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Für die Liebe - und gegen die Einsamkeit des Herzens Für die Natur - und gegen die Zerstörung Für den Menschen - und gegen die Arroganz Für den Mensch den ich gestern liebte... Für den Mensch den ich heute liebe... ...und für Morgen? ...bis in die Ewigkeit Mein Mund liebt dich - bis er stumm ist Meine Augen lieben dich - bis sie blind sind Meine Ohren lieben dich - bis sie taub sind Mein Herz liebt dich - bis zum letzten Schlag und dann - liebt dich meine Seele... Anton Beranek stammt aus Stockerau, Niederösterreich. Seine Lyrik ist aggressiv und peitscht Umwelt- und menschliche Sünden. (Auszug aus einem Originalzitat der Zeitung "Neue NÖN" nach einer Lesung in seiner Heimatstadt). Seine Lyrik der Liebe ist Bitter-Süß, mit verlorenen Augen blickt er hinter die Schatten der pulsierenden Herzen und hört gleichzeitig das sehnsüchtige Raunen der sanft gleitenden Schwaden der Illusion.
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Veröffentlichungsjahr: 2013
eine blühende Stadt...
ein blühendes Dorf...
hier brauche ich nur durch die Häuser zu geh'n.
Reiche Ernte mir wird hier beschert -
Mensch, wie hast du mich vorher verehrt.
In trügerische Sicherheit hab' ich dich gewiegt,
bis dein letzter Tropfen Verstand ist versiegt.
Dein leben hast du mir gewidmet,
jetzt nehm' ich es dir weg -
jetzt hol' ich meinen Lohn -
deine Augen, sie bitten vergebens...
ICH - DAS ATOM -
ich triumphiere über dich und die Welt -
du Mensch, du sahs't nur Macht und Geld.
Jetzt hast du das Geld und jetzt hast du die Angst -
du schließt dich aus Furcht vor mir ein -
es nützt dir nichts -
ich komme hinein.
Du hast es nicht erkannt,
durch mich wirst du verbrannt,
brennen wird dein Körper, deine Seele und dein Geist...
ich hoffe, du verzeihst?
Ich werde in dir wohnen, ich werde dich zerstören...
Mensch, hoffe, daß folgende Geschlechter auf Stimmen
der Vernunft dann hören.
Mein Glanz hat dich geblendet,
Mein Strahl hat dich gebannt,
Menschlein, du hast es viel zu spät erkannt!
Du kannst mich kerkern hinter dicke Mauern,
du kannst vergraben mich in Erde tief,
du kannst dich wegen meiner selbst betrügen -
MICH - den STRAHLENDEN TOD -
wirst du NIE besiegen!
Die Bezeichnung Mensch verdienen nicht sehr viele...
eher die Bezeichnung Lebewesen -
Zustand: Morbide.
Reden kann diese Gattung schon lange nicht mehr -
ja - sprechen -
und das ist Schimär'...
ich, die Erde, habe über dieses keine Macht.
Langsam senkt sich über meine Natur endlose Nacht.
Trotzalledem bin ich nicht zur Untätigkeit verdammt -
ich bäume mich auf -
mit aller Kraft,
zum letzten Schlag bereit.
Was will dieser Mensch denn hier?
Ich dulde in auf mir -
er ist mein Gast...
inzwischen duldet er mich!
Gib acht...
ich räche mich.
Ich hole aus zu einem furchtbaren Schlage -
ob du dich dann erholst,
das ist die Frage!?
Bei dieser Katastrophe wirst du mit mir untergeh'n,
dann ist es um dich gescheh'n -
die Sonne, mein "Freund",
wirst du nicht mehr seh'n.
Den Tand und die Narretei -
alles was du gesammelt -
vorbei...
Gib acht...
so wie du es willst,
so es auch sei!