zutaten des magischen Glückskakaos – einfach lecker!*** BAND 5: Die Kinder aus der Schokoladen-Villa begeben sich auf eine geheime Reise. Für ihre nächste Glückskakao-Zutat müssen sie irgendwie ans Meer gelangen. Sie lenken die fiese Direktorin Nieswurz ab, schnappen sich alte Fahrräder und radeln los. Unterwegs übernachten sie zum ersten Mal in der Natur und verdienen sich mit Singen ihre Schokobrötchen. Alles läuft nach Plan, bis sie merken, dass sie verfolgt werden! SCHOKUSPOKUS: Tag für Tag schuften Amanda, Oskar und ihre Freunde im Waisenhaus der fiesen Agathe Nieswurz. Hier stellen sie die berühmte "Schokuspokus"-Schokolade her. Bis sie ein seltsames Gefäß mit geheimnisvollen Zeichen finden: das Rezept des sagenumwobenen Glückskakaos! Eine abenteuerliche Suche nach den sieben Zutaten beginnt … *** Krimi, Spaß und Abenteuer: ideal für Mädchen und Jungen ab 7 Jahren ***    *** Mit extragroßer Schrift, kurzen Kapiteln und vielen bunten Bildern: schokoladig gut! *** Die digitale Ausgabe von »Schokuspokus 5: Ein paar Tropfen Abenteuer« ist ausschließlich als Fixed Format verfügbar und eignet sich deshalb nur für Tablets und Smartphone-Apps.

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BAND 1: Der geheime Kakaoklau
BAND 2: Wahnsinnig vanillig
BAND 3: Das Jaguar-Geheimnis
BAND 4: Die magische Maya-Krone
BAND 5: Ein paar Tropfen Abenteuer
Weitere schokoleckere Bände in Vorbereitung!
Maja von Vogel
Mit Bildern
von Franziska Harvey
abenteuer
ein paar tropfen
4
Ein ganz besonderes Waisenhaus mit
unterirdischem Gewölbe. Dort befindet sich
die Schokoladenwerkstatt, in der die berühmte
Schokuspokus-Schokolade hergestellt wird.
Direktorin. Schokoladen-
süchtig, verabscheut Kinder.
Spitzname: Fieswurz. Liest
jeden Sonntag die Legende
vom Glückskakao vor und
ist besessen davon, das
sagenumwobene Rezept zu
finden.
Hausmeister der Schokoladenvilla.
Er lässt sich von niemandem aus der
Ruhe bringen – nicht mal von der
Fieswurz.
Katze der
Fieswurz. Liebt
gedünsteten
Lachs mit
Schokosoße
und schläft
auf einem
Lavendelkissen.
5
Amandas
bester Freund,
superschlau.
Abenteuer mag
er nicht – viel zu
gefährlich!
lebt in der Schokoladenvilla,
seit sie denken kann. Hat eine
besonders feine Nase, wenn es
um Schokolade geht –
und eine echte
Spürnase für
Abenteuer!
liebt Märchen und träumt
sich oft in fantastische
Welten …
So etwas wie
Amandas kleiner Bruder. Er liebt
Schokolade – nur leider ist Naschen
bei der Fieswurz streng verboten.
sieht immer ein bisschen
traurig aus. Spricht keine drei
Worte am Tag.
Begeisterter Fußballer mit großer
Klappe – doch im Notfall ist auf ihn
Verlass!
hasst Küchendienst – und hält sich
ganz klar für die Hübscheste im
Waisenhaus!
der Schokoladenvilla.
Auf der Suche nach den 7 Glückskakao-
zutaten merken sie, dass das Glück
manchmal ganz nah ist …
Inhaltsverzeichnis
Fiese Füße 11
Schoko-Strafarbeit 16
Rätsel über Rätsel 25
Weißes Gold 36
Pläne schmieden 47
Gewonnen! 57
Wenn Waisen reisen… 65
Schokolade für die Engel 78
Lakritz-Brot und Erinnerungen 91
Singen macht Spaß! 101
Salzige Tränen 113
Melkis Geheimnis 122
Echte Glückskinder 130

l

 

Die Legende vom
Glückskakao
Vor langer Zeit lebte in Mittel-
amerika das Volk der Maya, das Kakao
liebte und verehrte. Der Maya-Fürst trank
morgens, mittags und abends ein Gebräu aus
heißem Wasser und zerstoßenen Kakao-
bohnen. Es spendete ihm Freude und Kraft.
Um den Kakaogott gnädig zu stimmen,
opferte der Fürst zu jedem Vollmond
seine edelsten Kakaobohnen.
Als Dank schenkte ihm der
Kakaogott einen heiligen Becher mit
dem Rezept für ein ganz besonderes
Getränk: den Glückskakao. Es heißt, wer die
richtigen Zutaten in diesem Becher anrührt
und davon trinkt, der wird für immer
glücklich sein.
11
Fiese Füße
Dr. Agathe Nieswurz stand an der
Treppe der Schokoladenvilla und
schnalzte mit der Zunge. „Waisen!“,
schnarrte sie. „Wird's bald? Ratzfatz!
Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit!“
Amanda und Oskar schnauften,
während sie ein Paket die Stufen
hinauftrugen. Es war so groß, dass
locker dreihundertdreiunddreißig
Tafeln feinste Schokuspokus-
Schokolade hineingepasst hätten.
Und genauso schwer.
12
Natürlich machte die Direktorin des
Waisenhauses selbst keinen Finger
krumm. Sie ließ lieber die Kinder für
sich schuften, wie immer. Madame
Coco, ihre verwöhnte Katze, strich ihr
um die Beine.
Während sich die sieben Waisenkinder
einen Schlafsaal (und ein Klo) teilen
mussten, bewohnte Dr. Agathe
Nieswurz im hinteren Teil der Villa eine
großzügige Wohnung. Normalerweise
hatten die Kinder hier keinen Zutritt,
aber heute hielt die Direktorin ihnen
sogar die Tür auf.
„Rein da, ihr lahmen Lurche!“ Hektisch
wedelte sie mit der Hand.
„Ich … kann … nicht … mehr!“, japste
Oskar. Das Paket rutschte ihm aus den
Händen und landete polternd auf dem
Wohnzimmerteppich.
„Vorsicht!“, meckerte die Fieswurz,
bevor sie sich mit glitzernden Augen
über die Kiste beugte. „Endlich ist sie
da! So lange habe ich auf diesen
Moment gewartet …“ Mit einer
energischen Bewegung riss sie das
Klebeband ab und öffnete die Kiste.
Oskar reckte den Hals und auch
Amanda war gespannt, was nun zum
Vorschein kommen würde. Vielleicht
eine neue Maschine für die
Schokoladenwerkstatt?
Denn die Schokoladenvilla war nicht
nur ein Waisenhaus, sondern hier
wurde auch die leckerste und beste
Schokolade der Welt hergestellt.
Leider bekamen die Waisenkinder
keinen Krümel davon ab. Sie mussten
zwar in der Schokoladenwerkstatt
rackern, aber Naschen war strengstens
verboten!
15
„Ist sie nicht wunderschön?“ Die
Stimme der Fieswurz klang zärtlich, als
sie einen unförmigen Gegenstand aus
dem Karton zog und vorsichtig auf dem
Teppich abstellte. Das Ding sah aus wie
ein Staubsauger mit zwei Löchern.
Amanda räusperte sich. „Äh – was ist
das?“
„Meine neue Fußmassagemaschine!“,
jubelte die Direktorin. „Die Happy Feet
XLP-3000 hat eine Anti-Schweißfuß-
Einstellung mit Duftpuder, Hornhaut-
Hobel und Schaumbehandlung.“
Amanda und Oskar wechselten
einen Blick. Die Fieswurz hatte
echt einen Vogel!
Dr. Agathe Nieswurz drückte
Oskar die Gebrauchsanleitung
in die Hand. „Durchlesen!
Aufbauen! Rapp, zapp!“